3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Meine Meinung: leider gar nichts! Es ist schon schlimm, dass ich eine schlechte Bewertung schreiben muss. Ich wünschte, es wäre anders. Ich kann den Vorrednern hier nur zustimmen, ich habe die gleichen schlechten Erfahrungen hier gemacht. Ich habe als Arbeitnehmer noch nie in einer solchen schlechten Firma gearbeitet. Hätte ich vorher gewusst, worauf ich mich einlasse, dann hätte ich hier nie angefangen! Bitte tun Sie sich selbst einen Gefallen: arbeiten Sie hier bitte nicht! Bewerben Sie sich hier bitte nicht! Tun Sie es bitte nicht! Sie als Arbeitnehmer haben Besseres verdient. Alles, was einen guten Arbeitgeber ausmacht, werden Sie hier nicht finden! Wer etwas Selbstachtung hat, macht um diese Firma einen großen Bogen! Machen Sie bitte nicht den Fehler und arbeiten hier. Sagen Sie später nicht, man hätte Sie nicht gewarnt!
Meine Erfahrung: die Chefin unternimmt gar nichts, Führungskompetenzen kann ich nicht erkennen. Ich bin der Meinung, dass die Chefin zur Führung von Menschen unfähig ist. Ihre Mitarbeiter sind ihr völlig egal. In den letzten Jahren hat die Firma in allen Abteilungen sehr viele Mitarbeiter verloren, insbesondere in der Produktion und im Büro in der Verwaltung. Meine Meinung: das einzige Ziel dieser Firma ist die Gewinnmaximierung, so viel Geld abschöpfen wie möglich. Mitarbeiter werden nur als lästiges Übel betrachtet und als Mittel zum Zweck. Es gibt keine Unternehmenskultur, keine Führung und keine Menschlichkeit. Die Bezahlung ist miserabel und weit unter Durchschnitt, selbst für Positionen die eine abgeschlossene Berufsausbildung erfordern. Die Geschäftsführung hat ein völlig verzerrtes und absurdes Weltbild. Sie hat kein Interesse an guten, motivierten und erfahrenen Mitarbeitern, denn sie tut alles, um Mitarbeiter zu demotivieren und in die Flucht zu schlagen. Man soll sich nicht wundern, dass neue Mitarbeiter bereits nach kurzer Zeit keine Lust und keine Motivation mehr haben, hier zu arbeiten. Sie macht alles falsch, was man nur falsch machen kann.
Meine Erfahrungen: nichts gesagt ist Lob genug, es gibt keine Wertschätzung. Die Arbeitsatmosphäre und das Betriebsklima ist sehr schlecht. Das Motto der Geschäftsführung: „Ich bin die Chefin, ich bin die Firma – Sie sind hier gar nichts. Seien Sie dankbar, dass Sie bei mir in meiner Firma zum Mindestlohn arbeiten dürfen“. Die Geschäftsführung zeigt offen, das ihr ihre Mitarbeiter völlig egal sind und ihren Augen auch nichts wert sind. Ein abwertender und unmenschlicher Umgang. Selbst langjährige und erfahrene Mitarbeiter (mittlerweile eine Seltenheit), die immer fleißig sind und Leistung zeigen, bekommen keine Wertschätzung, das heißt, kein gerechtes branchenübliches Gehalt und werden von der Chefin als faul bezeichnet. Loyalität als Arbeitnehmer wird in dieser Firma überhaupt überhaupt nicht wertgeschätzt. Sucht man ein Gespräch, heißt es dann von der Chefin: "Wenn Sie nicht zufrieden sind, warum arbeiten Sie hier noch? Sie hätten schon längst kündigen können!" Was man als Mitarbeiter täglich alles leistet, das wird von der Geschäftsführung nicht einmal gesehen und auch ignoriert. Vertrauen und Fairness in dieser Firma? Habe ich leider nie erlebt.
