4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Umfangreiche Produktpalette in interessanter Branche, gestelltes Sprudel-Wasser und Kaffeemaschinen zur freien Benutzung, ein recht gutes Ansehen in der Szene.
Unangebrachte und unfaire Kritik oder Anschuldigungen, allgemeines Vorgesetzten-Verhalten, alle finanziellen Aspekte, alles was mit Überstunden und Urlaub zu tun hat, Kollektivbestrafungen, Kommunikation.
Objektive Handhabung von Konflikten, keine Kollektivbestrafungen.
Anreize bieten was Urlaub, Arbeitszeit, Überstunden, Gehalt und Sonderleistungen angeht.
Personalabteilung bilden und faire Arbeitsbedingungen schaffen.
Die Arbeitsatmosphäre ist meistens okay, es herrscht ein lockerer Umgangston zwischen vielen Mitarbeitern. Für schlechte Stimmung sorgen eher einzelne schwarze Schafe oder die Vorgesetzten selber. Unter den Mitarbeitern ist klar spürbar, dass sehr viele unzufrieden sind.
Die Firma ist in der Branche recht bekannt und man hört von außen manchmal positive Kommentare, allerdings werden viele der Mitarbeiter vermutlich nicht das beste Bild aus dem Inneren nach außen tragen.
Es gibt feste Arbeitszeiten ohne Gleitzeit, obwohl die Firma seit Juni 2020 kein Ladenlokal mehr hat, nachdem sich gerichtet werden muss. Überstunden passieren je nach Abteilung mal viel, mal gar nicht. Im Vertrieb/Versand kam es zu Hochzeiten aber auch schon zu Wochenendarbeit oder weit früherem Arbeitsbeginn.
Homeoffice wird auch zu Corona-Hochzeiten niemandem ermöglicht. Im Lager klar, aber auch für Vertrieb, Auslands-Vertrieb, Werbung und Einkauf gibt es das trotz dringender Empfehlung der Regierung nicht.
Die nicht grade üppigen Urlaubstage (nicht verhandelbar) werden am liebsten nur wochenweise am Stück gegeben und ungerne flexibel in einzelnen Tagen. Brückentage sind grundsätzlich verboten und es gibt weitere aufs Jahr verteilte "Sperrwochen" in denen kein Urlaub genommen werden darf.
Die Weihnachtsfeier baute über die Jahre von richtigen Restaurantbesuchen über Pizza bestellen ins Firmengebäude bis zu keiner Feier komplett ab.
Karriere-Perspektiven gibt es in dieser Firma durch die Größe bedingt kaum. In den meisten Abteilungen kann man sich über seine eigenen Arbeitsabläufe hinaus nicht weiterbilden.
Das Gehalt ist im niedrigen durchschnittlichen Bereich, aber stets pünktlich da. Man kann sich in der Firma finanziell der Größe bedingt kaum weiterentwickeln.
Es gibt in einer Hand voll Monaten im Jahr einen Bonus, dieser scheint aber eher auf Willkür zu basieren und nicht fest an den Umsatz gekoppelt zu sein, denn auch nach besonders umsatzstarken Monaten bleibt er teilweise aus. Wenn man es wagt in einem Monat auch nur kurz krank oder im Urlaub zu sein verliert man diesen seltenen Bonus auch komplett, statt nur anteilig.
Es werden weder vermögenswirksame Leistungen noch Überstunden ausgezahlt und es gibt kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Es gibt einen inoffiziellen Mitarbeiterrabatt. Wie oft man als Privatperson Oldtimer-Ersatzteile braucht ist für jeden dann wohl anders.
Auf dem Dach stehen Solarplatten, mehr als steuerliche/finanzielle Gründe wird das aber nicht haben.
Es gibt Kollegen die sich besser verstehen und Kollegen die sich weniger verstehen. Mitarbeiter, die bekannt dafür sind Drama zu verursachen oder Mitarbeiter die notorisch unfreundlich und bevormundend sind sorgen dafür, dass sich in der Firma durchaus auch Gruppen bilden und viel gelästert wird.
