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Bewertung

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Halten Sie bitte Abstand von dieser Firma! Hier sollte kein Mensch arbeiten! Tun Sie es bitte nicht!

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meine Meinung: leider gar nichts! Es ist schon schlimm, dass ich eine schlechte Bewertung schreiben muss. Ich wünschte, es wäre anders. Ich kann den Vorrednern hier nur zustimmen, ich habe die gleichen schlechten Erfahrungen hier gemacht. Ich habe als Arbeitnehmer noch nie in einer solchen schlechten Firma gearbeitet. Hätte ich vorher gewusst, worauf ich mich einlasse, dann hätte ich hier nie angefangen! Bitte tun Sie sich selbst einen Gefallen: arbeiten Sie hier bitte nicht! Bewerben Sie sich hier bitte nicht! Tun Sie es bitte nicht! Sie als Arbeitnehmer haben Besseres verdient. Alles, was einen guten Arbeitgeber ausmacht, werden Sie hier nicht finden! Wer etwas Selbstachtung hat, macht um diese Firma einen großen Bogen! Machen Sie bitte nicht den Fehler und arbeiten hier. Sagen Sie später nicht, man hätte Sie nicht gewarnt!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Meine Erfahrung: die Chefin unternimmt gar nichts, Führungskompetenzen kann ich nicht erkennen. Ich bin der Meinung, dass die Chefin zur Führung von Menschen unfähig ist. Ihre Mitarbeiter sind ihr völlig egal. In den letzten Jahren hat die Firma in allen Abteilungen sehr viele Mitarbeiter verloren, insbesondere in der Produktion und im Büro in der Verwaltung. Meine Meinung: das einzige Ziel dieser Firma ist die Gewinnmaximierung, so viel Geld abschöpfen wie möglich. Mitarbeiter werden nur als lästiges Übel betrachtet und als Mittel zum Zweck. Es gibt keine Unternehmenskultur, keine Führung und keine Menschlichkeit. Die Bezahlung ist miserabel und weit unter Durchschnitt, selbst für Positionen die eine abgeschlossene Berufsausbildung erfordern. Die Geschäftsführung hat ein völlig verzerrtes und absurdes Weltbild. Sie hat kein Interesse an guten, motivierten und erfahrenen Mitarbeitern, denn sie tut alles, um Mitarbeiter zu demotivieren und in die Flucht zu schlagen. Man soll sich nicht wundern, dass neue Mitarbeiter bereits nach kurzer Zeit keine Lust und keine Motivation mehr haben, hier zu arbeiten. Sie macht alles falsch, was man nur falsch machen kann.

Arbeitsatmosphäre

Meine Erfahrungen: nichts gesagt ist Lob genug, es gibt keine Wertschätzung. Die Arbeitsatmosphäre und das Betriebsklima ist sehr schlecht. Das Motto der Geschäftsführung: „Ich bin die Chefin, ich bin die Firma – Sie sind hier gar nichts. Seien Sie dankbar, dass Sie bei mir in meiner Firma zum Mindestlohn arbeiten dürfen“. Die Geschäftsführung zeigt offen, das ihr ihre Mitarbeiter völlig egal sind und ihren Augen auch nichts wert sind. Ein abwertender und unmenschlicher Umgang. Selbst langjährige und erfahrene Mitarbeiter (mittlerweile eine Seltenheit), die immer fleißig sind und Leistung zeigen, bekommen keine Wertschätzung, das heißt, kein gerechtes branchenübliches Gehalt und werden von der Chefin als faul bezeichnet. Loyalität als Arbeitnehmer wird in dieser Firma überhaupt überhaupt nicht wertgeschätzt. Sucht man ein Gespräch, heißt es dann von der Chefin: "Wenn Sie nicht zufrieden sind, warum arbeiten Sie hier noch? Sie hätten schon längst kündigen können!" Was man als Mitarbeiter täglich alles leistet, das wird von der Geschäftsführung nicht einmal gesehen und auch ignoriert. Vertrauen und Fairness in dieser Firma? Habe ich leider nie erlebt.

