Opportunistische Unternehmensführung und kurzsichtige, endliche Denkweise
Verbesserungsvorschläge
Sich neuen Vorschlägen der eigenen Mitarbeiter öffnen, von einem endlichen Handeln mehr auf unternehmerisches Denken schwenken! Anfangs würde es auch ausreichen, die eigenen Mitarbeiter als Menschen zu sehen und nicht als Input-Faktor für den eigenen Umsatz.
Arbeitsatmosphäre
Vertrauen herrscht so gut wie gar keins. Die Kontrolle der Mitarbeiter steht als Methode der Wahl über allem. So kann sich niemand weiter entwickeln.
Kommunikation
Informiert wird zwar, aber stark gefiltert, intransparent und selektiv. Positive Dinge werden genannt, denen gegenüberstehende negative Punkte gerne unter den Teppich gekehrt.
Kommunikation fast ausschließlich per Mail, gerne auch mit unnötigen CCs oder BCCs, um dann im Zweifelsfall die Schuld auch entsprechend zuordnen zu können.
Kollegenzusammenhalt
Der positivste Aspekt. Es gilt wohl geteiltes Leid ist halbes Leid. Darüber hinaus entstehen auch Freundschaften über den Tellerrand der Firma hinaus.
Work-Life-Balance
Es wird leider erwartet, dass Probleme ggf. auch an Wochenenden und Feiertagen gelöst werden. Dank ist dann dennoch selten.
Vorgesetztenverhalten
Absolute Katastrophe. Es werden altertümliche Vorstellungen von Führung und Vorgesetztenverhalten propagiert. Konflikte werden oftmals ohne Respekt vor dem Gegenüber geführt.
Interessante Aufgaben
Der Einfluss ist gering, möchte man etwas ändern, wird man meistens abgeschmettert. Aufgaben sind - auch über andere Abteilungen hinweg - großteils stark unterfordernd.
Gleichberechtigung
Existiert nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen (50+) gab es nur wenige. Diese stehen der Unternehmensführung nahe. Unterhalb der Führungsebene gibt es gar keine Kollegen im Alter 50+. Persönliche Vermutung: Nur Mitarbeiter mit wenig bis gar keiner (Berufs-)Erfahrung können gehalten werden.
Arbeitsbedingungen
Hardware ist in Ordnung, mehr aber auch nicht. Oftmals Internetprobleme im HQ, um die sich kein Fachmann kümmern darf, da hier lieber gespart wird. Home Office wird nicht gern gesehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine nennenswerten Sozialleistungen, die nicht entweder vorgeschrieben oder aber schon längst den Normalfall darstellen (bspw. Getränke, Obst am Arbeitsplatz). Gehälter sind eher am unteren Ende des Durchschnitts.
Image
Man selbst findet sich großartig, ist sich aber offensichtlich nicht bewusst, dass dies weder der Meinung eines Großteils der Mitarbeiter noch der Außendarstellung entspricht.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht. Weiterbildung wird als nicht notwendig angesehen, daher auch nicht angeboten. Karrierechancen sind innerhalb des Unternehmens minimal.