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Höffner 
Möbelgesellschaft 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Kurz vor dem Kollaps.

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KG in Chemnitz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Tage, wo ich ihn nicht sehen muss.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Oben.

Verbesserungsvorschläge

1. Führungsebene komplett austauschen.
2. Einkauf muss zuallererst die Produkte die verkauft werden Sollen Pflegen.
3. Provisionsregelung ist antik und gehört abgeschafft. Wenn man trotz permanenter harter Arbeit nicht mehr über Mindestlohn kommt, stinkt etwas gewaltig.
4. Wenn man das interne Telefonbuch durchgeht, findet man sehr viele Stellen, die reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sind und von den anderen durchgefüttert werden müssen. Entschlacken.
5. Lasst diese Scheinwettbewerbe weg, wo der Gewinner am Ende sogar seine Auszeichnungsfahrt selber bezahlen darf.
6. Ein klarer Katalog an Dienstleistungen, was man dem Kunden anbieten darf und was nicht.
7. Trennung der Strukturen. Der Kunde will einen Kundendienst dort haben, wo er einkauft. Einen Zentralenkundendienst will dieser nicht. Und die Verkäufer wollen auch nicht ständig halbgare Sätze von irgendeinem lesen, der es einfach nur von seinem Tisch haben will und dann nur die Hälfte oder gar nicht sagt, was er eigentlich will. 1-2 Kundendienstler pro Haus, welche auch mal beim Kunden vorbeifahren können und einen reinen Aufmaßnehmer, welche keine anderen Aufgaben hat.
8. Bonuszahlungen, wenn jemand anderes Mehrarbeit hat, durch die Minderleistung eines anderen. Wenn z.B. der Einkauf Artikel, die nicht mehr bestellbar sind, nicht entsprechend schließt und man dadurch im Nachhinein Storno/Nachlader ausfüllen muss. Das sind schon mal Stunden, die man damit verbringt und damit dem Kunden nicht zur Verfügung steht (und damit auch weniger Umsatz).
9. Gesundheitsbewusste Arbeitsplätze und nicht Billigstühle und Tische, bei denen man sich die Gesundheit ruiniert.
Usw.

Arbeitsatmosphäre

Die Alten bleiben, weil sie keine Lust mehr haben noch mal was Neues anzufangen und die Jungen gehen so schnell wie sie nur können wieder weg.

Kommunikation

Permanente Diktate und Vorschriften, später kann man sich nicht mehr dran erinnern und wird angeschnauzt, dass man sich an diese Vorgaben genau hält. Auch muss man ständig irgendwas unterschreiben, damit sie etwas in der Hand haben, wenn es ihnen nicht gefällt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen großteils ja, aber jede Abteilung wälzt es auf die andere ab.

Work-Life-Balance

Durch den selbstgemachten Personalmangel müssen die übrigen mehr Arbeiten bei immer mehr Vorschriften und immer weniger Zuarbeit. Pausen können großteils nicht genommen werden, weil schon andere in der Pause sind oder das Arbeitspensum es nicht zulässt. So kommt man natürlich auch auf eine Vollzeitstelle, aber der Arbeitgeber muss nur den Mindestlohn für eine Teilzeitstelle bezahlen. Mit anderen Worten, nichts anderes als unbezahlte Schwarzarbeit.

Vorgesetztenverhalten

Umsatz Umsatz Umsatz. Und jetzt aber bitte noch die Nebentätigkeiten vergessen.

Interessante Aufgaben

Teilweise unverschämte Kunden, die sich wie Tiere benehmen und denen man alles hinterher räumen muss.

Gleichberechtigung

Wer am längsten da ist und sich damit einen dauerhaften Kundenstamm aufgebaut hat, kann an den Wettbewerben gewinnen, was dafür sorgt, dass immer die Gleichen beklatscht werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Sie bekommen mehr Spielraum, dürfen z.B. Rücktrittsrechte usw. einräumen, als die neuen Verkäufer, womit sie dann auch wieder mehr Umsatz machen.

Arbeitsbedingungen

Absolute Katastrophe. Die EDV hat nur noch Ausfälle. Der Einkauf hinterlegt bergeweise, falsche Preise und auch falsche Provisionspunkte. Wenn es nach der Geschäftsführung geht, soll man nur 1/10 des Möbelsortimentes ohne Lieferung und Montage verkaufen und dann am besten Dinge, die überhaupt nicht zusammen passen. Die Provisionen wurden in den letzten Jahren so weit nach unten gepresst, dass es kaum noch möglich ist, über den Mindestlohn zu kommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dinge, die wegen zu hohen Preisen nicht verkauft werden, werden nicht an Reseller oder günstiger angeboten, sondern extra Leute damit beschäftigt, diese aus der Verpackung zu nehmen und diese getrennt in den Müll zu werfen. Umwelt nein danke.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt meist unter Mindestlohn. Dieser wird auch umgangen, in dem die Überstunden zuerst auf ein Stundenkonto gesetzt werden und dann illegalerweise einfach gelöscht werden.

Image

Die Hochnäsigkeit der Geschäftsführung nervt alle nur noch. Die wenigsten bleiben freiwillig. Auch die Kunden kommen sich immer mehr veräppelt vor, wenn die Rabatte immer höher gehen

Karriere/Weiterbildung

Der einzige Pluspunkt, allerdings nicht für das Unternehmen. Es ist eher dem Engagement der Zulieferfirmenaußendienstler geschuldet, bzw. dessen Firmen, dass man doch meistens eine gute Schulung erhält. Wenn man tief genug kriechen kann, dann kann man im Unternehmen auch aufsteigen.

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