Kommunikation

Meine Erfahrung: es werden keine Informationen von oben nach unten im Unternehmen verbreitet. Mitarbeiter werden ständig im Unklaren gelassen. Die Geschäftsführung informiert nicht und sieht darin auch keine Notwendigkeit. Daher wissen immer nur die einzelnen Betroffenen, was gerade passiert oder ob etwas geplant ist. Selbst bei der Erteilung von Aufgaben bekommt man im Normalfall keine Informationen zu dem gesamten Zusammenhang, sondern nur das absolut nötigste Wissen. Was in sehr vielen Unternehmen üblich und normal ist, gibt es hier nicht: es gibt keine jährlichen Mitarbeitergespräche und keine Betriebsversammlungen. Meetings gibt es auch nicht. Hin und wieder werden Mitarbeiter, sehr oft aus der Produktion zum Gespräch gebeten. Ein solches Gespräch läuft aber nicht auf Augenhöhe und mit Respekt, sondern eher wie ein Verhör, insbesondere dann, wenn ein bestimmter Vorgesetzter dabei ist. Auch wenn die Geschäftsführung außer Haus ist wird die Belegschaft in der Regel nicht darüber informiert. Wenn man eine Entscheidung für einen Vorgang benötigt, ist das sehr schlecht. Die Kommunikation ist in jeder Hinsicht de facto nicht vorhanden und als ungenügend zu bezeichnen.

Kollegenzusammenhalt

Meine Erfahrung: Kollegenzusammenhalt gibt es eher nicht. Einige Kollegen verstehen sich gut, aber das Betriebsklima ist dennoch als schlecht zu bezeichnen. Man arbeitet zusammen, weil man muss, mehr nicht. Ich denke, Freunde wird man hier eher nicht finden. Der Umgang unter einigen Kollegen ist oft rau und es wird auch oft getratscht. Revierkämpfe, Neid und Mobbing kommen hin und wieder vor, aber die Chefin geht nicht dagegen vor. Man sollte hier niemanden trauen. Ich habe auch das Gefühl, dass die Chefin gar nicht möchte, dass sich die Mitarbeiter gut untereinander verstehen. Übrigens: in der Produktion wird die Verständigung untereinander immer schwerer weil dort mittlerweile verschiedenste Sprachen gesprochen werden. Mittlerweile arbeiten hier teilweise Leute die nicht einmal richtig lesen und schreiben können (warum wohl ist das so?), aus verschiedensten Ländern. Diese Neuankömmlinge arbeiten teilweise so schlecht und fehlerhaft, dass die restlichen verbliebenen Leistungsträger in der Firma für diese noch mitarbeiten dürfen. Natürlich wird das von der Geschäftsführung nicht gesehen und als selbstverständlich betrachtet.

Work-Life-Balance

Vollzeit: 40-Stunden Woche und leider nur 24 Urlaubstage im Jahr! Die Anzahl der Urlaubstage wird nie erhöht, das ist meine Erfahrung. Viel zu wenig Urlaubstage. Produktionshelfer arbeiten in Schichtarbeit. Wenn der Produktionsleiter die Schichtpläne über einen längeren Zeitraum plant, kann man gut planen, das kommt aber nicht immer vor. Überstunden fallen in der Produktion und in der Nacharbeit eigentlich nicht an. Urlaubsanträge werden in der Regel wie gewünscht genehmigt. Die Arbeitszeiten bei den Kollegen im Büro sind flexibel, aber dort in der Verwaltung können Überstunden anfallen, wenn jemand krank ist, im Urlaub ist, die Azubis die Berufsschule besuchen oder weil mal wieder ein Kollege gekündigt hat. Das kann dann extrem stressig werden. Unter Umständen darf dann ein Kollege die Arbeit von zwei oder sogar drei Kollegen übernehmen, was mit extremen Stress verbunden ist. Wird das von der Chefin gesehen? Nein, es heißt dann: „Sie machen das schon“. Die Chefin führt nicht und lässt ihre Mitarbeiter im Regen stehen.