Die HS Automotive GmbH ist inhabergeführt. Meine Erfahrung: der Familienname der Geschäftsführung und auch die Firma ist bekannt in Glückstadt und in der Region mit einem zweifelhaften Ruf. Ich selbst kenne keinen Mitarbeiter, der sich mit der Firma identifiziert. Vielleicht sollte man auch die ehemaligen Mitarbeiter befragen, die in den letzten Jahren alle gekündigt haben. Warum kündigen Mitarbeiter? Warum wohl? Warum gibt es kaum noch langjährige und erfahrene Mitarbeiter in dieser Firma? Ich denke, diese Fragen beantworten sich von selbst. Übrigens: es gibt keine Betriebsfeiern wie z.B. Weihnachtsfeiern, Betriebsausflüge oder Sommerfeste. Ich denke, das sagt alles über den Zustand dieser Firma.
Vollzeit: 40-Stunden Woche und leider nur 24 Urlaubstage im Jahr! Die Anzahl der Urlaubstage wird nie erhöht, das ist meine Erfahrung. Viel zu wenig Urlaubstage. Produktionshelfer arbeiten in Schichtarbeit. Wenn der Produktionsleiter die Schichtpläne über einen längeren Zeitraum plant, kann man gut planen, das kommt aber nicht immer vor. Überstunden fallen in der Produktion und in der Nacharbeit eigentlich nicht an. Urlaubsanträge werden in der Regel wie gewünscht genehmigt. Die Arbeitszeiten bei den Kollegen im Büro sind flexibel, aber dort in der Verwaltung können Überstunden anfallen, wenn jemand krank ist, im Urlaub ist, die Azubis die Berufsschule besuchen oder weil mal wieder ein Kollege gekündigt hat. Das kann dann extrem stressig werden. Unter Umständen darf dann ein Kollege die Arbeit von zwei oder sogar drei Kollegen übernehmen, was mit extremen Stress verbunden ist. Wird das von der Chefin gesehen? Nein, es heißt dann: „Sie machen das schon“. Die Chefin führt nicht und lässt ihre Mitarbeiter im Regen stehen.
Gibt es nicht, es soll gearbeitet werden. Meine Erfahrung: von der Firma gibt es keine Fort- oder Weiterbildung. Einmal auf dem Arbeitsplatz, immer auf dem Platz. Keine Aufstiegsmöglichkeit. So bleibt ein Produktionshelfer immer ein Produktionshelfer, auch nach langjähriger Betriebszugehörigkeit (wenn man hier überhaupt so lange durchhält). Eine kleine Chance gibt es, aber auch nur dann wenn ein Kollege in einer anderen Position gekündigt hat. Das Auswahlverfahren ist dann aber nicht gerecht, es gibt kein internes Bewerbungsverfahren, man wird von der Chefin und den Vorgesetzten auserwählt was gegenüber anderen Kollegen ungerecht und demotivierend sein kann. Wer „auserwählt“ wird, sollte in jedem Fall vor Zusage den eigenen Marktwert prüfen. Bei den Kollegen im Büro, die hauptsächlich Azubis sind (man kann sich denken warum), habe ich die Beobachtung gemacht, dass diese nach Abschluss der Ausbildung meistens recht zügig und fluchtartig die Firma verlassen, sogar dann wenn eine Übernahme angeboten wird. Warum wohl? Meine Meinung: die einzige Möglichkeit sich hier zu verbessern, ist die eigene Kündigung und ein Wechsel des Arbeitgebers. Schnellstmöglich.
Meine Erfahrung: das Gehalt ist miserabel, weit unter Durchschnitt! Billiglohn - Mindestlohn! Selbst einige Kollegen im Büro mit abgeschlossener Berufsausbildung (!) bekommen teilweise auch nur den Mindestlohn, wie ich gesehen habe. Für mich ist das eine extreme Form der Ausbeutung und ein Verstoß gegen die guten Sitten. Tiefer kann man nicht fallen. Ich frage mich: hat die Chefin überhaupt ein Gewissen? Urlaubs- und Weihnachtsgeld wird manchmal gezahlt, es ist aber nicht Bestandteil des Arbeitsvertrages. Manchmal wird auch gar nichts gezahlt. Die Chefin ist sehr geizig, überhaupt nicht verhandlungsbereit und hat ein völlig verzerrtes Weltbild, was die Vergütung und den Wert menschlicher Arbeit betrifft. Was branchenüblich ist interessiert sie nicht. Fragt man nach einer Gehaltserhöhung (selbst mit überdurchschnittlicher Leistung und Fleiß) so wird sie frech und ausfallend. Sie sagte zu mir: "seien Sie dankbar, dass Sie überhaupt den Mindestlohn bekommen, mehr Geld gibt es nicht und sollten Sie nun kündigen, dann ersetze ich Sie einfach wie Ihre Vorgänger". Ich habe noch nie eine so freche und unmenschliche Chefin erlebt.
