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Hoffnungszeichen 
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e.V.
Bewertung

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Erfüllende und Sinn stiftende Arbeit und ein super Team und das im schönen Konstanz am Bodensee.

5,0
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Geschäftsführung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Neue Mitarbeitende erhalten eine intensive Einarbeitung.
Hoffnungszeichen bietet derzeit fünf jungen Menschen den praktischen Teil der Dualen Hochschule an. Davon arbeiten derzeit schon drei an ihrer Bachelor-Arbeit.
Frauen und Männer werden gleich behandelt. Man kommt mit vielen Menschen unterschiedlichen Kulturen und Religionen zusammen. Dies habe ich immer als Bereicherung empfunden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich habe vor Hoffnungszeichen in der Industrie gearbeitet. Die 29 Jahre bei Hoffnungszeichen habe ich stets als interessante Herausforderung gesehen. Insofern kann ich nichts Schlechtes am Arbeitgeber finden.

Verbesserungsvorschläge

Ich glaube aufgrund des dynamischen Wachstums der letzten Jahre und den zahlreichen neuen Anforderungen, die an die Organisation herangetragen werden, ist je nach Erkenntnis kontinuierlich etwas zu optimieren. Ich glaube der bisherige Erfolg der Organisation lag darin, dass sich das dynamische Team auch kontinuierlich den Umgebungsbedingungen angepasst hat.

Arbeitsatmosphäre

Sehr angenehme Arbeitsatmosphäre in kleinen Büros in einem Denkmal geschützten Gebäude im schönen Konstanz. Es gibt einen Aufenthaltsraum, mehrere Teeküchen. Außerdem kommen die Mitarbeitende bei schönem Wetter in den Pausen gerne an den Tischen im Hof zusammen.

Kommunikation

Intensive Kommunikation in allen Referaten (regelmäßige Referatsmeetings) zwischen Vorstand und Referatsleitern(Referatsleiter-Meetings). Internationaler Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen, sowohl zwischen einzelnen Mitarbeitenden, also auch in Abhängigkeit der Themen mit den verschiedenen Referaten und Projekt-Teams. Betriebsversammlungen zur Information des gesamten Teams. Nahezu tägliche Kommunikation zwischen verschiedenen Mitarbeitenden aus Konstanz mit den Kolleg*innen in Berlin. An der Optimierung der Kommunikation lässt sich aber naturgemäß immer noch etwas verbessern, da die Praxis stets neue Erkenntnisse bringt. Durch die frühe Digitalisierung bei Hoffnungszeichen ( KJ 2018) mit einem intelligenten Dokumentenmanagement-System und zahlreich entwickelten Workflows sind die Mitarbeitenden weltweit sehr gut verbunden. Der Austausch von Dokumenten oder die Zusammenarbeit an einem Projekt oder einem Dokument ist aus allen Ländern und Kontinenten, in denen sich Hoffnungszeichen-Mitarbeitenden befinden, durch die digitalen Möglichkeiten sehr begünstigt.

Kollegenzusammenhalt

Viele Kolleginnen und Kollegen treffen sich immer wieder auch privat, z.B. im Sommer am schönen Seerhein-Ufer. Der Arbeitgeber fördert den Zusammenhalt auch durch verschiedene Events und Veranstaltungen, bei denen sich die Kolleginnen und Kollegen austauschen können.

Work-Life-Balance

Es gibt eine garantierte 40 Stundenwoche. Das aufgelaufene Stundenkontingent kann innerhalb eines Zeitnahmen abgebaut werden. Die sehr flexible Arbeitszeit trägt auch zur guten "Work-Life-Balance" bei.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten haben stets versucht ihre Mitarbeitenden in ihren Entscheidungen mit einzubeziehen. Es herrscht eine Atmosphäre der offenen Türen, so dass der Vorgesetzte, soweit er nicht in einer Besprechung ist, stets ansprechbar ist.

