Viel Schein und wenig Sein.
Verbesserungsvorschläge
Junge, talentierte Leute langfristig fördern.
Ad-hoc Aufgaben sinngerechter verteilen, um wirklich Mehrwert zu generieren.
Arbeitsatmosphäre
Abhängig von der Personengruppe, in der man sich aufhielt.
Kommunikation
Aufgabenstellungen wurden häufig nicht klar und mit ausreichend Bearbeitungspuffer kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Mal so, mal so. Häufig von den Launen der Kolleg:innen abhängig.
Work-Life-Balance
Natürlich gab es auch stressige Phasen, zu wenig Personal etc., aber grundsätzlich schafft man es, eine Balance zu finden. Damit disqualifiziert man sich allerdings für eine potentielle Beförderung.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch, respektlos, toxisch und mehr als Führung auf dem Papier war nach außen hin nicht erkennbar.
Interessante Aufgaben
Gewisse Aufgabenbereiche sind wenig innovativ und müssen grundsätzlich überarbeitet werden.
Gleichberechtigung
Beförderungen, von denen es wirklich sehr wenige gab, werden völlig zusammenhangslos und intransparent angestoßen und auch kommuniziert.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Diskriminierung oä.
Arbeitsbedingungen
Flexible Arbeitszeiten und Abgeltung von Überstunden in Form von Gleittagen sind positiv hervorzuheben. Verkehrsanbindung sowie Bezuschussung zum Lunch sind ebenfalls nette Goodies.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Thema Nachhaltigkeit sowie die konsequente, langfristige Umsetzung sollte viel mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundgehalt für Münchner Raum solide. Der jährliche Bonus wird einem im Vorstellungsgespräch als fester Bestandteil angepriesen, was sich im Nachhinein als bloßes Lippenbekenntnis herausgestellt hat.
Image
Außerhalb des Unternehmens ist das Image eher mangelhaft, innerhalb des Unternehmens gibt es zahlreiche Kolleg:innen, die mit großer Leidenschaft zum Home Shopping mehr als 100% geben.
Karriere/Weiterbildung
Während im Vorstellungsgespräch noch von zahlreichen Weiterbildungsangeboten gesprochen wurde, konnte man sich in Feedbackgesprächen nicht mehr daran erinnern und wurde mit „Möglichkeiten“ wie LinkedIn-Learning vertröstet.