Meine Erfahrung: die Firma hat ein Umweltbewusstsein. Umweltvorschriften werden eingehalten. Ein Sozialbewusstsein gibt es hier nicht, wenn überhaupt, dann nur auf dem Papier, nicht aber in der Realität. Meine Meinung: wenn Mitarbeiter (sogar mit abgeschlossener Berufsausbildung!) mit dem Mindestlohn abgespeist werden und aufgrund dessen von Erwerbsarmut bedroht sind und man bei einem Gehaltsgespräch mit der Geschäftsführung in frecher Art und Weise mit einem frechen Grinsen direkt ins Gesicht gesagt bekommt, dass man als Arbeitnehmer nicht wichtig ist und jeder ersetzbar ist und man bitte kündigen soll wenn man nicht zufrieden ist, kann man wohl kaum von einem Sozialbewusstsein sprechen. Als Arbeitgeber hat man gegenüber den eigenen Mitarbeitern auch eine soziale Verantwortung, denn es hängen ganze Existenzen davon ab. Eine branchenübliche und marktübliche Vergütung sollte das Mindeste sein. Die Chefin in dieser Firma sieht das überhaupt nicht so. Sie verhält sich eiskalt, ohne Empathie und skrupellos. Hier werden Mitarbeiter nur als Personalnummern betrachtet und nicht als Menschen. Meine Meinung: diese Firma ist nicht sozial, sondern das Gegenteil davon!
Meine Erfahrung: Kollegenzusammenhalt gibt es eher nicht. Einige Kollegen verstehen sich gut, aber das Betriebsklima ist dennoch als schlecht zu bezeichnen. Man arbeitet zusammen, weil man muss, mehr nicht. Ich denke, Freunde wird man hier eher nicht finden. Der Umgang unter einigen Kollegen ist oft rau und es wird auch oft getratscht. Revierkämpfe, Neid und Mobbing kommen hin und wieder vor, aber die Chefin geht nicht dagegen vor. Man sollte hier niemanden trauen. Ich habe auch das Gefühl, dass die Chefin gar nicht möchte, dass sich die Mitarbeiter gut untereinander verstehen. Übrigens: in der Produktion wird die Verständigung untereinander immer schwerer weil dort mittlerweile verschiedenste Sprachen gesprochen werden. Mittlerweile arbeiten hier teilweise Leute die nicht einmal richtig lesen und schreiben können (warum wohl ist das so?), aus verschiedensten Ländern. Diese Neuankömmlinge arbeiten teilweise so schlecht und fehlerhaft, dass die restlichen verbliebenen Leistungsträger in der Firma für diese noch mitarbeiten dürfen. Natürlich wird das von der Geschäftsführung nicht gesehen und als selbstverständlich betrachtet.
Meine Erfahrung: ältere Kollegen werden nicht schlechter behandelt als jüngere. Es gibt ältere wie auch jüngere Mitarbeiter. Was mir aufgefallen ist: bei den Kollegen im Büro werden fast nur Auszubildende beschäftigt. Einige Azubis haben sich schon mehrfach darüber beklagt, dass sie eigentlich gar nichts lernen und auch dauerhaft Tätigkeiten verrichten müssen, die gar nichts mit der Ausbildung zu tun haben. Ausgebildete Fachkräfte gibt es in der Verwaltung im Büro kaum noch (warum wohl?).
