IT-ler ohne Fachwissen, die Erfahrung von echten Maklern brauchte! Nie wieder.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mein Arbeitgeber ist dieses "ProbTech" nie gewesen, doch musste ich mir als selbstständiger Makler, der vertraglich unabhängig sein sollte, nur Vorschriften und Forderungen gefallen lassen. Jede Woche Meetings (Rapport) zu den Zahlen, Aufträge wobei nicht der Umsatz zählte. Womit ich meine Rechnungen bezahle und das Essen für meine Familie und mich auf den Tisch bekomme, war denen in Berlin und Köln doch egal!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Darüber liest man doch genug, wenn man die Bewertungen sondiert und die liest, auf die es Reaktionen gibt. Diese zeigen meiner Meinung nach auch mal kritisch das tatsächliche Gesicht eines bewerteten Unternehmen. Das ist meine Meinung!
Da war doch noch was, es gab einen Bonus für fleißige Auftragsschreiber, der aber dann zurückgefordert wurde. Dann ist das ein Vorschuss, kein Bonus!
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen dicht machen, aber das geht ganz schnell wenn das Unternehmen nur noch vom Umsatz "leben" muss, geht das Ganze nicht mehr auf. Es geht dann ganz schnell abwärts, vom Umsatz (also den Vermittlungen/Verkäufen) auf den es nie ankam, kann das PropTech nicht alleine überleben.
Arbeitsatmosphäre
Lausig, Kontrolle was du machst in jeder Lebenslage, jeder Schritt und alles wird mitgelesen. Lob ist keine Option!
Kommunikation
Das einzige was funktioniert, alles wir mitgelesen, kontrolliert und beim Raport durchgekaut. Was, warum das und hier kein Auftrag, der Verkauf interessiert keinen!
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich selbst am nächsten, damit das die gehen die eine eigene Meinung haben, wird ja sogar noch geprahlt.
Work-Life-Balance
Arbeiten bis zum Umfallen, Verdienst nachher eher mau - viel für nix gerannt. Freier Makler verdient nur am Verkauf, der war denen nicht wichtig! Ach ja Urlaub, was ist das? Termine in den Urlaub gelegt, Anrufe und nervige Backoffice Mitarbeiter die keine Ahnung haben.
Vorgesetztenverhalten
Druck und Vorschriften machen, dass bei einem Selbstständigen? Willst Du nicht wie die es möchten, wird der Rahmenvertrag aufgehoben und alles weggenommen, wofür Du vorher "bezahlt" hast.
Interessante Aufgaben
Am Anfang hieß es, wir machen alles digital, aber am Ende machst Du es, damit es erledigt wird. Und welcher Kunden zahlt, wenn er am Ende alles selbst eingeben soll?
Gleichberechtigung
Kann ich nicht beurteilen, war immer auf mich selbst gestellt und würde da nie wieder arbeiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Respekt, außer vorm Investor dem seine Kohle man haben möchte, dafür wird nach unten getreten wenn es sein muss! Ältere Kollegen, welche die Ahnung haben, gibt es da nicht - Hilfskräfte mit Erlaubnis zum Maklern, die einen PC bedienen können sind gefragt, das war es.
Arbeitsbedingungen
Lausig, wie oben beschrieben - Arbeit bis zum Umfallen, viel umsonst gemacht. Urlaub zählt nicht, wirst belästigt, angerufen und bekommst Termine in den Kalender um deren Verlegung Du dich dann kümmern musst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das ist für dieses Unternehmen ein Fremdwort. Aufhebung des Rahmenvertrages am 24.12. kein Problem
Gehalt/Sozialleistungen
Selbstständige bekommen vorgeschrieben was sie zu verdienen haben, die Provisionslüge 2020, dann doch wieder Rückschritt 2021 - alles nur leere Worte. Und nun sollen Kunden noch immer 1.000ende Euro sparen, dafür das sie vieles selbst machen müssen?
Image
Solange der Investor zahlt, ist ja Umsatz nicht so wichtig. Nur die meisten Aufträge zu viel zu überteuerten Angebotspreisen einholen zählt. Immobilienbesitzer werden getäuscht, mit zu hohen Werten die nicht zu bekommen sind. Oder wofür richtet man eine eigene Abteilung zur Preisreduzierung ein? Ein Preisassistent der nur +% kennt, der vom Eigentümer inzwischen selbst gefüttert wird, da kann man sich schön rausreden.
Karriere/Weiterbildung
Machst Du nicht das was die wollen, finden sie ganz schnell einen Ersatz! Achtest Du darauf, dass Du auch einmal was verkaufst, hast Du keine Zeit Aufträge rein zu holen, passt nicht zu denen.