Für Forschende attraktiv, aber sehr bürokratisch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alles in allem gut aufgestellt, Verantwortlichkeiten gut geklärt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise wird zu großzügig mit Homeoffice umgegangen. Finde es sinnlos, wenn z.B. die IT-Abteilung und Hausmeister homeoffice machen dürfen. Wenn man dann Hilfe braucht, erreicht man vor Ort niemanden. Absurd!
Verbesserungsvorschläge
Bürokratie verschlanken! Vorallem das Bestellsystem und die Abrechnung von Dienstreisen ist mühsam. Finde es überhaupt nicht in Ordnung, dass man für Dienstreisen in Vorkasse gehen muss, und dann gerne mal mehrere Monate auf mehrere tausend Euro warten muss. Ein No-Go! Außerdem: Überstunden bezahlen.
Arbeitsatmosphäre
Schöne Location, entspannte Menschen, sehr positiv
Kommunikation
Mehrheitlich gute Kommunikation, es sei denn es geht um alltägliche Bürokratie
Kollegenzusammenhalt
Mal so, mal so. Wird nicht konkret gefördert. Einzelne schwarze Schafe oder faule Beamte gibt es, die den Workflow und damit die Laune deutlich senken.
Work-Life-Balance
Für Forschende kaum gegeben, aber das liegt an der Tätigkeit. Leider gibt's keine Benefits dafür, dass man Life mal aufgibt. Ich wünschte Überstunden wären bezahlt.
Vorgesetztenverhalten
Schon sehr fair, aber auch sehr fordernd. Ich habe nur einmal ein Fall von Mobbing gemeldet und das wurde großzügig ignoriert, das ärgert mich bis heute.
Gleichberechtigung
Schwierig. Einerseits wirklich viel darüber geredet aber es fruchtet nicht. An unserer Fakultät sind nahezu alle Profs männlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Forschende eher fair, nahezu alle Promovierenden haben eine 100% Stelle. Anderes wäre in München auch kaum möglich.
Image
Ich habe das Gefühl die Hochschule hat ein hervorragendes Image. Auch zurecht.
Karriere/Weiterbildung
5 Sterne mit der Einschränkung, dass das nur für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen gilt! Wir wurden sehr gefördert! Ich habe aber auch mitbekomen, dass es für Kolleg*innen aus der Verwaltung sehr schwer war, sich auch mal weiterzubilden.