Meine Erfahrung: die Chefin hat zu ihren Mitarbeitern ein kühles und distanziertes Verhalten. Sie interessiert sich überhaupt nicht für ihre Mitarbeiter. Mein Eindruck: ihre „Freundlichkeit“ ist nur oberflächlich und auch nur gespielt. Sie ist eiskalt, ohne Empathie. Man soll sich nicht davon täuschen lassen, dass sie mit fast allen Mitarbeitern auf "du" ist. In der Produktion und im Lager sieht man die Chefin teilweise über Wochen nicht. Eine Begrüßung gibt es nur, wenn es sich aus den Umständen heraus ergibt oder man sich zufällig begegnet. Ein Vorgesetzter aus der Verwaltung, der auch Abteilungsleiter ist und eng mit der Produktion zusammenarbeitet, fällt auf. Mit diesem Vorgesetzten wird früher oder später fast jeder Mitarbeiter in Konflikte geraten. Dieser Vorgesetzte hat totale Narrenfreiheit und sichtlich Freude daran, Macht auszuüben und die Mitarbeiter zu schikanieren und zu gängeln. Er spielt sich als überlegen auf und genießt es, offen zu zeigen, dass er am längeren Hebel sitzt. Hin und wieder spielt er auch Intrigenspiele, eine ganz fiese Art des Mobbings.
Meine Erfahrung: in der Produktion ist es laut und im Sommer ist es oft unangenehm heiß. Auch in der Nacharbeit und in der Endkontrolle ist der Lärmpegel oft hoch, wenn die produzierten Teile kontrolliert werden. Es ist mit der Zeit durchaus belastend. Die Kollegen im Büro beklagen sich des öfteren über das langsam laufende Softwaresystem, das die Arbeit dadurch erschwert und unnötig behindert und so für zusätzlichen Stress sorgt. Es gibt keine Benefits wie in den meisten Firmen üblich. Die Chefin spart überall. Zur Zeit der COVID-19 Pandemie wurde selbst gemischtes Desinfektionsmittel aus flüssigem Grillanzünder bereit gestellt und so gut wie gar keine Masken ausgeteilt, weil ihr wohl beides zu teuer war. Im Lager wurde einige Zeit mit Gas geheizt und auch das war der Chefin zu teuer. Auf Anordnung der Chefin wurde die Heizung dort abgestellt und die Mitarbeiter im Lager und in der Nacharbeit mussten einige Zeit frieren. Wem es zu kalt war, der durfte zuhause bleiben, aber die Chefin hat verlangt, dass man dann bitte die eigenen Urlaubstage dafür nimmt! Es gibt noch viele weitere, schockierende Vorfälle, die ich erlebt habe, das zu erwähnen würde den Rahmen sprengen.
Meine Erfahrung: es werden keine Informationen von oben nach unten im Unternehmen verbreitet. Mitarbeiter werden ständig im Unklaren gelassen. Die Geschäftsführung informiert nicht und sieht darin auch keine Notwendigkeit. Daher wissen immer nur die einzelnen Betroffenen, was gerade passiert oder ob etwas geplant ist. Selbst bei der Erteilung von Aufgaben bekommt man im Normalfall keine Informationen zu dem gesamten Zusammenhang, sondern nur das absolut nötigste Wissen. Was in sehr vielen Unternehmen üblich und normal ist, gibt es hier nicht: es gibt keine jährlichen Mitarbeitergespräche und keine Betriebsversammlungen. Meetings gibt es auch nicht. Hin und wieder werden Mitarbeiter, sehr oft aus der Produktion zum Gespräch gebeten. Ein solches Gespräch läuft aber nicht auf Augenhöhe und mit Respekt, sondern eher wie ein Verhör, insbesondere dann, wenn ein bestimmter Vorgesetzter dabei ist. Auch wenn die Geschäftsführung außer Haus ist wird die Belegschaft in der Regel nicht darüber informiert. Wenn man eine Entscheidung für einen Vorgang benötigt, ist das sehr schlecht. Die Kommunikation ist in jeder Hinsicht de facto nicht vorhanden und als ungenügend zu bezeichnen.
Meine Erfahrung: alle werden gleich schlecht behandelt. Frauen sind in dieser Firma deutlich in der Minderheit, selbst bei den Kollegen im Büro. Ich habe auch den Eindruck, dass die Geschäftsführung bei der Einstellung Männer als Arbeitnehmer bevorzugt.
