Mehr unsoziales Verhalten geht nicht für einen "Sozialen Arbeitgeber"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geregelte Arbeitszeiten und wenig Überstunden. Gehaltszahlungen pünktlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mißtrauen, unflexibel was Arbeitszeit, Urlaub und Arzttermine betrifft. Man sieht sich manchmal als Gegenstand der nötigt ist aber nicht erwünscht.
Verbesserungsvorschläge
Offenheit seitens des Werkstattleiters und der Geschäftsführung schon beim Vorstellungsgespräch. So könnte man schnelle Kündigungen nach kurzer Zeit vlt. Vermeiden. Warum wird hier so viel verschwiegen das ausschlaggebend für die Unterzeichnung eines Vertrags ist?
Arbeitsatmosphäre
Druck seitens der Werkstättenleiter und Bereichs-Leiter. Ständige Mitarbeiter Wechsel wegen der Bedingungen.
Kommunikation
Selten offene Gespräche. Meist nur Arbeitgeberinteressen die irgendwie durchgedrückt werden sollen werden kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Für die Bedingungen noch relativ gut.
Work-Life-Balance
Feste Arbeitzeiten die nur mit viel Aufwand flexibel gestaltet werden können. Trotz Gleitzeitfenster, da man dies nicht wirklich bei den Aufgaben und Morgenmeetings ausschöpfen kann.
Vorgesetztenverhalten
Unter aller Kanone. Werkstattleiter befielt von oben herab. Falschaussagen bis hin zu Lügen seitens der Werkstattleitung und des Bereichsleiters schon beim Vorstellungsgespräch. Bewusstes Verschweigen der realen Arbeitsverhältnisse und Auggaben.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche Arbeiten die jedoch in vielen Bereichen zu einem großteils an den Gruppenleitern hängen bleiben die im Umkehrschluss nicht mehr die Zeit finden sich um Ihre betreuten Beschäftigtem angemessen zu kümmern.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden gerne gemobbt anscheinend weil ihr Gehalt dem Unternehmen zu hoch ist. Viele haben aus diesen Grund trotz langer Betriebszugehörigkeit gekündigt oder sind häufig Krank.
Arbeitsbedingungen
Zu wenig Zeit für die eigentliche Aufgabe, die Betreuung der beeinträchtigten Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Betriebliche Altersvorsorge nur für alte Verträge. Neue Mitarbeiter wird offensichtlich bewusst die gesetzlich vorgeschriebe BAV nur nach dringlicher Nachfrage angeboten. Der Arbeitgeber bietet dies nicht von sich aus an.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter mehrere Gehaltsstufen unter der vom Kostenträger erhaltenen Zuwendungen. Die Differenz streicht offensichtlich der AG ein.
Image
Auf die Aussenwirkung des Instituts wird geachtet, dies spiegelt aber die interne Situation keineswegs wieder.
Karriere/Weiterbildung
Stigmatisiertes Aufstiegsraster. Hohe Lohn Differenz zu Mitarbeitern mit Altverträgen trotz gleicher Arbeitsaufgaben.