12 Bewertungen von Mitarbeitern
12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Was ich gut fand, hat mittlerweile gekündigt :/
In so vielen Fällen wird nicht im Sinne oder zum Wohle der Mitarbeitenden gehandelt - das durfte ich selbst erfahren.
"Besser" wäre HRZN bestimmt mit einem Sinnes-/Wesenswandel von Chef-Chef (oder einem neuen)
Sofern es nur mein Team betrifft, fand ich die Atmosphäre entspannt und gelassen. Dafür hat aber auch unser Vorgesetzter in meinen Augen gesorgt. Sobald Vorgesetzte des anderen Standorts zu Besuch waren, empfand ich die Arbeitsatmosphäre als drückend und überwachend.
Wird bei fast jeder Gelegenheit auf Hochglanz poliert – meiner Erfahrung nach leider sehr oft mit Lügen oder Trickserei. Beispiele: Die Community Management Abteilung besteht laut eigener Homepage aus 45 Mitarbeitenden. Als diese Info online ging – und zum Zeitpunkt dieser Bewertung ist sie weiterhin online –, bestand das Team aus unter zehn Leuten. Es wurde oft mit zwei Kreationsstudios geprahlt, auch auf der Webseite. Als ein Interessent sich diese live anschauen wollte, wurde jenes zweite Studio dann tatsächlich mal errichtet. Man brüstet sich mir drei Standorten (auch unter anderem auf der Homepage). Mir wurde gesagt, dass es in Hamburg nicht viel mehr als einen Briefkasten geben würde. Aber hey, eine Adresse mehr, die man auf die Homepage schreiben kann, nehme ich an.
Die Erfolge und der Ruf einzelner Personen halten das Image von HRZN in meinen Augen aufrecht. Auch wenn ich nicht alle Mitarbeitenden gefragt habe, hat mir noch niemand voller Überzeugung gesagt „Ich finde HRZN toll!“.
Da ich für mich selbst klare Grenzen gezogen habe, konnte ich gut abschalten. Andere Mitarbeitende klagen bei mir jedoch über tägliche 10-Stunden-Schichten und die Last eines zu großen Workloads. Statt entweder den Workload zu verringern oder die (Wo-)Menpower zu erhöhen, wird dennoch um jeden noch so kleinen Kunden für mehr Gewinn gekämpft – so wie ich es mitbekommen habe.
Es kam schon vor, dass Mitarbeitende nicht zu weiterbildenden Events sollten, weil es sie von der Arbeit abhielte und zu viel koste. Mir persönlich ist nicht bekannt, wie ich mich im Rahmen der gegebenen Unterstützung weiterbilden könnte.
Ab der Übernahme ging es für mich bergab. Gefühlt mussten alle ihren Platz im großen Konzern finden. Einige gingen darin auf, für andere war das eher nichts. Durch die für mich hohe Fluktuation an MA (nicht nur auf unseren Bereich bezogen) und den späteren undurchsichtigen Transformierungsprozess wurde das Team meines Empfindens auseinandergerissen. Dies geschah in enger Zusammenarbeit mit mangelnder Kommunikation und Aufklärung bezüglich neuer Verantwortungen für kleine Teile des Teams. Trotz gleicher Titel und ähnlicher Erfahrungswerte hatten einige plötzlich das Sagen.
Es werden scheinbar eher jüngere Mitarbeitende gesucht oder zumindest eingestellt. Vielleicht erfüllen sie aber auch nur zufällig dauernd die Stellenvoraussetzungen für verschiedenste Rollen besser. Ältere Kolleg:innen gibt es kaum.
Die Wertung bezieht sich auf meinen direkten Vorgesetzten aka „Chef“, im zweiten Teil möchte ich aber auch was zum Chef-Chef schreiben.
Chef: An meinen Vorgesetzten konnte ich mich jederzeit wenden, da mir immer viel Ehrlichkeit und Verständnis entgegengebracht wurde. Auch während eines längeren Ausfalls hatte ich nicht das Gefühl, dadurch von ihm benachteiligt zu werden und wurde unabhängig meiner Krankheitstage immer als vollwertiges Teammitglied behandelt. Die Kommunikation war hier immer auf Augenhöhe und ausnahmsweise keine Einbahnstraße.