Die Aufgaben sind eigentlich immer die gleichen. Es ist nicht abwechslungsreich, das gilt in der Produktion, in der Nacharbeit und im Lager. In der Nacharbeit sind die Aufgaben monoton und auch anstrengend. Die Arbeitsbelastung ist oft nicht gerecht aufgeteilt, das gilt besonders für die Kollegen im Büro. Meiner Erfahrung nach hat man als Arbeitnehmer keinen Einfluss auf die Gestaltung der eigenen Tätigkeiten. Man kann und wird auch beliebig hin- und hergeschoben bei Unterbesetzung. Allgemein kann man sagen, dass es in fast allen Abteilungen stressig ist, weil die Firma dauerhaft unterbesetzt ist. Es kann auch passieren, dass einem als Mitarbeiter Aufgaben, auch solche, die man schon länger fehlerfrei und perfekt erledigt, plötzlich und ohne Ankündigung weggenommen werden und einem anderen Kollegen übertragen werden. Als betroffener Mitarbeiter bekommt man keine Gründe genannt. Worum es auch geht, es wird nicht kommuniziert.
Nichts. Diese Firma hätte dringend einen Betriebsrat nötig und auch die Gewerkschaften sollten hierher kommen.
Meine Erfahrung: die Geschäftsführung zieht es vor, kaufmännische Azubis oder Umschüler einzustellen um diese als billige und gefügige Arbeitskräfte auszubeuten. Es wird keine vollwertige Berufsausbildung angeboten, man arbeitet nur in der Auftragsbearbeitung und darf ggf. manchmal etwas Einkauf machen. Keine Buchhaltung, kein Controlling, kein Marketing, kein Personalwesen. Nichts. Die Ausbilderin ist meiner Meinung nach persönlich und fachlich nicht geeignet um Menschen auszubilden. Ich bin der Meinung, dass die IHK diese Firma überprüfen sollte und dem Betrieb die Berechtigung zum Ausbilden entziehen sollte. Ich kann diese Firma als Ausbildungsbetrieb überhaupt nicht empfehlen und ich rate jedem Schulabgänger, Praktikanten und Umschüler davon ab, in dieser Firma eine Berufsausbildung zu machen. Tut es bitte nicht, ihr lernt hier gar nichts für euer späteres Berufsleben. Wenn ihr ausgelernt habt, werdet ihr entsorgt oder mit einem Hungerlohn rausgeekelt und die nächsten ahnungslosen Azubis und Umschüler werden in die Firma geholt. Das geht schon seit Jahren so. Ich rate euch: sucht euch bitte einen anderen und vernünftigen Ausbildungsbetrieb und kommt nicht in diese Firma!
Der Arbeitgeber sollte sich bei der Ausbildung bzw. Umschulung an die Gesetze und geltenden Verordnungen halten. Wer Menschen ausbildet hat eine soziale Verpflichtung. Diese muss der Betrieb unbedingt erfüllen. Es muss sichergestellt sein, dass ein Azubi oder Umschüler die berufliche Handlungsfähigkeit erlangt, so wie es das Gesetz vorsieht.
Eine richtige Arbeitsatmosphäre gibt es in dieser Firma nicht. Das Betriebsklima ist sehr schlecht. Jeder arbeitet für sich, und auch gegeneinander. Es gibt auch andere Azubis, mit denen versteht man sich meistens.
Die Wahrscheinlichkeit, nach der Ausbildung übernommen und fest eingestellt zu werden, ist gering. Es besteht eine kleine Chance auf Übernahme, wenn das Büro gerade unterbesetzt ist, ansonsten eher nicht. Die angebotene Vergütung für einen frisch ausgelernten Kaufmann, ist sehr schlecht und als frech zu bezeichnen. Im Fall meiner Erfahrung bekommt man nicht mehr als einen Hungerlohn angeboten. Die Geschäftsführung sagt ganz offen: "Jeder ist ersetzbar, ich halte niemanden auf zu gehen". Meine Erfahrung: wenn man übernommen wird, ist das Gehalt so niedrig, dass man dazu gedrängt wird zu kündigen und die Geschäftsführung zieht es vor, immer wieder neue Azubis und Umschüler einzustellen - schließlich sind diese kostengünstig und arbeiten wie ausgelernte Fachkräfte. Meine Meinung: macht euch bitte keine Hoffnung in dieser Firma leistungsgerecht und qualifikationsgerecht bezahlt zu werden. Bei einer Übernahme wird es mit großer Sicherheit kein faires Gehalt geben und auch keine Gehaltsverhandlung. Ein beruflicher Aufstieg ist in dieser Firma so gut wie unmöglich.
