Schönes Hotel, aber nicht als Arbeitgeber
Arbeitsatmosphäre
Eher frostig. Ein Teamfeeling existiert nicht. Einzelkämpfer sind hier eher willkommen. Es wird nicht mit einem gesprochen. Es wird insgesamt oft und sehr viel geschrien.
Kommunikation
Mit Mitarbeitern wird eher nicht gesprochen und wenn, dann nur selektiv, wenn man zu dem erlesenen Kreis gehört. Ansonsten werden die Aufträge nach dem Prinzip "stille Post" nach unten gedrückt. Jede Ebene dazwischen interpretiert etwas dazu und am Ende ist das Ergebnis bzw. das Produkt nicht zufriedenstellend, weil keiner sich an den Ursprungsauftrag erinnern will. Dies ist sehr frustrierend, weil man sehr viel umsonst arbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Ist schwierig, eigentlich nicht vorhanden. Man kann hier niemanden trauen, weil alles weitergetragen wird. Jeder muss irgendwie alleine klarkommen.
Work-Life-Balance
Eine im Bewerbungsverfahren versprochene flexible Arbeitszeitregelung gibt es nicht, sobald man den Job angetreten hat. Homeoffice ist nicht möglich.
Vorgesetztenverhalten
Einige Vorgesetzte sind sehr oft überfordert, weil das Fachwissen fehlt. Der Umgang mit Menschen ist bei den Vorgesetzten in diesem Haus enorm ausbaufähig.
Gleichberechtigung
Das habe ich nicht erlebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen und Kolleginnen gibt es kaum.
Arbeitsbedingungen
Sehr oft herrscht totales Chaos, weil es keine klaren Strukturen gibt und die Aufgaben & Zuständigkeiten willkürlich verteilt werden.
Das Fachwissen und gesamte Arbeitslast tragen die Mitarbeiter in dem Bereich.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind eher im unteren Bereich angesiedelt.
Image
Nach außen wirkt das Hotel als ein Top-Produkt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden versprochen, aber nicht wirklich umgesetzt, weil es keine Aufstiegsmöglichkeiten gibt. Die Führungskräfte werden aus dem engsten Bekanntenkreis bestimmt.