Chef-Chef: Hat sich mir von Beginn an mit gefühlt auswendig gelernten Floskeln als professioneller (im Sinne von kalt, kontrollliebend und unempathisch) Business Man präsentiert. Das wurde in meinen Augen unter anderem bestärkt, als ich immer wieder mitbekam, wie vehement sich scheinbar gegen mehr Homeoffice oder das Nachhalten (nicht mal Abfeiern, nur Aufschreiben) von Überstunden/Mehrarbeit gewehrt wurde.
Räumlichkeiten sind vollkommen in Ordnung. Wenn auf wundersame Weise die Tastatur verschwunden ist, hat es oft lange gedauert, bis Ersatz da war. Lange musste ich vom privaten Handy aus arbeiten. Nach wie vor haben nicht alle im Team (die es gebrauchen könnten) ein Diensthandy. Ansonsten ist die Ausstattung okay.
(Wichtige) Informationen werden last minute oder zu spät geteilt – viele Aufgaben braucht man am besten für gestern. Dass die Agentur von Havas übernommen wird, haben Mitarbeitende einen Tag vor Umzug erfahren. Nach der Kündigung des Vorgesetzten bleibt das Team größtenteils im Dunkeln über den bevorstehenden Transformierungsprozess. Zudem empfinde ich die Auswahl der übernommenen und nicht übernommenen Regelungen von HRZN/Havas als feinstes Cherrypicking. Zunächst sollten Havas Regeln für uns gelten (mehr Sonderurlaub und Homeoffice, yay). Dann hieß es aber „Halt Stopp, wir sind HRZN, mehr Urlaub und Homeoffice gibt’s nicht“ (nayy ☹ ). Aber wenn wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen, ist Havas Frankreich zuständig und nicht HRZN (hay?). In wöchentlichen (für mein Empfinden) obsoleten Meetings oder bei saisonanlässigen Agenturfeiern folgt dann die Beweihräucherung der eigenen „meaningful“en Projekte.
Gekürzte Version aufgrund von Zeichenbegrenzung.
Mir sollten drei Bonuszahlungen ausgezahlt werden. Ein Beförderungsbonus (als Differenzzahlung, da sich meine Beförderung etwas hinzog), eine Inflationsprämie (die alle MA bekommen sollten) und ein Jahresbonus (den alle MA in unterschiedlichen Höhen erhielten). Mein Beförderungsbonus wurde als „Inflationsprämie“ deklariert (wozu ich Bedenken äußerte) und das Übel nahm seinen Lauf. Denn dadurch erhielt ich letztendlich nur ein Fünftel der echten Inflationsprämie. In meinem ersten Austausch mit HRZN HR wurde mir nicht geglaubt, dass mir durch die falsche Deklaration mein Beförderungsbonus wieder abgezogen wurde. Mir stünden nur zwei Zahlungen zu, was ich jedoch klar widerlegen konnte (dennoch ohne Erfolg). Nach Havas-Übernahme setzte sich mein Vorgesetzter für die Auszahlung des fehlenden Bonus ein (ohne Erfolg). Einige Monate später versuchte ich es erneut. Immer wurde ein neuer Grund gefunden, weshalb kein Bonus ausstünde, was ich bisher in jedem Fall widerlegen konnte. Man könne in meinen Abrechnungen sehen, dass ich alles erhalten hätte, hieß es. Seit ich darum bat, durch meine Abrechnungen geführt zu werden, werde ich ignoriert.
Während meiner Zeit bei HRZN kam es mir immer wieder so vor, als würden die beiden Standorte (Entschuldigung, es sind ja drei) miteinander konkurrieren. Für das Düsseldorfer Team gelten teilweise andere Regeln als für Mannheim. Zum Beispiel durften wir in meinem Team schon immer unsere Überstunden zählen und öfter im Homeoffice bleiben. Die Tabelle, in der wir uns das notiert haben, sollte aber vor Mannheim geheim gehalten werden, um für keine Streitigkeiten zu sorgen.
Vor dem inoffiziellen Vorgesetztenwechsel konnte ich oft mitentscheiden, in welchen Bereichen ich entsprechend meiner Stärken unterwegs sein möchte. Dadurch konnte ich schon für einige coole Kunden arbeiten. Leider wurde ich kürzlich von meinem Hero-Kanal abgezogen.