Es gilt die 40-Stunden Woche in Vollzeit. Überstunden im Büro können anfallen, wenn ein Azubi-Kollege krank ist, im Urlaub ist oder gerade die Berufsschule besucht. Es kommt hier vor, dass man für zwei Kollegen gleichzeitg arbeiten darf, für eine lächerliche Ausbildungsvergütung. Überstunden können ausgeglichen werden.
Ausbildungsvergütung: Durchschnitt. 24 Urlaubstage im Jahr, leider nicht mehr. Urlaubs- und Weihnachtsgeld ist nie sicher, manchmal ja, manchmal nein. Die Auszahlung ist wenigstens pünktlich.
Die Ausbilderin ist auch gleichzeitig Geschäftsführung. Es werden folgende Ausbildungsberufe angeboten: Kaufmann/-frau - Büromanagement oder Industriekaufmann/-frau. Für die Bedürfnisse eines Azubi oder Umschülers interessiert sich die Ausbilderin nicht wirklich. Gleich zu Beginn der Ausbildung oder Umschulung wird klar gemacht, wo man arbeitet und wie. Es wird von ihr erwartet, dass man schnell eingearbeitet wird damit man auch sofort voll eingesetzt werden kann. Die Ausbilderin ist meiner Meinung weder fachlich noch persönlich geeignet um Menschen auszubilden. Ihr Charakter lässt starke Zweifel aufkommen und ich bin der Meinung dass sie nicht ausbilden dürfte. Sie kommt ihren Verpflichtungen als Ausbilderin nicht nach. Beispiele: das Berichtsheft interessiert sie nicht wirklich und auch die anderen Pflichten eines Ausbilders erfüllt sie nicht: es wird kein Ausbildungsrahmenplan ausgehändigt und auch kein Lehrplan für die betriebliche Berufsausbildung erstellt. Die Ausbildungsverordnungen und Gesetze zur Berufsausbildung werden ignoriert. Eingearbeitet und "ausgebildet" wird man von den anderen Kollegen, die teilweise selbst noch Azubi oder Umschüler sind.
Die Ausbildung bzw. Umschulung war sehr monoton und hatte somit keinen Spaß gemacht. Man soll gleich von Beginn an wie eine Fachkraft arbeiten, als Azubi oder Umschüler wohlgemerkt!
Neben der Arbeit besteht kaum Zeit zum Lernen. Die meisten Kollegen, die im Büro in der Auftragsbearbeitung tätig sind, sind selbst Azubi oder Umschüler. Es kommt oft vor, dass einer von diesen Kollegen fehlt, sei es durch Krankheit, Urlaub oder weil ein Kollege gerade die Berufsschule besucht. Es herrscht fast ständig Unterbesetzung. Manchmal arbeitet man hier für zwei Kollegen gleichzeitig. Es gibt keine Möglichkeit an einem bezahlten Auflandsaufenthalt teilzunehmen.
Diese Firma erfüllt nicht die Voraussetzungen, um ausbilden zu dürfen. Das ist meine Meinung. Ein Durchlaufen aller Abteilungen, wie es die Gesetze und Verordnungen der Berufsausbildung vorschreiben gibt es in dieser Firma überhaupt nicht. Kein kaufmännischer Azubi bekommt beispielweise die Buchhaltung, Controlling oder Personalwesen zu sehen. Bestimmte Abteilungen existieren auch gar nicht in diesem Betrieb. Die Eignung des Betriebes zum Ausbilden ist somit nicht gegeben. Als Azubi oder Umschüler muss man auf ausdrücklicher Anordnung der Geschäftsführung, die auch für die Ausbildung verantwortlich ist, sehr oft ausbildungfremde Tätigkeiten verrichten: Aushelfen in der Nacharbeit und Endkontrolle, gefertigte Teile kontrollieren und montieren und manchmal auch Botengänge verrichten. Gemäß geltender Gesetze ist es verboten als Azubi ausbildungsfremde Tätigkeiten zu verrichten. Wer hier eine Berufsausbildung bzw. Umschulung absolviert, lernt für das spätere Berufsleben absolut gar nichts. Man wird später Defizite aufweisen und möglicherweise Probleme beim Einstieg in das Berufsleben haben. Mich wundert es, dass die IHK diesem Betrieb das Ausbilden nicht untersagt.
