Ganz klare Empfehlung!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich fühle mich rundherum wohl! Meine Entscheidung bei Hollister zu starten, habe ich keinen Tag bereut.
Wir haben eine einzigartige Firmenkultur, die uns zu etwas ganz besonderem macht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
"Schlecht" ist ein zu harter Begriff. Wir sollten uns häufiger bewusst machen, dass es uns ziemlich gut geht und wir Teil eines besonderen Unternehmens sind. Häufig entsteht eine Erwartungshaltung, bei der Umsetzung und dem Leben der Unternehmenswerte vom Leadershipteam. Ich denke, wenn jeder zu allererst versucht, selbst die Unternehmenswerte zu leben, würde das Konfliktpotenzial deutlich abbauen. Das finde ich manchmal etwas schade.
Verbesserungsvorschläge
Ich denke wir sind auf einem guten Weg. Wenn man mit offenen Augen und Ohren durch den Alltag geht, sieht man den Willen des Leaderships zur Verbesserung. Daher kann ich die vielen negativen Bewertungen nicht wirklich nachvollziehen. Natürlich hängt vieles auch vom direkten Vorgesetzten ab, aber vieles ist auch die persönliche Einstellung.
Wir sind in einer Zeit, in der sich vieles verändert, gerade von Kollegen die schon sehr lange dabei sind, erfordert das oftmals einiges an Flexibilität. Das sollte man nicht vergessen. Außerdem bewegen wir uns in einem Markt, der häufig sehr träge ist - das heißt Entscheidungen die heute getroffen werden, tragen unter Umständen erst übermorgen Früchte. Vieles braucht Zeit, das sollte auch an die globalen Kollegen noch deutlicher kommuniziert werden.
Arbeitsatmosphäre
Natürlich immer abteilungsabhängig, in meinem Team aber absolut klasse! Ältere Mitarbeiter werden geschätzt und respektiert, neuere Kollegen bekommen aber genauso eine Stimme und die Chance sich einzubringen und ihre Meinung zu sagen.
Kommunikation
Das Thema wird vom Management gesehen und auch angegangen. Vierteljährliche Updates finden statt, in denen alle Mitarbeiter ein aktueller Überblick präsentiert wird und in denen auch jeder die Möglichkeit hat Fragen zu stellen.
Im Alltag sollten wir aber doch etwas häufiger zum Telefon greifen, anstatt die Mailvariante zu wählen. Grundsätzlich kann man aber sagen, wer Informationen möchte und sich selbst, proaktiv, darum bemüht bekommt diese auch. Man muss es manchmal nur einfordern und nicht darauf warten.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier wieder im kleinen Team optimal. In der gesamten deutschen Organisation gibt es natürlich immer wieder einzelne die nicht zu 100% ins Bild passen - das sind aber immer Ausnahmen.
Einziger Verbesserungsvorschlag wäre, mehr persönlicher Kontakt vom Außendienst zum Innendienst. Videokonferenzen oder Kurznachrichten ersetzen nicht das persönliche Gespräch bei einer Firmenfeier.
Work-Life-Balance
Es wird darauf geachtet. Ausgleichstage werden angeboten. Globale Wellbeing Seminare werden ebenfalls angeboten.
Vorgesetztenverhalten
Aus meiner Perspektive optimal! Sowohl der direkte Vorgesetzte, als auch die Ebenen darüber sind für jeden ansprechbar.
Ich kenne niemanden aus dem Unternehmen, der auf eine MS Teamsnachricht nicht innerhalb von max. 24 Std. reagiert oder sich "zu fein" ist das Gespräch zu suchen.
Natürlich hatten wir in den letzten Jahren eine größere Umstrukturierung im Leadershipteam. Und natürlich kommen viele Personen nicht aus unserem Markt. Aber umso wichtiger ist es, das Verständnis für unseren doch speziellen Markt diesen Kollegen zu vermitteln.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich ja. Wenn man neben dem eigenen Arbeitsalltag auch noch Kapazitäten und Interesse für weiterführende Projekte hat und diese auch kommuniziert, kann man seine Arbeit vielseitig gestalten. Hierbei erhält man Einblick in verschiedene Abteilungen, teilweise anderen Länder und lernt einiges dazu.
Gleichberechtigung
Absolut!
Umgang mit älteren Kollegen
Respektvoll, wertschätzend. Individuelle Möglichkeiten sind gegeben.
Arbeitsbedingungen
Moderne, umfangreiche IT Ausstattung, SEHR gute Car Policy, moderne Büroräume etc...
Gehalt/Sozialleistungen
Ohne Vergleichswerte schwierig. Ich persönlich bin aber zufrieden. Man hat aber den Eindruck, dass die Spanne bei Kollegen des eigenen Levels doch sehr weit auseinander geht. Das hat zum Einen damit zu tun, dass wir sehr viele langjährige Kollegen haben aber zum anderen früher vielleicht mehr Spielraum war. Allerdings ist das nur eine subjektive Wahrnehmung.
Image
Der Markt ist relativ klein und man muss sich bewusst sein, dass Entscheidungen die Jahre zurück liegen teilweise immer noch in den Köpfen der Kunden vorhanden sind. Ebenfalls bekommt man mit, dass Wettbewerber gerne mal über die Firma sprechen. Dadurch entsteht bei einigen Kunden ein wahrhaftiger "Aha-Effekt" wenn man Ihnen die Tatsachen aufzeigt. Durch gezieltes Marketing und mehr Selbstbewusstsein in der Außendarstellung können wir hier noch einiges bewegen.
Karriere/Weiterbildung
Kommt natürlich auf den Vorgesetzten an. Grundsätzlich ist es von Vorteil, wenn man Ziele rechtzeitig anspricht und aktiv darauf hinarbeitet und einfordert. Eine gute Möglichkeit dazu, sind die jährlichen Entwicklungsgespräche. Aber auch unterjährig empfiehlt es sich nicht darauf zu warten "entdeckt" zu werden, sondern sich aktiv darum zu bemühen.