Es wird einem dreist ins Gesicht gelogen und für die Chefetage kann es nie zu viel Geld geben. Von der Haltung her sind es die typischen "alten, weißen Männer", die das Sagen haben.
Da gibt es nichts mehr zu retten.
Im eigenen Dunstkreis angenehm, aber im Bezug auf das große Ganze eher unangenehm. Die eine Hand weiß, meiner Meinung nach, nicht was die andere tut. Das führt zu Frust. Bei der Übernahme durch Havas sollte sich nichts ändern und dennoch hat sich viel geändert. Wenn es um Vorteile geht, welche die Havas den Mitarbeiter*innen bringen (Sonderurlaub, Home Office etc.), dann gilt man nicht zu diesem Unternehmen ("Wir sind HRZN, nicht Havas!"). Sobald jedoch Entscheidungen bzgl. Beförderung, Gehalt, externe Schulungen getroffen werden müssen, dann muss das mit Havas geklärt werden ("Würde ja gerne, aber Paris sagt nein!").
Ich finde, dass niemand HRZN kennt. Es sind einzelne Personen, die sich hervorheben und gute Beziehungen zu den Kunden aufbauen.
Untereinander reden die Mitarbeiter*innen auch viel negativ über das Unternehmen, aber keiner traut es sich auszusprechen bzw. ist wieder erheitert, wenn es mal wieder eine Weihnachtsfeier gibt. So sehe ich das zumindest.
Mitarbeiter*innen sind angeblich selbst schuld, wenn sie weder Pausenzeiten noch Feierabend einhalten können. Dass dies möglicherweise einem zu großen Workload geschuldet ist, weil man dem kleinsten Kunden nur das Beste verspricht, kommt einem nicht in den Sinn.
Wer krank ist, muss sich entweder Sorgen machen, dass man im Ansinnen sinkt oder eben weiterarbeiten. Familie ist eher Störfaktor außer man hat gut Beziehungen. So sehe ich das zumindest.
Im Rahmen der Übernahme durch eine größere Agentur wurde eigentlich deren Öko- und Sozial-Standards übernommen. Es gibt verpflichtende Schulungen und auch diverse Teams zu betreffenden Themen waren bereits vorhanden. In der Praxis sah es bei HRZN schon nicht danach aus, dass sich dafür irgendwie interessiert wurde und durch die Übernahme wirkte das ganze noch eher nach Greenwashing. Abfalltrennung war das höchste der Gefühle. So wurde für alle Mitarbeiter*innen bspw. Feuerwerk bestellt, an dem man sich bedienen durfte. Wenn Umweltbewusstsein wirklich vorhanden wäre, hätte man das eher nicht getan
Nicht vorhanden.
Gibt wenige Kolleg*innen, mit denen man gute Verknüpfungen binden kann. Überwiegend scheint aber "Jede*r ist sich selbst der*die Nächst*e" zu gelten.
Aufgaben wurden teilweise kurz vor knapp verteilt, obwohl die beim jeweiligen Vorgesetzten bereits deutlich länger lagen und dann musste man häufig noch, unter Zeitdruck, wichtige Informationen diesem aus der Nase ziehen, um überhaupt zu wissen, was genau gefordert wurde.
Bei Konflikten wurde man entweder beschwichtigt und die Sache abgetan oder es wurde die "Chef-Karte" gezogen, sobald man diesen auf Widersprüche mit der eigenen Policy o. ä. hingewiesen hat. Geld stinkt bekanntlich nicht.
Ausstattung war in Ordnung. Bürogebäude hat gepasst.
Im Endeffekt wird sich aus meiner Sicht bei den Meetings nur selbst auf die Schulter geklopft. Negative Punkte werden meist ignoriert oder es wird gelogen (Stichwort: Jahresendbonus - Nie ausgezahlt)
Je nach Position und Beziehung zum Vorgesetzten kann man durchaus gut verdienen. Sollte jedoch der Wunsch nach einer Gehaltsanpassung da sein, ist auf einmal nicht mehr die HRZN dafür zuständig, sondern Havas und das ist dann ein Kampf, wie ich finde. Trotz Rekordumsatz, wird jeder Cent mehrmals umgedreht. Boni gibt es nur, wenn der Staat es wieder ermöglicht.