Es sind viele ältere Mitarbeiter im Unternehmen, einige seit über 15 Jahren. Es gibt keine Benachteiligung, in manchen Fällen ist, ungeachtet der Leistung jüngerer Mitarbeiter, sogar eher eine Bevorzugung der Fall.
Der aller größte Kritikpunkt. Mitarbeiter werden bei Entscheidungen nicht einbezogen, es scheitern sinnvolle Ideen für die ganze Firma an einzelnen Personen, die sich nicht an Neues gewöhnen wollen oder es werden grundsätzlich schwer nachvollziehbare Entscheidungen gefällt und sonderbare Aussagen getroffen.
Benehmen sich einzelne Mitarbeiter nicht, muss die ganze Firma darunter leiden, da hier frei nach Kollektivhaftung geahndet wird und allen Mitarbeitern Privilegien, wie bezahlte Überstunden und frisches Obst gestrichen oder z. B. Attestpflichten ab dem 1. Tag eingeführt werden.
In Konfliktsituationen muss man bisweilen den ein oder anderen sehr persönlichen Kommentar einstecken und sich unfaire oder schlichtweg falsche Vorwürfe anhören oder ist plötzlich Dinge schuld, mit denen man eigentlich nichts zu tun hat.
Kein Lob, viel Kritik und wenn man der Meinung ist etwas funktioniert gut und reibungslos, kann es passieren, dass die Geschäftsleitung von einem Mitbewerber eine kritische Bemerkung hört und plötzlich alles Blödsinn ist, was -in Absprache mit besagter Geschäftsleitung- so seit Jahren schon durchgeführt wurde.
Die Firma ist auf mehrere Gebäude aufgeteilt. Manche der Gebäude sind moderner als andere. So kommt es, dass einige Büros im Sommer Temperaturen über 33°C erreichen und andere zum Glück vollständig klimatisiert sind. Im älteren Gebäude gab es auch schon über Wochen weitestgehend unbehandelte Wespennester in der Bürodecke.
Es werden nach Streitigkeiten oder anderen Uneinigkeiten mit den Vorgesetzten teilweise offensichtlich Mitarbeiter unfair benachteiligt, rausgeekelt oder sogar unrechtlich fristlos entlassen und über Monate nicht ersetzt, sodass die Arbeitslage kritisch bleibt. Von der Leitung missbilligte Büromitarbeiter, die außerhalb der Hauptsaison kurzfristig nach Überstundenabbau fragen, bekommen z. B. patzig Aufgaben wie "Halle fegen" angedroht.
Die Technik ist meist auf einem aktuellen Stand und es wird nicht unnötig gespart. Manche der geforderten alltäglichen Arbeitsweisen sind aber sehr veraltet oder oftmals völlig redundant. Im Lager, in dem sich immer kommissionierende Mitarbeiter aufhalten fehlen teilweise Glühbirnen und es wird nicht geheizt. In manchen Gebäuden ist der Mobilempfang so schlecht, dass man am Platz keine SMS oder Anrufe erhalten kann.
Wie es um die Firma steht, was für die Zukunft geplant ist oder was für Erfolge es gab wird nie offiziell kommuniziert. Rundmails dienen nur Ankündigungen von Einstellungen, Kündigungen, Urlauben oder Kollektiv-Ermahnungen bzw. -Bestrafungen, wenn einzelne Mitarbeiter sich nicht benehmen.
In beiläufigen Gesprächen hört man dann von Vorgesetzten öfter mal negative Kommentare zur finanziellen Situation der Firma oder der ganzen Branche, wie rückläufig alles sei oder wie schlecht die letzten Monate liefen, obwohl man als Vertriebler oder Lagerist den Bestellungen über Wochen kaum hinterher kommt und das Volumen merklich zum Vorjahr gestiegen ist. Das sorgt nicht grade für Vertrauen in die Firma und die Führung.