Vorgesetztenverhalten

Meine Erfahrung: die Chefin hat zu ihren Mitarbeitern ein kühles und distanziertes Verhalten. Sie interessiert sich überhaupt nicht für ihre Mitarbeiter. Mein Eindruck: ihre „Freundlichkeit“ ist nur oberflächlich und auch nur gespielt. Sie ist eiskalt, ohne Empathie. Man soll sich nicht davon täuschen lassen, dass sie mit fast allen Mitarbeitern auf "du" ist. In der Produktion und im Lager sieht man die Chefin teilweise über Wochen nicht. Eine Begrüßung gibt es nur, wenn es sich aus den Umständen heraus ergibt oder man sich zufällig begegnet. Ein Vorgesetzter aus der Verwaltung, der auch Abteilungsleiter ist und eng mit der Produktion zusammenarbeitet, fällt auf. Mit diesem Vorgesetzten wird früher oder später fast jeder Mitarbeiter in Konflikte geraten. Dieser Vorgesetzte hat totale Narrenfreiheit und sichtlich Freude daran, Macht auszuüben und die Mitarbeiter zu schikanieren und zu gängeln. Er spielt sich als überlegen auf und genießt es, offen zu zeigen, dass er am längeren Hebel sitzt. Hin und wieder spielt er auch Intrigenspiele, eine ganz fiese Art des Mobbings.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind eigentlich immer die gleichen. Es ist nicht abwechslungsreich, das gilt in der Produktion, in der Nacharbeit und im Lager. In der Nacharbeit sind die Aufgaben monoton und auch anstrengend. Die Arbeitsbelastung ist oft nicht gerecht aufgeteilt, das gilt besonders für die Kollegen im Büro. Meiner Erfahrung nach hat man als Arbeitnehmer keinen Einfluss auf die Gestaltung der eigenen Tätigkeiten. Man kann und wird auch beliebig hin- und hergeschoben bei Unterbesetzung. Allgemein kann man sagen, dass es in fast allen Abteilungen stressig ist, weil die Firma dauerhaft unterbesetzt ist. Es kann auch passieren, dass einem als Mitarbeiter Aufgaben, auch solche, die man schon länger fehlerfrei und perfekt erledigt, plötzlich und ohne Ankündigung weggenommen werden und einem anderen Kollegen übertragen werden. Als betroffener Mitarbeiter bekommt man keine Gründe genannt. Worum es auch geht, es wird nicht kommuniziert.

Gleichberechtigung

Meine Erfahrung: alle werden gleich schlecht behandelt. Frauen sind in dieser Firma deutlich in der Minderheit, selbst bei den Kollegen im Büro. Ich habe auch den Eindruck, dass die Geschäftsführung bei der Einstellung Männer als Arbeitnehmer bevorzugt.

Umgang mit älteren Kollegen

Meine Erfahrung: ältere Kollegen werden nicht schlechter behandelt als jüngere. Es gibt ältere wie auch jüngere Mitarbeiter. Was mir aufgefallen ist: bei den Kollegen im Büro werden fast nur Auszubildende beschäftigt. Einige Azubis haben sich schon mehrfach darüber beklagt, dass sie eigentlich gar nichts lernen und auch dauerhaft Tätigkeiten verrichten müssen, die gar nichts mit der Ausbildung zu tun haben. Ausgebildete Fachkräfte gibt es in der Verwaltung im Büro kaum noch (warum wohl?).

Arbeitsbedingungen

Meine Erfahrung: in der Produktion ist es laut und im Sommer ist es oft unangenehm heiß. Auch in der Nacharbeit und in der Endkontrolle ist der Lärmpegel oft hoch, wenn die produzierten Teile kontrolliert werden. Es ist mit der Zeit durchaus belastend. Die Kollegen im Büro beklagen sich des öfteren über das langsam laufende Softwaresystem, das die Arbeit dadurch erschwert und unnötig behindert und so für zusätzlichen Stress sorgt. Es gibt keine Benefits wie in den meisten Firmen üblich. Die Chefin spart überall. Zur Zeit der COVID-19 Pandemie wurde selbst gemischtes Desinfektionsmittel aus flüssigem Grillanzünder bereit gestellt und so gut wie gar keine Masken ausgeteilt, weil ihr wohl beides zu teuer war. Im Lager wurde einige Zeit mit Gas geheizt und auch das war der Chefin zu teuer. Auf Anordnung der Chefin wurde die Heizung dort abgestellt und die Mitarbeiter im Lager und in der Nacharbeit mussten einige Zeit frieren. Wem es zu kalt war, der durfte zuhause bleiben, aber die Chefin hat verlangt, dass man dann bitte die eigenen Urlaubstage dafür nimmt! Es gibt noch viele weitere, schockierende Vorfälle, die ich erlebt habe, das zu erwähnen würde den Rahmen sprengen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meine Erfahrung: die Firma hat ein Umweltbewusstsein. Umweltvorschriften werden eingehalten. Ein Sozialbewusstsein gibt es hier nicht, wenn überhaupt, dann nur auf dem Papier, nicht aber in der Realität. Meine Meinung: wenn Mitarbeiter (sogar mit abgeschlossener Berufsausbildung!) mit dem Mindestlohn abgespeist werden und aufgrund dessen von Erwerbsarmut bedroht sind und man bei einem Gehaltsgespräch mit der Geschäftsführung in frecher Art und Weise mit einem frechen Grinsen direkt ins Gesicht gesagt bekommt, dass man als Arbeitnehmer nicht wichtig ist und jeder ersetzbar ist und man bitte kündigen soll wenn man nicht zufrieden ist, kann man wohl kaum von einem Sozialbewusstsein sprechen. Als Arbeitgeber hat man gegenüber den eigenen Mitarbeitern auch eine soziale Verantwortung, denn es hängen ganze Existenzen davon ab. Eine branchenübliche und marktübliche Vergütung sollte das Mindeste sein. Die Chefin in dieser Firma sieht das überhaupt nicht so. Sie verhält sich eiskalt, ohne Empathie und skrupellos. Hier werden Mitarbeiter nur als Personalnummern betrachtet und nicht als Menschen. Meine Meinung: diese Firma ist nicht sozial, sondern das Gegenteil davon!