Aus meiner Sicht wird Nepotismus groß geschrieben: Kommt man privat miteinander klar, hat man mehr Chancen darauf, weiterzukommen oder mehr Geld zu erhalten. Als Mann sind die Chancen, meiner Meinung nach, nochmal größer.
Cooles Team und ein lockeres miteinander. Kein Dresscode
Mehr Leute anstellen um den anstehenden Aufgaben gerecht zu werden.
Sehr freundschaftliches Verhältnis am Arbeitsplatz und Privat. Respektvoller Umgang über alle Ebenen hinweg.
Alles in allem sehr gutes Klima im Team
Agenturüblich muss man zu Stoßzeiten länger im Büro bleiben. Wenn jedoch weniger ansteht kann man auch mal früher gehen. Die Arbeitszeiten sind bis auf ein gewisses Maß flexibel, Arztbesuche oder dergleichen können jederzeit wahrgenommen werden. Durch die Homeofficeregelung 60/40 kann man sich seine Woche ebenfalls flexibel gestalten.
Wenn die Zeit dafür da ist besteht die Möglichkeit sich in neue Themen einzuarbeiten und sich neues Wissen anzueignen. Aktuell wird man dazu ermutigt sich mit neuer Technik/ Software auseinanderzusetzen.
Bezahlung ist im Branchenüblichen Durchschnitt und ist immer pünktlich zum Monatsende auf dem Konto. Es gibt Corporate Benefits und in naher Zukunft soll es auch ein Jobrad geben.
Man gibt sich Mühe drauf zu achten, kann jedoch nicht immer optimal umgesetzt werden.
Feedback wird sehr neutral und stets mit Verbesserungsvorschlägen geäußert. Aufgaben werden zu Beginn jeden Tages zugeordnet und dann strukturiert abgearbeitet. Bei Problemen findet sich immer jemand der einem gerne hilft.
Spontane Aufgaben die schnell erledigt werden müssen, können schon mal das Tagesgeschäft durcheinander bringen.
Sehr flache Hierachien, Duzpolitik, Vorgesetzte treten einem immer auf Augenhöhe entgegen, sind Verständnisvoll und versuchen bei Problemen gemeinsam eine Lösung zu finden.
Schönes Büro, jeder hat Platz um sich zu entfalten. Hardwaretechnisch wird man als Neueinsteiger gut ausgestattet, neue Laptops/ Macbooks. Getränke und Kaffeeflat. Parkplätze vor dem Büro für die Belegschaft sind ebenfalls vorhanden. Die Flugzeuge nebenan sind sehr laut aber bei geschlossenem Fenster kaum zu hören. Die Klimanalage/ Heizung macht derzeit Probleme, aber das Problem soll noch behoben werden.
Könnte etwas besser sein. Man könnte zu vielen Themen früher abgeholt werden um sich auf neue Aufgaben angemessen vorbereiten zu können.
Es gibt viel Tagesgeschäft welches abgearbeitet werden muss (nicht die spannendste Arbeit), Jedoch kommen regelmäßig spannende neue Aufgaben hinzu bei denen man sich kreativ entfalten kann.
Nichts, wirklich absolut nichts.
So ziemlich alles. Motivation durch Angst. Beobachtung durch andere.
Hört auf, Mitarbeiter als verschwendbare Ressource zu sehen. Nehmt die Belange ernst. Niemand braucht sich hier ducken. Euer Verhalten fällt euch auf die Füße. Und dann wird auch der Käufer merken, was für eine Lüge er sich hier hat auftischen lassen
Innerhalb der Teams ist die Atmosphäre (noch) gut. Alle halten zusammen, von Führung kann hier aber keine Rede sein. Es ist ein Klima der Angst.
Es gibt keins. Auch wenn man denkt, es gibt eins. Niemand kennt HRZN und das wird sich nicht ändern.
Leider nein, leider gar nicht. 12 Stunden Tage, kein Ausgleich, kein Entgegenkommen. Privates ist hinten anzustellen. Es ist zu wünschen, dass mit dem Verkauf alles besser wird. Das hier auf solche Themen wert gelegt wird. Flexible Arbeitszeiten? Gibt es nicht. Home Office? In absoluten Ausnahmefällen und auch dann nur als absolute Ausnahme. Trotz angeblicher Regelung.
Es wird über die Gründung eines Betriebsrats nachgedacht. Noch Fragen? Siehste.
