Betriebswirtschaftliche Denke - nicht wirklich!
Verbesserungsvorschläge
Einen Guten ziehen lassen, weil man sparen möchte oder keine Perspektive schaffen will und dafür zwei Neue einstellen, ist betriebswirtschaftlich meist nicht sinnvoll. Bezahlt eure Mitarbeiter besser, vertraut ihnen mehr , degradiert unfähige Führungskräfte, schafft mehr Raum zur persönlichen Entfaltung.
Mülltrennung: Schwarz, Gelb, Blau einführen und auch in allen Bereichen kontrollieren.
Arbeitsatmosphäre
Gibt Besseres aber es geht auch deutlich schlechter.
Kommunikation
Infos über Änderungen kommen spät oder gar nicht auf Mitarbeiterebene an.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind in der Regel hilfsbereit, nett und freundlich!
Work-Life-Balance
40 Stunden-Woche mit nachteiliger Zeiterfassung. (Anmelden am PC, Mehrarbeit nicht minutengenau)
Schichtmodelle sind nicht wirklich flexibel. Home Office für den normalem Mitarbeiter gibt es nicht.
Vorgesetztenverhalten
Misstrauen und fehlender Glaube in die Fähigkeiten von Mitarbeitern. Manche tragen das Kinn sehr hoch.
Interessante Aufgaben
Je nach persönlichem Hintergrund und persönlicher Einstellung hat man Möglichkeiten in einem begrenzten Rahmen interessantere Aufgaben zu übernehmen.
Gleichberechtigung
Chancengleichheit zwischen Mann und Frau grundsätzlich gegeben. Junge, gute Mitarbeiter dürfen/sollen überproportional viel Leisten, bei unterproportionaler Kompensation.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Mitarbeiter genießen eine gewisse Anerkennung. Hier werden aber auch gerade bei Jubiläen Unterschiede gemacht.
Arbeitsbedingungen
Zum Arbeiten hat man was man braucht. Mobiles Arbeiten allerdings im Innendienst nicht möglich. Laptops gibt es ganz selten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fahrverhalten von Firmenwagenbesitzern alles andere als Treibstoff und Ressourcen sparend.
Mülltrennung im Teppichbereich sollte sich verbessern.
Gehalt/Sozialleistungen
Gezahlt wird nur das Nötigste. Betriebsrente oder Tarifvertrage fehlt.
Urlaubsgeld ist seit Jahren niedrig, Weihnachtsgeld wird gezahlt wobei man hier der Willkür seiner Vorgesetzten ausgesetzt ist. Mit viel Glück, kommt man auf 13 Gehälter.
Junge Mitarbeiter werden in der Regel nur in sehr langsamen Schritten finanziell angepasst.
Inflationsausgleich nur in Verbindung mit der Übernahme weiter Aufgaben.
Wer hier in einer durchschnittlichen Position verbleibt, dessen Rentenbescheid verursacht keine Freudewelle.
Gutes Beteiligungsmodell, aber eher ein Tropfen auf den heißen Stein.
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Viele verlassen das Unternehmen aus unterschiedlichsten Gründen. Die Konkurrenz ist eine im Komplettpaket bessere Wahl.
Karriere/Weiterbildung
Mitglieder der ehemaligen Unternehmerfamilie haben "logischerweise" Karriere machen können. Zusätzlich haben noch ein bis zwei handvoll weitere Personen entweder durch außergewöhnliche Leistungen, Einstieg von extern oder langjährige "Treue" Positionen, welche im Unternehmensumfeld als gehoben angesehen werden können. Wobei diese Positionen in der Regel in anderen Unternehmen im Komplettpaket besser sind.