Von einem Job der mir so viel Spaß und Freude gebracht hat, bis zum einem Ende, dass mir den letzten Nerv geraubt hat
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird nur so sehr wenig Wert darauf gelegt, auf einzelne Personen einzugehen und gutes Unternehmen vom kleinen bis ins Große zu führen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Struktur ins Haus bringen, bessere Kommunikation und mehr Wert auf eine gutes funktionierendes Team legen.
Arbeitsatmosphäre
Zu Beginn war die Atmosphäre sehr schön und gut geladen, mit der Zeit aber hat sich das zu einer sehr bedrückenden und unangenehmen Atmosphäre geändert.
Kommunikation
Kommunikation war gar nicht vorhanden, es wurde leider nur hinter dem Rücken gesprochen und auch nach ansprechen eines Problems wurde nicht ehrlich, klar und besonnen kommuniziert. Teilweise war Die Kommunikation bei Führungsperson gar nicht vorhanden und auch nicht erwünscht.
Kollegenzusammenhalt
In diesem Betrieb hatte ich einen Mitarbeiter der sehr ehrlich, direkt und verlässlich war. Was man leider von vielen der anderen Mitarbeiter nicht behaupten konnte. Auf das Wort der anderen konnte man sich leider nicht verlassen, da sich oft der Standpunkt je nach Person z.B. einer Führungsperson verändert und angepasst hat. Dem zu folge hat das Team leider nicht gut funktioniert.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten waren auch hauptsächlich im vertraglich unterzeichnet Rahmen gestaltet, dennoch gab es auch hier ein paar Ausnahmefälle. Und auch wurde ich gegen Ende meines dortigen Arbeitsverhältnisses zu einer komplett anderen Zeit und auch in einem mir nicht gelernten, sowie vertraglich unterzeichneten Bereich eingesetzt. Urlaub kann nach Absprache jederzeit konsumiert werden.
Vorgesetztenverhalten
In Konfliktfällen kam es zu einem kindischen Verhalten, das dazu führte, dass kein klärendes Gespräch das Resultat war. Außerdem wurde ohne ein Mitspracherecht zu haben mein Arbeitsplatz verändert. Und neue Kassensysteme sollten ohne eine Information vorher zu erhalten, zu sehr unrealistischen Zeiten (Silvesterabend) erstmalig eingesetzt werden.
Interessante Aufgaben
Mein vertraglich unterzeichneter Arbeitsplatz war die Bar. Ich aber wurde nach 4 Wochen vorrangig für das Bankett und das Frühstück eingeteilt.
Gleichberechtigung
Theoretisch wäre es möglich gewesen aufzusteigen, praktisch eher fraglich.
Umgang mit älteren Kollegen
Mein Arbeitskollege wurde nach 3 Monaten zum Supervisor für die Bar befördert.
Arbeitsbedingungen
Schönes Ambiente, gute Belüftung, gute Beleuchtung und die Technik war auf den neusten Stand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Chef vom Haus war privat in einem Verein für Lebenshilfe.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen werden verteilt, ich habe allerdings keine erhalten. Das Gehalt war in Ordnung, aber nicht sonderlich gut bezahlt. Trinkgelder durften nicht behalten werden, diese worden eingezogen und von meinem Vorgesetzten verwaltet.
Image
Teils haben Mitarbeiter gut über die Firma gesprochen, teilweise aber auch nicht, das war sehr gemischt. Das Image stimmte auf jeden Fall nicht mit der Realität über ein, dies ist ein 4-Sterne Hotel gewesen, doch das was man dafür geboten bekommen hatte, passte von den Zimmern bis hin zu der Auswahl an Getränken an der Bar, nicht über ein.
Karriere/Weiterbildung
Mir war nichts der gleichen bekannt, demnach zu folgen wurde das nicht sehr gefördert. Damit möchte ich aber nicht ausschließen, dass es eine Möglichkeit dazu gab, sich weiterzubilden oder eine Persönlichkeitsentwixklung zu machen.