Ist kein Geld für da.
Es gibt keine Strukturen oder so. Es gilt: möglichst viele billige Arbeitskräfte
Der Käufer hat ein Umweltteam. Das wird einiges zu tun haben bei uns.
Hier ist es etwas besser, auf Mitarbeiterebene aber nur. Allerdings gibt es hier auch die Lieblinge, denen man am besten nicht zu viel erzählt.
Es gibt 2.
Kommt drauf an. Die einen so, die anderen so. Aber auch hier wird sich eher über Mitarbeiter lustig gemacht als das man das Gespräch sucht. Der Käufer wird die Leute hoffentlich auf Schulungen schicken.
Wir sind umgezogen. Und es ist nichts da. Es läuft nichts. Noch Fragen? Aber Geschäft soll weiterlaufen. Versprochene Tische und coole Stühle? Nein, auf einmal kein Geld mehr da. Wieso?
Existiert leider überhaupt nicht und das ist Fakt. Der Verkauf der Agentur wurde auf einem "Kick Off" Meeting verkündet. Keine Infos, nichts konkretes. Wieso wurde der Verkauf beschlossen? Keine Infos zu. Und das obwohl man weit im Vorfeld bereits mit dem Partner zusammengearbeitet hat und aus den Teams immer wieder mitgeteilt wurde: Es ist schrecklich.
Es werden alle im dunkeln gelassen. Egal worum es geht.
Nein. Die Nase entscheidet ob jemand gut oder nicht gut ist.
Bekommst du nur, wenn du stramm stehst und bedingungslos gehorsam bist.
Bis auf die vielen Negativpunkte ist sonst die Stimmung untereinander sehr locker und angenehm, zumindest wenn alles so läuft wie es das soll. Man kann mit jedem mal gemütlich quatschen. Manche sind wirklich lieb und cool drauf!
Fehlende Wertschätzung der Mitarbeiter und schweigen über Negativzustände!
Bitte nehmt euch das Feedback eurer Mitarbeiter zu Herzen statt Bewertungen zu löschen! Kommuniziert warum etwas wie gelaufen ist und fragt nach was ihr besser machen könnt, und wenn ihr darauf eine Antwort bekommt dann hört diese auch aufmerksam an! Das Feedback kommt, wird nur nicht umgesetzt.
Es wird den Mitarbeitern nicht vertraut, alles endet in endlosen Abstimmungsschleifen, Fehler werden breitgetreten und wenn mal etwas falsch gemacht wird, wird das vor dem ganzen Team besprochen und negative Stimmung kommt auf. Manche Mitarbeiter haben wohl kein Bock auf ihre Aufgaben was sie dann an anderen auslassen.
Besser als es sein sollte, zumindest auf Kununu. Bewertungen werden gelöscht. In der Branche ist das ansehen ganz gut, wobei es hier verdient gut ist (Zumindest aus Kundensicht verdient)
Arbeitszeiten werden nicht erfasst. Gleitzeit nach dem Motto, du kannst auch mal eine Stunde früher kommen und dafür eine halbe Stunde länger bleiben :) Überstunden werden nicht honoriert und auch nicht ausgeglichen.
Gibt keine Angebote, auf Nachfrage entweder Ablehnung oder Ausreden, oder es wird sich einfach nicht drum gekümmert wenn man etwas in der Art machen möchte.
Agenturlike, durchschnittlich niedrig, Betriebliche Altersvorsorge, keine sonstigen Zuschüsse für Studenten oder Azubis wie Bücher, Lernmaterial, Fortbildungen etc. Keine Förderungen.
Wird weder angesprochen noch sich überhaupt Gedanken drum gemacht, es ist einfach kein Thema in der Firma.
Teamintern bestimmt bei einigen gut, zwischen den Teams gar nicht. Nach dem Motto, hilf mir bitte und erledige das mal, aber braucht man selbst diese Unterstützung heißt es, das müsse trotzdem sofort erledigt werden. Naja.
Gibt niemand altes, ob auch keiner wegen seines Alters eingestellt wird kann ich nicht sagen, kann man aber vermuten in einer kreativen Branche. Weiß ich aber nicht. Niemand über 50 eingestellt und auch nur 2 über 40.