Interessante Aufgaben

Sowohl in den Bereichen des Projektmanagements (Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit), als auch in den Bereichen Fundraising und den administrativen Bereichen (Finanzen, Controlling, Einkauf, Logistik und Personal) sind sehr interessante Aufgaben zu bearbeiten.

Gleichberechtigung

Weltweit hatte Hoffnungszeichen zum Zeitpunkt meines Ausscheidens (wg. Rentenalter) ca. 100 Mitarbeitende. Die Stellen wurden nach sozialer und fachlicher Kompetenz besetzt. Die Kolleginnen und Kollegen mit unterschiedlichen Nationalitäten sind für das Team eine Bereicherung. Frauen und Männer werden in der Bezahlung, je nach Verantwortung und Einstufung gleich bezahlt. Der Betrieb lehnt sich an TVöD-VKA an. Insgesamt gibt es einen höheren Frauenanteil. Bei der Besetzung der Führungskräfte hatten und haben Frauen die gleichen Chancen wie Männer. Der Vorstand ist seit 1. März 2023 paritätisch, also mit einem Mann und einer Frau besetzt. Auch der ehrenamtliche Aufsichtsrat ist paritätisch aufgestellt (2 Frauen und 2 Männer).

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt im Umgang mit älteren Personen keinen Unterschied zum Umgang mit jüngeren Personen.

Arbeitsbedingungen

Die flexible Arbeitszeit, die kleinen Büros im Denkmal geschütztem Gebäude mit viel Licht, die professionelle Büroausstattung und der Standort in einer Region, in der es Touristen hinzieht, sorgt für sehr gute Arbeitsbedingungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Am 30. Juni 2022 wurde Hoffnungszeichen das Testat für die erstmals erstellte Gemeinwohl-Bilanz übergeben. Der Verein wurde dadurch für sein nachhaltiges Wirtschaften ausgezeichnet. Die Bewertung kann sich sehen lassen. Dennoch wird kontinuierlich weiter daran gearbeitet die Nachhaltigkeit zu verbessern. Hoffnungszeichen ist seit dem Testat auch Mitglied von der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ). Auch in dieser Hinsicht kann ich Hoffnungszeichen als sehr fortschrittlich bewerten.

Gehalt/Sozialleistungen

Einstufung in Anlehnung an TVöD-VKA. Ich bin mir bewusst, dass ich bei gleicher Verantwortung in der Wirtschaft mehr verdienen könnte, aber das TVöD-System habe ich stets als gerecht empfunden. Eine Arbeit dies Sinn stiftet sorgt auch für persönliche Zufriedenheit.

Image

Sowohl die privaten Spenden als auch die Zuwendungen von Geldgebern haben sich im Rückblick fast jährlich gesteigert. Dies hat sicherlich etwas mit dem positiven Image von Hoffnungszeichen zu tun. Auch die Tatsache, dass Hoffnungszeichen im Jahr 2021 das ECHO-Partnerschafts-Zertifikat erhielt und im Jahr 2022 als Mitglied im Koordinierungsausschuss des Auswärtigen Amtes aufgenommen wurde zeigt die Leistungsfähigkeit von Hoffnungszeichen und seinem gesamten Team.

Karriere/Weiterbildung

Es fängt schon mit einer intensiven Einarbeitung bei Hoffnungszeichen an. Weiterbildung wird gut gefördert. Die Mitarbeitenden können stets selbst Weiterbildungsfortschläge machen. Die Meisten wurden bisher unterstützt. Es wurden auch bei mehreren langjährigen Mitarbeitenden ein berufsbegleitendes Studium zum Master gefördert.
Je nach Leistungsbereitschaft, Fähigkeit und freien Positionen kann man bei Hoffnungszeichen z.B. nach dem Studium als Fachkraft beginnen und als nächstes Etappenziel ggf. Referent werden. Einige wurden dann nach wenigen Jahren zum stv. Referatsleiter oder Referatsleiter befördert.

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