Kein Schmerzensgeld ist die Erfahrung wert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Money
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was da als Unternehmenspräsentation durchgeht ist peinlich. Mit solchen Präsentationen wäre ich zu Schulzeiten schon durchgefalllen. Ich habe mich geschämt. Feedback und Fehlerkultur gibt es dort auch nicht wirklich.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Leute einstellen und Prozesse säubern.
Arbeitsatmosphäre
Ich war auf mich alleine gestellt und niemand hatte bei Fragen Zeit.
Kommunikation
Niemand hatte bei Fragen Zeit und es wurde sehr vulgär über Kunden und teilweise Kollegen gesprochen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen selbst waren nett, aber hingen auch im System und haben entsprechend den Druck weitergegeben und nichts ändern wollen.
Work-Life-Balance
Wenn man den Job richtig machen möchte, legt man viel zu viele Stunden hin.
Vorgesetztenverhalten
Bei Fragen wurde ich an meine Onboarding-buddies weitergeleitet. Effektiv hat sich mein Teamlead nicht um mich gekümmert.
Interessante Aufgaben
An sich wäre die Aufgaben interessant gewesen. Aber durch den immensen Workload konnte man keiner Aufgabe und keinem Kunden gerecht werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
War den Schei*egal, auch wenns im Marketing gerne den Kunden verklickert wird, dass es dem Unternehmen wichtig ist. Es wurde geflogen, auch wenn Zug schneller war. Weder in den Köpfen noch in den Prozesses waren die Themen präsent.
Gehalt/Sozialleistungen
Intern wird das gute Gehalt als Schmerzensgeld tituliert. Trifft zu.
Image
Ich weiss ja nicht, ob es jemanden interessiert, dass man da gearbeitet hat.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung und Karriere wurde mir beim Jobeintritt versprochen. Das schlechte onboarding (bei einer Vertriebsposition!!!) hat mir dann schnell gezeigt, dass da dann auch nichts gemacht wird.