9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Direkten Vorgesetzten, schöne Arbeitsumgebung und einige nette Kollegen.
Mangelnde Gehaltsanpassungen, fehlende Angebote für Fort- und Weiterbildungen, ineffiziente Personalabteilung und Hochschulleitung, schleppende Digitalisierung.
Es ist wirklich herausfordernd, da die negativen Aspekte stark überwiegen. Möglicherweise könnte ein Wechsel in der Hochschulleitung in einigen Jahren frischen Wind bringen oder man wartet, bis eine Fusion mit der TUM stattfindet.
Das Arbeitsklima an der Hochschule ist sehr nüchtern. In der Hochschulzeitung wird ständig betont, dass man eine Familie sei, doch die distanzierte Haltung der Redaktion gegenüber den normalen Angestellten spricht eine andere Sprache. Professoren hingegen werden wie Bürger erster Klasse behandelt und viele scheinen aus Angst, sie zu verlieren, jeden Unsinn zuzustimmen. Die Fluktuation innerhalb der Hochschule ist alarmierend, und langjährige Mitarbeiter, die gebliebenen sind, zeigen oft eine gewisse Resignation. Sie setzen sich kaum noch für Veränderungen ein und können nur noch über die Hochschule und deren Leitung schmunzeln und den Kopf schütteln.
Es besteht die Möglichkeit, Überstunden zu leisten und diese in Form von Gleittagen abzubauen. Die 50:50-Regelung für Homeoffice ist ebenfalls gut umgesetzt. Allerdings nutzen einige Mitarbeiter diese Regelung aus, um im Homeoffice unterzutauchen und weniger produktiv zu sein. Wenn man von zu Hause aus telefonieren möchte, ist man gezwungen, sein privates Smartphone mit der persönlichen Rufnummer zu verwenden, was irgendwie veraltet wirkt.
Dieser Punkt muss man wirklich hervorheben. Man arbeitet an einer Hochschule bzw. Bildungseinrichtung und die eigenen Mitarbeiter bekommen kaum Schulungen oder Weiterbildungen angeboten. Wer nicht selbst aktiv wird, hat es schwer und bleibt auf der Strecke. Zudem gibt es keine verpflichtenden Awareness-Programme für die Angestellten, was ich so von keinem anderen Unternehmen kenne. Es ist bedauerlich, aber leider die Realität. Die Personalabteilung versagt in diesem Bereich vollständig.
Die Kollegen halten sich zurück und konzentrieren sich auf das Wesentliche. Man erhält kaum Feedback, und proaktive Informationen werden ebenfalls selten geteilt. Es scheint, als wären alle voneinander genervt. In anderen Abteilungen ist die Situation jedoch nicht ganz so ausgeprägt.
Die Beziehung zu meinem Vorgesetzten ist durchweg positiv und er unterstützt mich in vielen Angelegenheiten. Das ist eine der wenigen positiven Aspekte an der Hochschule. Allerdings hängt dies stark von der jeweiligen Führungskraft ab.
Es wird viel zu viel unnötige Kommunikation über E-Mail geführt, obwohl es heutzutage auch alternative Kommunikationswege gibt. Innerhalb der Abteilung läuft die Kommunikation noch recht gut, jedoch gestaltet sich der Austausch mit anderen Abteilungen oder Fakultäten als äußerst problematisch.
Wenn man eine Anfrage an eine andere Abteilung stellt, kann es manchmal mehrere Wochen oder sogar Monate dauern, bis eine Antwort erfolgt. Häufig hört man die gleichen Ausreden wie Arbeitsüberlastung oder andere Prioritäten. Es wäre hilfreich, wenn dies offen kommuniziert werden könnte, damit man besser informiert ist.
Das Gehalt ist natürlich nicht gut und einmal in einem Tarif drinnen, hat man kaum Möglichkeiten irgendwie vom Gehalt her aufzusteigen.
Aufgaben sind in Ordnung und auch interessant.
