Naja, wenn man dies und jenes nicht schreiben darf...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weiterbildungen möglich; sehr netter Empfang
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s. Bewertung
Verbesserungsvorschläge
Führung- und Managementebenen personell kritisch überprüfen, Schlüsse aus Fluktuation ziehen, Wettbewerbsfähigkeit erzeugen und nicht einschränken
Arbeitsatmosphäre
Es kommt ganz darauf an, wie die offizielle Führung aufgelegt ist. Ob man von guter Arbeitsatmosphäre sprechen kann, wenn gelästert wird, sobald eine bestimmte Person den Raum verlässt, sei dahingestellt.
Kommunikation
Kommunikation ist stark vom Kommunikationspartner abhängig - das schlägt sich insbesondere bei diesem Unternehmen nieder. Kommunikation ist am besten - sofern machbar - schriftlich mit Cc-Politik oder verbal unter Anwesenheit von anderen zu führen, damit man Zeugen hat.
Kollegenzusammenhalt
Jeder muss sich selbst schützen - daher wird selten die eigentliche Meinung geäußert. Einige Kollegen sind sehr angenehme Zeitgenossen, nur leider gibt es frontal kaum Zusammenhalt - eher Verständnis oder gar Mitleid im Hintergrund. Fein raus sind die, die aus welchen Gründen auch immer, ein etwas besseres Ansehen von "oben" haben - das sind die sogenannten Lieblinge, natürlich handelt es sich hierbei um eine Minderheit. Der auffällig hohe Anteil an Externen und Zeitarbeitskräften, der für so ein kleines Unternehmen schon beachtlich ist, macht die gesamte Situation nicht einfacher.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind im normalen Rahmen, zumal ein- und ausgestochen wird. Überstunden müssen abgefeiert werden, denn diese werden grundsätzlich nicht ausgezahlt. Urlaub ist schwierig, wenn man 6 mal daran erinnern muss, ob man diesen auch genehmigt bekommt. Aber vielleicht verlässt man das Unternehmen auch frühzeitig (ob freiwillig oder nicht) - dann erledigt sich auch die Frage mit dem Urlaub.
Vorgesetztenverhalten
Die "kleinen Angestellten" haben in Konfliktfällen nie Recht. Die Anforderungen sind anmaßend - Gegenleistungen sind alles andere als nennenswert. Kommunikation läuft häufig nur so, wie es einer Seite gerade passt. Entscheidungen sind willkürlich - Objektivität und Vertretbarkeit der Ziele (vom Umgang ganz abgesehen) sind schwer bis gar nicht anzutreffen.
Interessante Aufgaben
Bedingt gibt es eigene Gestaltungsmöglichkeiten. Was der Bank zu Gute zu halten ist, ist ihre geringe Größe, die es ermöglicht, einen guten Überblick über das jeweilige Fachgebiet zu erhalten.
Arbeitsbedingungen
Abgeschriebene Rechner, sich selbst zerschießende Windows-Anwendungen und eine kaputte Klimaanlage sind Ausstattungsteile. Zumindest gibt es Raucherzimmer, was für manche durchaus von Vorteil ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Als frischer Universitätsabsolvent bei einer Bank in Frankfurt für eine Vollzeitstelle noch nicht einmal 40 000 brutto jährlich (aufgeteilt auf 13 Monatsgehälter) geboten zu bekommen, sagt schon mehr als genug. Interessant ist vor allem, dass es Mitarbeitergespräche und Zielvereinbarungen etc. gibt, obwohl schon seit Jahren keine Boni mehr existieren. Überstunden werden grundsätzlich nicht ausgezahlt. Es gibt einen kleinen Teil vermögenswirksamer Leistungen - wer einen nennenswerten Nutzen darin sieht, bitte.
Image
Honda hat ohnehin auf dem deutschen Automobilmarkt einen sehr kleinen Anteil. Die Existenz der Bank ist daher nicht ungefährdet. Von Motorrädern alleine kann man an der Stelle schlecht leben. Durch den anteilsmäßig sehr hohen Anteil an Zeitarbeitskräften wird Flexibilität erreicht.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Möglichkeiten zur Weiterbildung, vor allem im Interesse des Unternehmens. Da wird auch in dem Sinne nicht gegeizt.