Gehalt/Sozialleistungen

Meine Erfahrung: das Gehalt ist miserabel, weit unter Durchschnitt! Billiglohn - Mindestlohn! Selbst einige Kollegen im Büro mit abgeschlossener Berufsausbildung (!) bekommen teilweise auch nur den Mindestlohn, wie ich gesehen habe. Für mich ist das eine extreme Form der Ausbeutung und ein Verstoß gegen die guten Sitten. Tiefer kann man nicht fallen. Ich frage mich: hat die Chefin überhaupt ein Gewissen? Urlaubs- und Weihnachtsgeld wird manchmal gezahlt, es ist aber nicht Bestandteil des Arbeitsvertrages. Manchmal wird auch gar nichts gezahlt. Die Chefin ist sehr geizig, überhaupt nicht verhandlungsbereit und hat ein völlig verzerrtes Weltbild, was die Vergütung und den Wert menschlicher Arbeit betrifft. Was branchenüblich ist interessiert sie nicht. Fragt man nach einer Gehaltserhöhung (selbst mit überdurchschnittlicher Leistung und Fleiß) so wird sie frech und ausfallend. Sie sagte zu mir: "seien Sie dankbar, dass Sie überhaupt den Mindestlohn bekommen, mehr Geld gibt es nicht und sollten Sie nun kündigen, dann ersetze ich Sie einfach wie Ihre Vorgänger". Ich habe noch nie eine so freche und unmenschliche Chefin erlebt.

Image

Die HS Automotive GmbH ist inhabergeführt. Meine Erfahrung: der Familienname der Geschäftsführung und auch die Firma ist bekannt in Glückstadt und in der Region mit einem zweifelhaften Ruf. Ich selbst kenne keinen Mitarbeiter, der sich mit der Firma identifiziert. Vielleicht sollte man auch die ehemaligen Mitarbeiter befragen, die in den letzten Jahren alle gekündigt haben. Warum kündigen Mitarbeiter? Warum wohl? Warum gibt es kaum noch langjährige und erfahrene Mitarbeiter in dieser Firma? Ich denke, diese Fragen beantworten sich von selbst. Übrigens: es gibt keine Betriebsfeiern wie z.B. Weihnachtsfeiern, Betriebsausflüge oder Sommerfeste. Ich denke, das sagt alles über den Zustand dieser Firma.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es nicht, es soll gearbeitet werden. Meine Erfahrung: von der Firma gibt es keine Fort- oder Weiterbildung. Einmal auf dem Arbeitsplatz, immer auf dem Platz. Keine Aufstiegsmöglichkeit. So bleibt ein Produktionshelfer immer ein Produktionshelfer, auch nach langjähriger Betriebszugehörigkeit (wenn man hier überhaupt so lange durchhält). Eine kleine Chance gibt es, aber auch nur dann wenn ein Kollege in einer anderen Position gekündigt hat. Das Auswahlverfahren ist dann aber nicht gerecht, es gibt kein internes Bewerbungsverfahren, man wird von der Chefin und den Vorgesetzten auserwählt was gegenüber anderen Kollegen ungerecht und demotivierend sein kann. Wer „auserwählt“ wird, sollte in jedem Fall vor Zusage den eigenen Marktwert prüfen. Bei den Kollegen im Büro, die hauptsächlich Azubis sind (man kann sich denken warum), habe ich die Beobachtung gemacht, dass diese nach Abschluss der Ausbildung meistens recht zügig und fluchtartig die Firma verlassen, sogar dann wenn eine Übernahme angeboten wird. Warum wohl? Meine Meinung: die einzige Möglichkeit sich hier zu verbessern, ist die eigene Kündigung und ein Wechsel des Arbeitgebers. Schnellstmöglich.

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