18 von 44 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
Praktikant/in
kununu Score: 3,8Weiterempfehlung: 72%
Score-Details
18 Mitarbeiter:innen, die bei HPP Harnischfeger, Pietsch & Partner Strategie- und Marketingberatung ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 3,8 von 5 Punkten.
13 Praktikant:innen empfehlen HPP Harnischfeger, Pietsch & Partner Strategie- und Marketingberatung als Arbeitgeber weiter, während 5 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Sehr gutes Unternehmen für einen Einblick ins Consulting
4,4
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Kommunikation
Könnte stellenweise besser sein, als Praktikant aber nicht viel zu beanstanden.
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als Praktikant*in darf man an einem Projekt, aber auch an internen Aufgaben arbeiten. Dadurch gestaltete sich mein Praktikum sehr vielfältig, was super war und mir einen tollen Einblick in den Berateralltag ermöglichte. Besonders die Arbeitsatmosphäre bei HPP ist super, ich bin jeden Tag sehr gerne ins Büro gekommen. Die Kollegen sind motiviert, nett und immer hilfsbereit. Ich habe mich direkt am ersten Tag willkommen gefühlt.
Arbeitsatmosphäre
Ausgezeichnet! Zeichnet sich durch produktive Arbeit und Spaß aus
HPP = Hauptsache PowerPoint, drei Monate stupide Zeitverschwendung aka Praktikum
1,3
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die grüne Wiese im Innenhof.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bitte von oben nach unten lesen, dort ist alles sehr leserfreundlich und unterhaltsam aufgelistet.
Verbesserungsvorschläge
Praktikanten mit auf Kundentermine nehmen, weniger PowerPoint dafür mehr Inhalte und relevante Skills vermitteln, Technik modernisieren, bessere Integration der Praktikanten, höheres Gehalt, Kantine abreißen
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt sind die Mitarbeiter sehr jung und Praktikanten bekommen einen festen Mentor für die Dauer des Praktikums zur Seite gestellt. Dass es sich bei den Mitarbeitern nicht unbedingt um akademische High-Flyer handelt, die Big Four somit schon mal nicht in Frage kamen, und auch HPP mehr als ausreichend ist, um einem den nichtssagenden Titel "Berater" zu verleihen, bevor man dann kurze Zeit später ohnehin zum nächstbesten Arbeitgeber wechselt, den man mit seiner "jahrelangen Beratererfahrung" überzeugt hat, trübt die anfängliche Euphorie schnell ein. Wenngleich es auch gut gemeint sein mag, ein Mentor hat keinen nennenswerten Mehrwert, wenn man die ganze Woche alleine mit anderen Praktikanten zusammensitzt, während die Angestellten auf Kundenterminen vor Ort sind, welche Praktikanten lediglich aus Erzählungen ein Begriff sind. Kurzum: Von Montag bis Donnerstag mit anderen ahnungslosen Praktikanten im Büro die Zeit absitzen, während Berater im Außendienst "beraten", vermittelt einen klasse Eindruck von einer Unternehmensberatung.
Image
Niemand aus meinem Bekanntenkreis, teils Berater aus Frankfurt mit mehrjähriger Erfahrung, konnte etwas mit HPP anfangen. Nicht viel verpasst, würde ich sagen.
Work-Life-Balance
Es kommt stark auf die Partner an. Je nach dem kommt es schon mal vor, dass gleich in den ersten Woche massig Überstunden von neuen Praktikanten erwartet werden. Andererseits laden die überaus stupiden Aufgaben auch dazu ein, sich in aller Ruhe über Frankfurt sowie gute Restaurants und Clubs zu informieren und in aller Ruhe das anstehende Wochenende zu planen, um es dann am Ende des Tages den anderen Beratern gleichzutun und zu bullshitten wie man den ganzen Tag "gebrainstormt" und "neue solutions developed" hat.
Karriere/Weiterbildung
Es soll schon mal vorkommen, dass Praktikanten im Anschluss gute Chancen auf eine Stelle als Werksstudent bzw. Einstiegsjob haben. Aber nein danke, ich ärgere mich bis heute meinen kompletten Sommer dort verschwendet zu haben. Lieber würde ich Arbeitslosengeld beantragen als Tag ein Tag aus in dem Laden zu arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
750,- € bei bis zu drei Monaten. Wer die gängigen Grundrechenarten beherrscht wird schnell feststellen, dass das ein schlechter Witz ist. Insbesondere, wenn man von weiter weg kommt, und sich eine Wohnung in Frankfurt nehmen muss. Hinzu kommen noch S-Bahn Ticket etc., sodass man letztendlich umsonst arbeitet. Nicht nur was die Sinnhaftigkeit der Aufgaben anbelangt, sondern, viel schlimmer, auch noch finanziell betrachtet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Innenhof gibt es eine grüne Wiese. Hierdurch wird aber leider nicht einmal ansatzweise das massive, verschwenderische Ausdrucken von Handouts, Präsentationen oder was auch immer kompensiert.