Manche sind echt lieb, niemand macht sich zum absoluten Endboss, jeder wird geduzt. Jedoch ist das Verhalten nicht sonderlich nah am Mitarbeiter, Kritik wird nicht gern gesehen, für den Untergebenen wird auch nichts getan.
Mac/Laptop und kostenlose Getränke, was einen guten Schein nach außen wahren soll, jedoch:
Grausige Parksituation
Billige, hässliche, unorthopädische Stühle
Triste Büros, kein Budget oder Möglichkeit sich das Büro zu verschönern, außer aus eigener Tasche zu zahlen. Erst seit kurzem gibt es ein paar Pflanzen im Büro, nachdem diese vom Vorgänger übernommen wurden. Kaum Besteck, Teller, einfache Dinge wie Schere Tacker Tesa, einfach alles trist.
Ein Albtraum. Es wird über 5 verschiedene Programme kommuniziert und sich nicht geeinigt. Die Möglichkeit einheitlich über ein Programm zu kommunizieren wäre da, Asana wurde für jeden eingerichtet, dennoch weigern sich Mitarbeiter das Programm zu verwenden. So wird über Programme, Mail, Teams, Asana, Calls, Exceltabellen etc. Pp. kommuniziert was absolut unübersichtlich endet.
Gleichberechtigung der Geschlechter ist absolut vorhanden. Gleichberechtigung unter den Angestellten so gar nicht. Chefetage ist teilweise privat mit den Mitarbeitern befreundet, welche dadurch natürlich alle Freiheiten haben.
Manchmal tolle Projekte, die dann aber meist zu spontan reinkommen als dass man sie genießen könnte, ansonsten sehr langweiliges Tagesgeschäft.
Moderne Arbeitsausstattung, tolle Kollegen
Fehlendes Vertrauen, 4-Augen-Prinzip durch die Führungsetage selbst bei kleinen Anpassungen, fehlende Wertschätzung, schlechte Kommunikation, interne Deadline-Vorgaben
Menschlichkeit einführen
Zitat: "Wir pflegen hier keine positive Feedbackkultur". Wer ein Arbeitsverhältnis mit viel Wertschätzung und einer vertrauensvollen Basis sucht, ist hier falsch. Kontrolle ist der key to success und die Motivation muss jeder Mitarbeiter selbst finden. Motivation durch positives Feedback und eine inspirierende Arbeitsatmosphäre sucht man vergebens.
Image ist alles - darum gibt es hier auch nur positive Bewertungen. Ex-Mitarbeiter und aktive Mitarbeiter reden oft schlecht über das Unternehmen. Ein reger Mitarbeiterwechsel bekräftigt, dass hier kein Wohlfühlklima herrscht. Intern wird das jedoch nicht als Problem angesehen. Wer das gewünschte Tempo nicht halten kann, der muss mit Konsequenzen rechnen (Formulierung musste hier auf Wunsch des Arbeitgebers geändert werden - weißt du Bescheid). Wie das auf die Außenwirkung einspielt, ist egal.
Deine work ist dein life? Dann 5/5! Wenn du allerdings auch gerne mal zu Hause bist, dich mit Freunden triffst oder gar ein Hobby hast, wirst du hier nicht glücklich. Alle Projekte sind hier immer erstmal sehr wichtig und müssen "asap" angegangen werden. Der Kunde weiß noch nichts von dem großen Marketing-Coup, für den du die Präsi machst? Trotzdem muss sie heute noch raus. Die Deadlines werden intern bewusst stramm gesetzt (auch wenn das nicht notwendig ist) und sorgen zusätzlich für schlechte Stimmung. Zahlreiche Fälle von Burn Out in einem jungen Team sprechen für sich. Beim Bewerbungsgespräch werden flexible Arbeitszeiten versprochen, tägliche Meetings zur Arbeitskontrolle früh morgens und spät am Abend verhindern das jedoch.
Wer sich weiterbilden möchte, der muss sich aktiv umschauen, kann dann aber auch mal an der ein oder anderen Fortbildung teilnehmen. Falls kurzfristig etwas anderes als wichtig angesehen wird, kann diese aber auch wieder storniert werden. Karriere machen ist schwer, intern steigt man zwar auf, Bedeutung hat das jedoch keine (konkrete Formulierung musste auf Verlangen des Unternehmens entfernt werden). Intern hat das noch nicht jeder verstanden.