Man erfährt grundsätzlich nur von der Meinung der Geschäftsleitung zu einem selber, wenn entweder etwas vorgefallen ist oder man selber proaktiv nach einem Gespräch fragt.
Es gibt weibliche Mitarbeiter in fast allen Abteilungen, inkl. der Geschäftsführung.
Je nach Abteilung sind die Aufgaben meist nur so abwechslungsreich oder interessant, wie das Packen von Paketen oder Verarbeiten von Bestellungen eben sein kann, der Kundenkontakt macht teilweise Spaß.
Es werden, wenn viel los ist, völlig unabhängig vom Arbeitsvertrag, Aufgaben einfach wild verteilt, sodass jeder mal alles macht. Da das Lager chronisch unterbesetzt ist und augenscheinlich absichtlich auch kein Mitarbeiter-Puffer für Urlaube oder Krankheiten angestellt wird, müssen z. B. regelmäßig Leute aus dem Einkauf einspringen und auch Teile kommissionieren oder Pakete packen.
Produktpalette, abwechslungsreiche Aufgaben und Kontakt zum Kunden
unangebrachte Kritik, Arbeitsatmosphäre, Kontrolle
weniger Druck auf die Angestellten
besserer Umgangston
mehr Verantwortung bzw. Spielraum für engagierte Mitarbeiter
mal über Incentives für gute Mitarbeiter nachdenken
Die Arbeitsatmosphäre ist leider durch permanente Kontrolle der Vorgesetzten nicht sehr angenehm. Man ist permanent angespannt ob der Tatsache, dass nicht jeden Moment wieder die Assistenten des Chefs in der Türe steht oder das Telefon klingelt.
Große Produktpalette, großer Name in der Szene.
Schwierig für Familien. Pro: Keine Wochenendarbeit, dafür aber weniger familienfreundliche Arbeitszeiten. Leider im Vertrieb nicht ganz zu vermeiden, aber Verbesserungen wären möglich (zb. Früh/Spät im Wechsel)
Interne Produktschulung hat stattgefunden, darüber hinaus nichts
Das Klima unter den Angestellten und Arbeitern ist gut. Das Team funktioniert.
Wenig Lob, dafür viel Kritik.
Wenn man im Team und selbst der Auffassung ist, dass alle Mitarbeiter trotz hohen Arbeitsaufkommens gut funktionieren und ihre Arbeit ordentlich machen, werden in Mitarbeitergesprächen gegenteilige Aussagen gemacht. Leider dient das nicht der Motivation. Wo gehobelt wird, fliegen Spähne und wo einer für zwei Angestellte hobeln muss, erst recht.
Da kann ich nur für mich sprechen. Das Vertriebsbüro diente als Durchgangszimmer zw. Chefetage und Lager/Versand. Hier wurde auch schonmal plötzlich die Türe aufgerissen während man im Kundengespräch war und so die Arbeitsatmosphäre erheblich gestört.
Kommunikation findet statt, wenn oft auch nur in Form von benannter Kritik ggüber der eigenen Arbeitsweise.
wurde gut angepriesen, entspricht aber Lohnniveau um unteren Durchschnitt
Abwechslungsreich und auch bei hohem Arbeitsaufkommen macht die Arbeit an sich Spaß. Abzug gibt es weil selbstständiges Arbeiten leider auf Grund permanenter Kontrolle und häufiger Kritik nicht möglich war.
Kollegen, gutes Ansehen in der Oldtimerszene
Es wird von oben herab diktiert, statt effektiv im Team gearbeitet. Sehr schade, sind die Kollegen doch überaus engagiert und das Klima unter den Angestellten ist gut.
Mitarbeiter normal behandeln und sich nicht so oft im Ton vergreifen. Akzeptable Entlohnung anbieten für guten Einsatz der Mitarbeiter in allen Bereichen.