Kollegenzusammenhalt
Eindeutige Spaltung zwischen Angestellten und Praktikanten. Die Mittagspausen wurden stets strikt getrennt verbracht, Angestellte in der Kantine gegenüber, Praktikanten und quasi jeder mit einem Fünkchen guten Geschmack soweit weg von der Kantine wie nur irgendwie möglich. Die gelegentlichen "After-Work Events" waren normalerweise den Angestellten vorbehalten, Praktikanten waren geduldet. Vielleicht hat auch gerade das den ohnehin starken Zusammenhalt unter den Praktikanten, auch außerhalb der Arbeit, weiter gestärkt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen lassen gerne den Boss raushängen, geben sich nur gezwungenermaßen mit Praktikanten ab und führen das Wort Respekt offenbar nicht in ihrem Vokabular. Dass mit dem Alter die Weisheit kommt, kann ich hier leider nicht bestätigen. Zudem bilden sie sich ganz gewaltig etwas ein. Bis heute frage ich mich, worauf eigentlich? Wenn man als neuer Praktikant mehrfach bei älteren Kollegen um relevante Arbeitsunterlagen betteln muss, dann läuft schon etwas gewaltig schief.
Vorgesetztenverhalten
Zum Ende des Praktikums (jippie!) musste noch eine obligatorische Präsentation vor den anderen Mitarbeitern gehalten werden. Dank meiner herausragenden Fortschritte und Fertigkeiten in PowerPoint (danke dafür!) habe ich an einem Nachmittag schnell etwas zusammengebastelt und später präsentiert. Die Zuhörer, hauptsächlich mehrjährige Angestellte, haben zum Abschluss meines Praktikums nochmal eindrucksvoll meinen ersten Eindruck bestätigt - akademische High-Flyer sucht man hier vergebens. Umso trauriger, dass sich mit 30+ nicht einmal an die aller einfachsten Benimmregeln gehalten werden kann. In der ersten Reihe wurde sich unterhalten, am Handy gespielt und so weiter. Dadurch dass ich in den drei Monaten inhaltlich nichts aber wirklich überhaupt nicht dazu gelernt habe, kann ich den Kollegen immerhin nicht vorwerfen, bei meiner Präsentation etwas verpasst zu haben. Nichtsdestotrotz, was für ein krönender Abschluss.
Arbeitsbedingungen
Mir wurde die große Ehre zu Teil, regelmäßig mit dem technischen Support telefonieren oder meinen Computer selbst vernünftig einrichten und (!) verkabeln zu dürfen. Falls wem das ständige PowerPoint irgendwann auf die Nerven geht, gibt es auch reichlich alternative Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, beispielsweise in Form von Excel oder sinnlosem Ausdrucken (Strg + P, ihr erinnert euch :-)). Für Praktikanten gibt es eigens einen Ordner mit Informationen zur Umgebung, Wohnungssuche, etc.. Wenn ich schon dort auf meinem Arbeitsplatz sitze, hat sich die Wohnungssuche für gewöhnlich schon erübrigt. Die anderen Informationen sind zudem uralt und für nichts zu gebrauchen. Ich beneide jetzt schon den Praktikanten/ die Praktikantin, die das große Glück hat diese Informationen eines Tages überarbeiten zu dürfen. Daraus lernt man sicherlich mehr und bekommt Anspruchsvollere anvertraut als so mancher im gesamten Praktikum. Der gekonnte Einsatz von Windows Internet Explorer, Mozilla Firefox und Co. ist zudem ganz gewiss eine willkommene Abwechslung bzw. Ergänzung zu MS Office.
Kommunikation
Mit den Angestellten halten die Geschäftsführer immer lockeren Smalltalk auf dem Flur, Praktikanten hingegen werden durchweg ignoriert und nicht einmal gefragt wie es ihnen gefällt oder mit wem sie an welchen Projekten arbeiten. Wenn man dennoch das Bedürfnis hat, einer anregenden Konversation unter (älteren) Kollegen beizuwohnen, sind Farben, Schriftgrößen, sowie -arten in PowerPoint immer heiße Themen, die sich allseits großer Beliebtheit erfreuen. Insidertipp: Nachdem eine Vertrauensbasis geschaffen ist, bloß keine falsche Zurückhaltung, gerne auch zu gewagteren Themen wie Kurzbefehle und beliebte Tastenkombinationen in PowerPoint übergehen. Mein Favorit bis heute ist Strg + P. Später mehr dazu.
Gleichberechtigung
Starke Differenzen zwischen Angestellten und Praktikanten. Siehe oben unter "Kollegenzusammenhalt".
