Verbesserungspotential in Kommunikation – Raum für Wachstum und fairen Umgang mit jeden Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich schätze besonders, dass der Arbeitgeber stets daran interessiert ist, sich weiterzuentwickeln und Verbesserungen umzusetzen. Es wird ein offenes Ohr für neue Ideen und Vorschläge geboten, was eine positive Arbeitsatmosphäre fördert und die Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung gibt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es entsteht oft der Eindruck, dass trotz guter Absichten keine wirklichen Veränderungen umgesetzt werden. Kritik wird manchmal eher abgeschwächt oder verschönert, anstatt sie konstruktiv zu nutzen. Zudem fehlt es an ehrlicher Kommunikation mit den Mitarbeitern, besonders wenn es um die tatsächlichen Absichten und Entscheidungen des Unternehmens geht. Es sollte auch mehr Wert darauf gelegt werden, dass Mitarbeiter, die ihre Meinung äußern oder das Unternehmen verlassen, nicht negativ behandelt werden. Ein respektvoller Umgang mit Ex-Mitarbeitern ist wichtig, und es wäre wünschenswert, wenn in Zukunft nicht hinter deren Rücken in jeglichem Kontext über sie gesprochen wird.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre wünschenswert, eine noch offenere und ehrlichere Kommunikation zu fördern.Vertrauen, Respekt und Wertschätzung sollten im täglichen Miteinander stärker betont werden, um das Arbeitsklima zu verbessern.Alle Mitarbeiter sollten gleichberechtigt behandelt werden, unabhängig von Position oder persönlicher Beziehung
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre innerhalb des Teams war sehr gut. Die Führungskultur war jedoch etwas zu locker, was dazu führte, dass einige Mitarbeiter dies ausnutzten. Eine klarere Struktur und Kontrolle wären hier hilfreich. Die Arbeitsatmosphäre leidet darunter, dass oft unter Druck und Stress gearbeitet wird, um Aufgaben rechtzeitig zu erledigen. Trotz dieser hohen Arbeitsbelastung gibt es selten Anerkennung oder ein einfaches „Danke“. Stattdessen wird erwartet, dass bei nächsten Projekten oder verschobenen Terminen die gleiche Leistung erbracht wird, selbst wenn man nicht direkt für die entstandenen Umstände verantwortlich ist
Kommunikation
Die regelmäßigen Meetings, insbesondere die wöchentlichen Besprechungen sowie die Meetings innerhalb des Produktionsteams, empfand ich als sehr positiv. Sie halfen dabei, den Überblick zu behalten und aktuelle Themen zu besprechen. Allerdings wurde in den Meetings nicht immer klar kommuniziert, wie es dem Unternehmen wirklich geht. Besonders nach dem Ende der Produktions-Meetings war die Kommunikation über die nächsten Schritte unklar, sodass manche Mitarbeiter nicht wussten, was zu tun ist. Dies wurde von der Geschäftsführung leider vernachlässigt
Kollegenzusammenhalt
Es gab ein respektvolles Miteinander, und jeder konnte sich auf die anderen verlassen.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Geschäftsführung war häufig angespannt. Obwohl sie sagten, dass man immer mit ihnen sprechen könne, wurden selten Lösungen gefunden. Es gab das Gefühl, dass Entscheidungen oft eher „durchgedrückt“ wurden, ohne eine offene Diskussion oder eine wirklich gemeinsame Lösung zu suchen
Gleichberechtigung
Es entsteht der Eindruck, dass die Geschäftsführung einigen Mitarbeitern mehr Wertschätzung entgegenbringt als anderen. Das führt zu Unzufriedenheit und Missverständnissen
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsumgebung ist grundsätzlich in Ordnung, jedoch gibt es noch einige Verbesserungsmöglichkeiten. Die Beleuchtung am Arbeitsplatz könnte an einigen Stellen verbessert werden
wünschenswert, dass Werkzeuge, wie z. B. passende Schraubenzieher für Sicherungen, zur Verfügung stehen. Auch bei den Akkuschraubern und den dazugehörigen Akkus bräuchte man eine bessere Ausstattung
Gehalt/Sozialleistungen
Die 100 Euro Gutscheinregelung ist eine nette Geste, jedoch könnte dieser Betrag an die gestiegene Inflation angepasst werden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten im Unternehmen sind leider sehr begrenzt. Dies hängt sicherlich auch mit den spezifischen Anforderungen des Unternehmens zusammen, da man in vielen Positionen keinen direkten Bedarf für umfassende Weiterbildung sah.