Einen richtigen Zusammenhalt unter den Kollegen gibt es nicht. Teilweise ist der Umgang auch rau. Als Azubi bzw. Umschüler kann es passieren, dass man mal einen Fehler macht. Fehler werden nicht gerne gesehen. Respekt? Meine Erfahrung: von der Geschäftsführung wird man als billige Arbeitskraft betrachtet und missbraucht. Egal wie viel man auch macht, es ist nie perfekt. Leistung wird nicht gewürdigt.
Lockerer Umgang und fast alle sind auf "du". Die Firma hat knapp 30 Mitarbeiter und ist damit sehr überschaubar.
Die Mitarbeiter bekommen wenig bis gar keine Wertschätzung. Als Mitarbeiter bekommt man schnell das Gefühl, dass die Geschäftsleitung nur das Ziel der Gewinnmaximierung verfolgt und die Mitarbeiter nur als Personalnummern betrachtet, die man einfach ersetzen kann. Einen sicheren Arbeitsplatz gibt es hier nicht, auch wenn die Arbeitsverträge unbefristet sind. Man muss jeden Tag mit der Kündigung rechnen. Meiner Erfahrung nach ist die Kündigungspraxis in diesem Unternehmen fragwürdig, denn es wurden schon mehrmals Kollegen aus nicht nachvollziehbaren Gründen gekündigt. Ich habe auch die Beobachtung gemacht, dass Kollegen, die häufiger oder länger krankheitsbedingt ausgefallen sind, die Kündigung bekommen haben! Bei den Kollegen im Büro werden auch Azubis und Umschüler beschäftigt. Diese werden aber, wie ich erfahren habe, nur für die Auftragsbearbeitung eingesetzt und lernen absolut gar nichts. Keine vollwertige Berufsausbildung. Ich halte deshalb diese Firma als Ausbildungstrieb für völlig ungeeignet.
Die Geschäftsführung sollte die Bewertung als Ansporn sehen, besser zu werden. Die Firma hat viel ungenutztes Potential. Für die Mehrheit der Probleme ist meiner Meinung nach die Geschäftsführung verantwortlich! Insbesondere die Mitarbeiterführung ist meiner Meinung nach eine Katastrophe. Die Geschäftsführung sollte Seminare für Führungskräfte besuchen, denn auf dem Papier kann jede Person Geschäftsführer sein, es ist aber etwas ganz anderes ein Unternehmen auch tatsächlich zu führen!
Die Firma hat meiner Meinung nach keine Unternehmenskultur und gar kein Wir-Gefühl. Lob von Vorgesetzten und der Geschäftsführung gibt es nur sehr selten. Eigentlich nie. Viele Kollegen machen einen stark frustrierten Eindruck. Die Mitarbeiterfluktuation ist hoch, insbesondere in der Produktion. Das Betriebsklima ist meiner Meinung nach auch nicht von Vertrauen und Fairness geprägt.
Freunde und Bekannte schütteln nur mit dem Kopf, wenn man sagt, wo man arbeitet. Ich persönlich denke, dass sich kaum jemand mit dem Arbeitgeber identifiziert. Im Jahr 2018 ist die Weihnachtsfeier ausgefallen, weil kaum jemand teilnehmen wollte.
In der Produktion und im Versand sind die Arbeitszeiten fest, bei den Kollegen im Büro sind die Arbeitszeiten im Großen und Ganzen flexibel. In allen Abteilungen fallen selten Überstunden an. Die Produktionsleitung legt die Schichtpläne für die Produktionshelfer fest. Wenn es notwendig ist kann man mit Glück mit einem Kollegen die Schicht tauschen. Urlaub wird meistens nach Wunsch genehmigt, wenn man rechtzeitig Urlaub beantragt und nicht zu viele Kollegen gleichzeitig Urlaub haben wollen.
Karriere und Weiterbildung sind nach meiner Erfahrung in dieser Firma unmöglich und von Anfang an ausgeschlossen. Alle Positionen sind fest vergeben. Der Arbeitgeber bietet keine Fort- und Weiterbildungen an. Wer Karriere machen möchte, ist in dieser Firma total falsch.