Interessante Aufgaben
Kurzfassung üblicher Tagesablauf: sinnlosen Schwachsinn in PowerPoint fabrizieren, Mittagspause, nach Feedback sinnlosen Schwachsinn in PowerPoint formatieren, Kaffeepause, Zeit bis Feierabend absitzen und aufs Wochenende freuen. Selten habe ich so stupide Aufgaben und sinnloses Tippen in PowerPoint erlebt.
Besten Dank für Deine kritischen und offenen Anmerkungen!
Es ist sehr schade, dass du die Arbeitsatmosphäre und die Zusammenarbeit als eher negativ empfindest und zu einer negativen Gesamtbewertung Deines Praktikums bei uns kommst. Wir bedauern es sehr, dass Deine Zeit bei uns nicht zufriedenstellend verlaufen ist. Deine Erfahrungen entsprechen in keinster Weise unserem Selbstverständnis und unserem eigenen Anspruch an ein Praktikum und das Arbeitsklima, für das HPP steht.
Wir bei HPP nehmen Dein Feedback sehr ernst und würden uns gerne persönlich mit Dir über deine Erfahrungen austauschen. Kontaktiere mich doch unter jutta.richartz@hpp-consulting.de.
Beste Grüße Jutta Richartz – Praktikantenmanagement
Ex-Praktikant/inHat bis 2017 im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
die lockere Arbeitsatmosphäre und die tollen Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
finde alles gut
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist total entspannt, man ist in 2er oder 3er Praktikantenbüros und wird nicht bei der Arbeit beobachtet. Außerdem kann man auch gelegentlich in andere Büros auf ein Kaffee vorbeischauen. Umgang mit ALLEN Kollegen & Partnern ist super und entspannt. Alles ganz locker!
Image
HPP ist nicht so groß wie PWC oder KPMG aber hat trotzdem ein sehr gutes Image und große Kunden!
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind 9-18 Uhr - keiner kommt früher oder geht später. Gelegentlich gibt es sogar Afterwork, was auch total cool ist.
Karriere/Weiterbildung
Bei einem erfolgreichen Praktikum bei HPP hat man sehr gute Chancen, danach als Junior Consultant einzusteigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war leider nur bei 750 pro Monat bei Praktikum unter 3 Monate... aber immerhin
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind alle super nett und es gibt viele junge Junior und Management Consultants. Das gesamte Team ist daher sehr "frisch". Man lacht auch viel! :)
Vorgesetztenverhalten
Man hat nicht einfach einen Vorgesetzten. Es ist mehr ein Kollege, ein Arbeitspartner, mit dem man mehr oder weniger auf "gleicher Augenhöhe" zusammenarbeitet.
Arbeitsbedingungen
Gratis Kaffee, Wasser und nette Leute!
Kommunikation
Mein "Vorgesetzter" (ich nenne ihn eigentlich nicht so, da der Begriff gar nicht zu HPP passt) also eher mein "direkter Arbeitskollege" war regelmäßig am Tag bei mir im Büro und hat mit mir Aufgaben und soweiter besprochen. Ich konnte auch immer bei ihm ins Burö kommen, falls ich was zu besprechen hatte oder etwas fragen wollte. Open Door Policy herrscht sowieso bei HPP ;)
Interessante Aufgaben
Ich habe viel viel viel mit Powerpoint gemacht. Habe viel dazugelernt! Genrell waren die Aufgaben spannend und auch verantwortungsvoll. Gelegentlich kamen aber auch die typischen "Copy&Paste" Dinge... aber das gibt es ja irgendwie immer ein bisschen.
Ex-Praktikant/inHat bis 2017 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre, zum einen zwischen den Praktikanten und auch während der Zusammenarbeit mit den Beratern und der Geschäftsführung.
Ex-Praktikant/inHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kleine Beratung, man lernt alle schnell kennen. Entspannter Dresscode.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr schlechte Kommunikation ggü. Praktikanten, man wird überhaupt nicht in Projekte involviert sondern erhält nur Aufgaben oder den Background zu kennen und die jeglichen Anspruch vermissen lassen. Praktikanten werden als billige Arbeitskräfte behandelt!
Basierend auf 18 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Praktikant:innen wird HPP Harnischfeger, Pietsch & Partner Strategie- und Marketingberatung durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. 100 der Bewertenden würden HPP Harnischfeger, Pietsch & Partner Strategie- und Marketingberatung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 18 Bewertungen schätzen Praktikant:innen besonders die Faktoren Arbeitsatmosphäre an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Praktikant:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 18 Bewertungen sind Praktikant:innen der Meinung, dass sich HPP Harnischfeger, Pietsch & Partner Strategie- und Marketingberatung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.