Das Gehalt ist agenturtypisch nicht gut. Weihnachts- oder Urlaubsgeld gibt es nicht, Boni nur selten. Die Gehälter werden sehr knapp ausgezahlt, wer also pünktlich seine Miete zahlen möchte, braucht unbedingt einen Puffer. Wer mehr Geld bekommen möchte, muss mehr Verantwortung tragen, was in diesem Fall bedeutet: Ständige Erreichbarkeit.
Irrelevant. (Passage musste mittlerweile 7x nach anwaltlicher Drohung geändert werden, was zeigt, dass für den „guten“ Ruf so ziemlich alles getan wird).
Das Arbeitsklima ist generell schlecht. Viele sind unzufrieden und ein ständiger Wechsel unter den Kollegen macht einen echten Zusammenhalt unter allen kaum möglich. Wer Freunde finden möchte, der kann hier jedoch Erfolg haben - das Team ist größtenteils wirklich super, ehrlich und aufgeschlossen.
Ältere Kollegen gibt es nicht und das ist auch so gewollt. Langjährige Marketingexperten kann man hier lange suchen. Die meisten Mitarbeiter sind frisch von der Uni bzw. ausgelernt und treten hier ihren ersten Job an.
Ansprechpartner bei Problemen sucht man dank flacher Hierarchie vergebens. Niemand hat Zeit für ein Gespräch und auf Verständnis trifft man hier auch nicht. Die Ziele sind utopisch und werden auch nicht mit Freude und Elan sondern mit Druck verfolgt. Die Vorgesetzten können grundsätzlich alles besser als ihre Mitarbeiter und sind sie nicht zufrieden, folgt eine harte Zeit der totalen Kontrolle. Während Corona wurde aus Angst vor Kontrollverlust auch nur phasenweise Homeoffice erlaubt, obwohl es ohne Probleme möglich gewesen wäre. Mitarbeiter müssen zudem fast täglich ihre Arbeiten präsentieren und in der Gruppe bewerten lassen.
Die Arbeitsausstattung und das Büro sind sehr modern: Mac Books mit Privatnutzung, hochwertige Büromaterialien und ein guter Standort. Die Büros sind allerdings sehr kahl und eine Einrichtung vermisst man hier, denn dafür ist keine Zeit da. Direkt neben dem Gebäude befindet sich eine Zugstrecke für Güterzüge, die aber nur selten stört. Die Parkplatzsituation ist schwierig.
Wer weit voraus planen möchte, der ist in dieser Agentur falsch (Formulierung musste nach anwaltlicher Forderung geändert werden, was hier eigentlich steht kann man sich denken). Kundentermine werden sehr kurzfristig gebucht und Mitarbeiter dürfen sich privat nicht zu viel vornehmen (auch diese Formulierung musste auf Verlangen des Unternehmens geändert werden - das sagt schon einiges über die positiven Bewertungen auf dieser Seite aus). Entschuldigt wird das nicht, es wird sich nur noch damit gebrüstet, dass ja noch "end of day" und nicht "end of business day" herausgehandelt wurde - na vielen Dank auch. Erfolge der Agentur werden in den Himmel gelobt, während über einen verlorenen Pitch keiner spricht. Jeder muss sich selbst organisieren, falls er/sie das nicht schafft, heißt es ackern bis in die Abendstunden (Überstunden werden natürlich weder erfasst noch bezahlt).
In der Belegschaft sind größtenteils Frauen, das jedoch nicht vor dem Hintergrund der Gleichberechtigung (die passendere Formulierung musste auf Verlangen des Unternehmens geändert werden). Mitarbeiter, die sich mit den Vorgesetzten gut stellen, werden bevorzugt behandelt. Azubis sind nur billige Arbeitskräfte und lernen nichts, da niemand Zeit für eine umfassende Betreuung der jungen Menschen hat. Hier bist du auf dich alleine gestellt, auch als Berufseinsteiger.
Junge, coole Agentur mit verschiedenen Kunden, die eine Arbeit bietet, auf die junge Leute einfach Bock haben. Wer Social Media liebt, der liebt auch die Aufgaben. Ein vielfältiges Aufgabengebiet bietet jeden Tag neue Herausforderungen, die jeder aber auf sich allein gestellt lösen muss. Seine Moral muss man dabei allerdings hinten anstellen, denn dieser Agentur darf wirklich jede Firma einen Auftrag erteilen, wenn sie gut zahlt.