Das Gehalt ist meiner Meinung nach sehr schlecht und die Gehaltsstruktur ist auch sehr ungerecht. Keine qualifikations- und leistungsgerechte Bezahlung. Knapp über Mindestlohn. Urlaubs- und Weihnachtsgeld wird unregelmäßig gezahlt. Manchmal gibt es etwas, manchmal aber auch gar nichts. Es ist nie sicher. Der Arbeitgeber gibt nur 24 Urlaubstage im Jahr, das ist meiner Meinung nach zu wenig und für einen Automobilzulieferer auch unter Durchschnitt.
Das Umweltbewusstsein ist in Ordnung, das Sozialbewusstsein ist ausbaufähig.
Der Umgang unter den Kollegen ist recht locker und größtenteils auch entspannt. Fast alle sind auf "du", was sehr angenehm ist. Mit den meisten Kollegen sollte man schnell klar kommen, zumindest für die Erledigung der Aufgaben. Es gibt natürlich auch Ausnahmen.
Ältere Kollegen werden nicht schlechter als jüngere Kollegen behandelt. Ich habe aber manchmal den Eindruck, dass die Geschäftsführung bei einer Einstellung jüngere Bewerber bevorzugt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man nur bei Fehler eine Rückmeldung bekommt und manchmal nicht einmal dann. Die Geschäftsführung sieht nicht wie viel und was die Mitarbeiter täglich alles leisten. In einigen Abteilungen lässt sich die Geschäftsführung teilweise über Wochen bis Monate nicht blicken. Die Geschäftsführung ist meiner Ansicht nach zumindest oberflächlich freundlich, aber auch knallhart und stur zugleich. Merkmale der Betriebsblindheit sind nicht zu übersehen. Mitarbeiter werden bei Entscheidungen nicht mit einbezogen und auch nicht zu ihrer Meinung befragt. Ich bin auch der Ansicht, dass die Geschäftsführung überfordert ist und manchmal auch unfähig wirkt. Viele Entscheidungen, die die Geschäftsführung trifft, sind nicht nachvollziehbar. Es gibt keine jährlichen Mitarbeitergespräche. Wer hier arbeitet weiß nicht einmal, wie die eigene Leistung von der Geschäftsführung beurteilt wird.
In der Produktion ist es technisch bedingt dauerhaft laut und im Sommer sehr oft unangenehm heiß, was durchaus belastend sein kann. Die Kollegen im Büro haben wenigstens eine Klimaanlage.
Die Kommunikation ist meiner Meinung nach sehr schlecht, bis gar nicht vorhanden. Von der Geschäftsführung erfährt man gar nichts, diese gibt überhaupt keine Informationen an die Mitarbeiter weiter. Bei Veränderungen wird man als Mitarbeiter übergangen und vor vollendete Tatsachen gestellt. Ja, es gibt manchmal Besprechungen, aber nur für die Abteilungsleiter. Für die Produktionshelfer gibt es manchmal Schulungen in denen gezeigt wird was falsch gemacht wurde und wie zu arbeiten ist. Mehr aber nicht.
Frauen werden nicht benachteiligt.
Es sind immer die gleichen Aufgaben und man hat fast keinen Einfluss auf den Aufgabenbereich. Irgendwann ist alles Routine. Im Krankheitsfall oder bei Unterbesetzung sind Versetzungen in andere Aufgabenbereiche durch die Geschäftsführung nicht auszuschließen. Beispiel: von der Montage in die Produktion oder umgekehrt. Wer versetzt wird, wird aber meistens vor vollendete Tatsachen gestellt. Ich bin der Meinung, dass die Arbeit nicht gerecht auf die Mitarbeiter verteilt ist. Die Verteilung der Arbeit könnte in jeder Abteilung auch im Falle von Urlaubs - und Krankheitsvertretungen deutlich besser sein, weil Teile der Firma, insbesondere die Produktion, dauerhaft unterbesetzt sind. Viele Kollegen wirken aufgrund der Unterbesetzung gestresst. Spricht man die Geschäftsführung darauf an, heißt es dann: „so viel ist das gar nicht, das geht doch eben mal so“ oder „das schaffen Sie schon“.