Stressig, aber auch gut.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freundlicher Umgang miteinander. Auch mit den Vorgesetzten.
Man war auch mal gerne 1-2 Stunden vor Arbeitsbeginn da um sich mit den anderen Frühaufstehern zu unterhalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechter Lohn und Überlastung in der Hauptsaison.
Verbesserungsvorschläge
Gehalt entsprechend der Verantwortungen anpassen.
Pausenräume und Mitarbeiter-Toiletten modernisieren.
Arbeitsatmosphäre
Den Umgang untereinander empfand ich als sehr familiär und freundlich. Auch Vorgesetzte waren stets auf Augenhöhe und schon recht freundschaftlich.
Es wurde niemand wegen seiner Abstammung, sexuellen Orientierung oder seines Alters benachteiligt oder diskriminiert.
Kommunikation
Empfand ich als gut. Im Aufenthaltsraum gab es ein Board, wo u.a. auch die Einsatzpläne hingen. Ansonsten hab es an jedem Fahrgeschäft Telefone und wenn mal eines defekt war, bekam man ein Funkgerät.
Man war generell mit allen per "du". Dies schafft eine persönlichere und angenehmere Atmosphäre. Natürlich sollte man nie die Hierarchie und den Respekt vergessen.
Kollegenzusammenhalt
Man unterstützte sich gegenseitig. Hilfe und Infos wurden einem nicht verwehrt.
Work-Life-Balance
In der Nebensaison recht angenehm, da der Park meist bis 18 Uhr (wegen Corona auch 1x in der Woche nur bis 17:30 Uhr) offen hatte. In der Hauptsaison konnte es leider vorkommen, dass man an bis zu 12 Tagen am Stück arbeiten musste.
Arbeiten am Wochenende und an Feiertagen ist in der Branche eben üblich. Wird aber leider nicht gesondert bezahlt.
Vorgesetztenverhalten
Waren sehr freundlich und hilfsbereit.
Interessante Aufgaben
Wenn man durchgehend nur an einem Fahrgeschäft eingeteilt war, konnte es schnell langweilig werden. Aber sonst hat mir die Arbeit an den verschiedenen Fahrgeschäften sehr viel Spaß gemacht und auch die Besucher waren meist sehr freundlich.
Gleichberechtigung
Egal ob alt oder jung und egal aus welchem Kulturkreis. Hier bekommt jeder eine Chance.
Umgang mit älteren Kollegen
Wurden wertgeschätzt und alteingesessene hatten für Neulinge sehr hilfreiche Tipps.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer leider sehr heiß. Keine Klimageräte und oft auch sehr wenig Schattenplätze. Das kann oft wirklich sehr schweißtreibend sein. Wechselkleidung, welche vom Park gestellt wird, sollte man sich mit zum Einsatzort nehmen, da man ansonsten im Laufe des Tages leicht zu müffeln anfängt.
Aber es gab kostenlos Wasser, Sonnencreme und gelegentlich auch Eis.
Wenn man mal auf die Toilette musste, wurde man meist sehr schnell vertreten. Kam aber leider auch mal vor, dass man fast eine Stunde auf eine Vertretung warten muss.
Eine "Dackelblase" sollte man nicht haben.
Und gerade während Corona und den damit verbundenen Hygienemaßnahmen war es oft sehr anstrengend mit Mund-Nasenschutz zu arbeiten. Aber man muss auch den Besuchern gegenüber ein gutes Beispiel sein.
Hinter den Kulissen sieht man dem Park das Alter an. Da gleicht er leider fast einem Schrottplatz.
Der Pausenraum und die MA-Toiletten haben auch mal bessere Zeiten gesehen.
Stammt wohl alles noch aus den Zeiten der Parkgründung. Hier sollte zeitnah modernisiert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn ohne Zuschläge und keine Bezahlung der Überstunden.
Gemessen an der Verantwortung (man trägt ja die Verantwortung für die Sicherheit und für Leib und Leben der Parkbesucher) ist das Gehalt unterirdisch.
Während der Kurzarbeiten wegen Corona lediglich das Kurzarbeitergeld.
Bezahlt wurde in der Regel 45 Minuten vor Öffnung des Fahrgeschäfts, da noch einige Vorarbeiten (Reinigung, Prüfung usw.) anstehen.
Es gab Rabatte auf Souvenirs, Getränke und Essen.
Vorteile beim Besuch anderer Partnerparks.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen scheinen vorhanden zu sein. Je nach Qualifikation und Dauer der Zugehörigkeit.