Modern, super freundlich, tolle Aufgaben, tolle Ausstattung
Gespart wird am Gehalt, an genug Mitarbeitern und an Enden, an denen es eigentlich Schwachsinn ist. Könnte so krass (mehr als ohnehin schon) expandieren und wachsen, wenn mehr Mitarbeiter gesucht und auch eingestellt werden, mit fairen Gehältern, dann könnten auch die Kunden in größerem Umfang bedient werden.
Kommunikation erlernen!
Es wird sehr viel verlangt und dafür wenig zurückgegeben. Überstunden sind normal, Ausgleich gibt es dagegen kaum. Mal früher gehen wird nicht tolerierend beäugt, pünktlich gehen ist selten, länger bleiben die Regel. Die Arbeit macht zwar Spaß dort, ist aber zu Lasten der Mitarbeiter nicht gut verteilt.
Spontane Termine sind durchaus auch mal mit dem Job vereinbar, generell jedoch ist es mehr Work als Life, Überstunden sind an der Tagesordnung, Mehrarbeit, zu wenig Mitarbeiter für zu viele Kunden.
Wenn man die Zeit dafür hätte, die man jedoch kaum findet, hat man durchaus das Angebot solange man es sich selbst organisiert.
Agenturlike eben.
Naja… wird nicht drauf geachtet.
Wenn man sich einer Meinung ist top, wenn man es nicht ganz gleich sieht flop.
Gibt niemand wirklich älteres, sehr junge Agentur. Ein bis zwei ältere Personen (40+), die werden jedoch behandelt wie auch jeder sonst.
Super flache Hierarchien, Duz Kultur in der gesamten Firma über alle Ebenen Hinweg, Nähe zum Team, Meetings der ganzen Firma um alle einzubinden, auch die kleinsten Glieder.
Chaotisch, unstrukturiert, leider! HRZN hätte großes Potenzial als top Arbeitgeber, wenn Kommunikation und Arbeitsplanung funktionieren würde und keine ausbeuterische Mehrarbeit Pflicht wäre.
Es wird viel über Kommunikation geredet, Meetings angesetzt die die Anwesenheit kontrollieren. Man hat jederzeit die Möglichkeit Kritik zu äußern und Prozesse zu besprechen, umgesetzt wird jedoch nichts davon, Lerneffekte gibt es auch nicht.
Mehr Frauen als Männer, Frauen in Führungspositionen, hier gibt es nichts zu meckern. Der Umgang mit Angestellten mit Kindern ist nicht sonderlich sensibel.
Super interessante Kunden, Pitches, neue Themen, die Aufgaben sind bunt, vielfältig, hochmodern und machen Spaß.
Modernes Equipment, cooles Team, gemeinsames ziel.
Teilweise enge Deadlines durch Kunden.
Verstehe die Kommentare hier teilweise nicht. Wir sind mehr Frauen als Männer im Team, da gibt es keine Ungleichbehandlung.
Mehr Teamveranstaltungen
Generell ein sehr gutes Klima, manchmal wird es stressig aber in welcher Agentur ist das nicht so.
Weiterbildungen sind immer möglich, man muss sich nur selbst informieren, was man gerne machen möchte.
Es gibt viele Corporate Benefits, wie zum Beispiel die Mitgliedschaft in einem Sportstudio etc.
Hier könnte auf jeden Fall mehr gemacht werden.
Alle hier sind sehr hilfsbereit!
Schwierig zu beurteilen, da das Team sehr jung ist.
Kommunikation ist generell gut, da es auch viele interne Meetings gibt nur Erfolge könnten mehr gefeiert werden.
Die Kommunikation mit den Vorgesetzten sowie den anderen Mitarbeitern ist stets unkompliziert und freundlich. Im Unternehmen hat man immer ein offenes Ohr für meine Fragen und es wird einem bei seinen Anliegen geholfen. Außerdem arbeiten viele verschiedene Charaktere bei AERONICS Media, die ohne Ausnahme perfekt ins Team passen. Durch das tolle Arbeitsklima freut man sich auf die Arbeit und die Kollegen, die sich sehr bemühen, dass man im dualen Studium optimal unterstützt wird.
So verdient kununu Geld.