Service Zentrale - Es kommt nie was besseres nach - der Karren wird voll gegen die Wand gefahren!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann intern wechseln, es gibt ein Miteinander auch zu anderen Geschäftsbereichen / Niederlassungen, wo noch respektvoll miteinander umgegangen wird. So wird es auch von der Familie Hörmann der Geschäftsleitung und Niederlassungsleitern gelebt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist schon ein armutszeugnis, wenn der Chef (Verkaufsleiter) sich hier selbst bewerten muss bzw. eine Bewertung abgibt, damit was positives zum Führungswechsel/zur Abteilung steht. Wenn man das nötig hat fehlt es schon weit - aber zur Selbstbeweihräucherung hier genau richtig.
Wäre die Wirtschaftslage aktuell nicht so schlecht, hätten schon weitere Kollegen, auf Grund des Führungsstils, das sinkende Schiff verlassen.
Verbesserungsvorschläge
Die Wertschätzung, der Austausch, das Miteinander, Begegnung auf Augenhöhe und eine Gleichbehandlung, sind Führungsstärken die zwingend aufgefrischt oder geschult werden sollten
Arbeitsatmosphäre
Seit dem Vorgesetztenwechsel vor 2 Jahren gibt es keine Struktur mehr, keine Wertschätzung und kein Miteinander mehr. Was soll man auch erwarten wenn der Chef keine Ahnung bzw. immer noch keine Ahnung vom System Hörmann hat. Seit Anfang an wird nur versucht das System "Service wie bei Goldbeck" durchzupeitschen - fehlt nur noch das das Logo der alten Firma in den Dokumenten steht.
Kommunikation
Mitarbeiter werden nicht mitgenommen, an seinen "safe the day" Tagen werden diese nur zur Selbstdarstellung genutzt. Ob unser neuer Chef weiß, was jeder in der Service Zentrale macht, ist sehr anzuzweifeln - von persönlichen Dingen ganz abzusehen. Der ehemalige Chef betrieb small talk auch über persönliche Dinge und man wurde gut über anstehenden und laufende Dinge informiert.
Kollegenzusammenhalt
Ältere Kollegen stehen noch für einander ein - ansonsten wird das neue System von jedem nur zu seinem eigenen Besten ausgenutzt. Früher waren wir noch eine Einheit.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten - nach Abstimmung im Team und untereinander
Vorgesetztenverhalten
Eine Führungskraft sollte auch andere Meinungen akzeptieren, kein Gefühl der Ungleichbehandlung vermitteln, fair zu allen sein und nicht als Selbstdarsteller und als Allwissender auftreten. Bei Entscheidungen/Veränderungsprozessen wird man im Vorfeld nicht mit eingebunden und muss es dann so akzeptieren wie es festgelegt wurde. JA-Sager sind gerngesehene und respektierte Mitarbeiter, hier ist mit keinen Gegenwind oder auch mal mit einem "Nein" zu rechnen - so kann System Goldbeck durchgeführt werden - das nenne ich Führungsstärke!
Interessante Aufgaben
Da Aufgaben nur noch delegiert werden, kann man nicht mehr mitgestalten und seine Ideen einbringen. Verbesserungsvorschläge werden als die der Führungskräfte bei der Geschäftsleitung verkauft. Vor dem Wechsel, wurde man über Ideen, Pläne mit ins Boot geholt, die Meinung der Mitarbeiter war wichtig und es wurden dadurch interessante Aufgaben verteilt - jetzt bringt sich keiner mehr ein - bringt ja nichts..
Gleichberechtigung
Man kommt sich mittlerweile mehr als Tippse vor wie als ein geschätzer Mitarbeiter
Arbeitsbedingungen
Benötigtes Material wird bereitgestellt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird im Unternehmen ganz groß geschrieben und gelebt
Gehalt/Sozialleistungen
Regelmäßige Zahlungen / Sonderzahlungen / Urlaubs- Weihnachtsgeld - mehr könnte es immer sein
Karriere/Weiterbildung
Man wird rechtzeitig informiert und entsprechend geschult - ansonsten nur Schulungen die für den Arbeitsplatz notwendig sind