Perle des öffentlichen Dienstes
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der eigene Arbeitsbereich kann größtenteils eigenständig strukturiert werden. Die Arbeitszeiten sind, zumindest bei mir, individuell gestaltbar. Prima Kollegen. Die "Kunden" sind Studierende, die "Ware" ist die Lehre, d.h. die Gänge sind stets von gut gelaunten Menschen bevölkert, das sorgt für eine insgesamt angenehme Arbeitsatmosphäre.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es handelt sich um den öffentlichen Dienst, d.h. individuelle Karrieresprünge sind nur mit einem Stellenwechsel erreichbar (teilweise auch innerhalb der Hochschule möglich, aber selten). Irgendwann ist die Besoldungsendstufe erreicht und dann gibts Gehaltsfortschritt nur noch über Tarifverhandlungsergebnisse (VERDI sei gedankt). Dann kann es mitunter schon schwierig werden, die letzten 15 Jahre die Motivation hochzuhalten, wenn sich das nicht mehr im Geldbeutel niederschlägt. Warum Neues lernen, oder neue Aufgaben übernehmen, wenn man selbst nichts mehr davon hat. Hier wären neue Ideen gefragt!
Arbeitsatmosphäre
Sonst würde ich nicht jeden Tag so lange pendeln :)
Kommunikation
In der Fakultät super, nach weiter oben hin natürlich dünner, aber auf Nachfrage läuft immer alles im Rahmen des Möglichen super!
Kollegenzusammenhalt
1a plus Kolleginnen und Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Spitzendekan!!
Arbeitsbedingungen
Großzügiges 2-Personenbüro, gute Ausstattung, großzügige Gleitzeit, perfekt
Karriere/Weiterbildung
Öffentlicher Dienst halt. Wer eine steile Karriere machen will, ist hier halt falsch. Bis dato wurde mir jede vernünftige Weiterbildung auch genehmigt.