Lage
Gehalt, Betriebsklima, Umgang mit dem Personal
Mehr auf seine Mitarbeiter eingehen und sich nicht nur nach außen profilieren
unterirdisch, je nach Abteilung
nach außen versucht man gut dazustehen, im Innern viel Beschwerden, die ignoriert werden
40 Std, wo andere bereits 35 Std. haben....
Nur schwer realisierbar
zu niedrig, aber das ist bekannt
Nach außen wird das immer positiv dargestellt, aber in Wirklichkeit nicht: Worte und Taten....
Oftmals vorne hui, hinten pfui
teilweise sehr respektlos
ohne Worte
ist ok, könnte besser sein
fast nicht existent
passt
Das Themengebiet ist umfangreich
Überbetonung von Image - Markenbetonung
mehr betroffene/beteiligte Mitarbeiter einbeziehen
Teilweise wenig Unterstützung, zum Teil starke Inzentrierung
viel Äußerlichkeit - weniger Substanz
Defizite in Weiterbildungsmöglichkeiten
Umweltbewusstsein wird befördert, Umsetzung teilweise praxisfern
Mitarbeiter gleichen viele managementbedingte Defizite aus
geringes Angebot an pädagogischer Unterstützung gerade während Corona
Häufig praxisferne zu späte Informationen, Mitarbeiterbelange zu wenig berücksichtigt
Bemühen die technischen Defizite auszugleichen
Kommunuikation der Leitung teilweise zu spät, nicht immer wirklichkeitsbezogen - hinsichtlich verfügbarer Ausstattung und zusätzlichem Arbeitsaufwand
Mehr Unterstützung in der radikalen kurzzeitigen Umstellung der Arbeitsweise. Neben der technischen auch mehr pädagogische Unterstützung
Die Kollegialität in einigen Instituten.
Der Umgang mit Überstunden. Alle über 30 werden zur Jahresmitte ersatzlos gestrichen, es erfolgt keine Vergütung.
Wenig Zusammenarbeit zwischen Sog.Mittelbau, und Profs. Wobei viele letztgenannte den Titel nur von Kultus Ministers Gnaden erworben haben. Ohne Habilitation sollten nur Junior Prof. Stellen vergeben werden.
25 Jahre unterbezahlt, nur als FH Absolvent obwohl ich Univ. Abschluß habe: fadenscheinige Begründung, keine Planstelle vorhanden.
Die Atmosphäre und das selbstständige Arbeiten!
Wenn überhaupt, dann kann die Kommunikation etwas verbessert werden.
Der eigene Arbeitsbereich kann größtenteils eigenständig strukturiert werden. Die Arbeitszeiten sind, zumindest bei mir, individuell gestaltbar. Prima Kollegen. Die "Kunden" sind Studierende, die "Ware" ist die Lehre, d.h. die Gänge sind stets von gut gelaunten Menschen bevölkert, das sorgt für eine insgesamt angenehme Arbeitsatmosphäre.
Es handelt sich um den öffentlichen Dienst, d.h. individuelle Karrieresprünge sind nur mit einem Stellenwechsel erreichbar (teilweise auch innerhalb der Hochschule möglich, aber selten). Irgendwann ist die Besoldungsendstufe erreicht und dann gibts Gehaltsfortschritt nur noch über Tarifverhandlungsergebnisse (VERDI sei gedankt). Dann kann es mitunter schon schwierig werden, die letzten 15 Jahre die Motivation hochzuhalten, wenn sich das nicht mehr im Geldbeutel niederschlägt. Warum Neues lernen, oder neue Aufgaben übernehmen, wenn man selbst nichts mehr davon hat. Hier wären neue Ideen gefragt!
Sonst würde ich nicht jeden Tag so lange pendeln :)
Öffentlicher Dienst halt. Wer eine steile Karriere machen will, ist hier halt falsch. Bis dato wurde mir jede vernünftige Weiterbildung auch genehmigt.
1a plus Kolleginnen und Kollegen
Spitzendekan!!
Großzügiges 2-Personenbüro, gute Ausstattung, großzügige Gleitzeit, perfekt
In der Fakultät super, nach weiter oben hin natürlich dünner, aber auf Nachfrage läuft immer alles im Rahmen des Möglichen super!