Herausforderungen und Verbesserungspotentiale bei der HUK Autowelt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang auf Augenhöhe gefällt mir sehr. Die kleinen Benefits wie Obstkorb, Kaffee, Wasser etc. sind ebenfalls angenehm. Flex-Office-Regelungen sind eine gute Sache, um sich auch mal zurückzuziehen oder in einer anderen Umgebung zu arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unser Zusammenhalt muss dringend gestärkt werden, ebenso wie die Atmosphäre im Unternehmen. Die strategischen Business-Meetings, in denen wir über Pläne und Veränderungen sprechen, sind ein Schritt in die richtige Richtung. Dennoch ist der Flurfunk oft schneller. Spielt nicht mit der Angst der festangestellten Mitarbeiter, dass sie gekündigt werden könnten. Haltet eure Versprechen in Bezug auf die berufliche Weiterentwicklung.
Verbesserungsvorschläge
Das manche Kollegen in operativen Aufgaben tätig sind und gleichzeitig fünf Tage im Homeoffice arbeiten, ist ein katastrophaler Zustand. Außerdem stärkt es nicht den Zusammenhalt im Team. Eine mögliche Lösung wäre, für das gesamte Unternehmen einen verpflichtenden Office-Tag einzuführen, um den Austausch und die Teamdynamik zu fördern.
Die Ausbilder
In meinen Augen sind die Auszubildenden in den Abteilungen, die ich während meines dualen Studiums durchlaufe, nicht besonders gut auf mich vorbereitet. Sie wussten manchmal gar nicht, dass ich komme. Die Mitarbeiter haben meist selbst wenig Zeit, mir einen detaillierten Einblick in die Abläufe zu gewähren. Die Kollegen sind jedoch freundlich und hilfsbereit und treten mir in der Regel nicht als strenge Ausbilder entgegen.
Spaßfaktor
Das kommt natürlich auch auf das Team an. In sehr operativen Bereichen war der Spaßfaktor meist am besten. Die Arbeit an sich ist oft schnelllebig und kann herausfordernd sein, dennoch macht sie mit dem richtigen Team Spaß.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben als Azubi oder Student sind oft monoton und bieten wenig Spielraum. Es handelt sich häufig um Tätigkeiten, die niemand gerne übernimmt, wie zum Beispiel Buchungen ablehnen, Pakete verschicken oder Bußgelder bearbeiten – die typischen Azubi-Aufgaben eben.
Oft werden mir unnötige oder monotone Aufgaben zugeteilt, die fast schon notdürftig übergeben werden. Dadurch fehlt leider der Lerneffekt, den ich mir innerhalb der verschiedenen Abteilungen erhofft hatte.
Variation
Durch das Rondell was wir Studenten erleben sind die Aufgaben unterschiedlich, weil die Abteilungen meist alle 2 Monate wechseln. Doch die Aufgaben sind wie oben bereits genannt sehr Monoton.
Respekt
Auf Augenhöhe.
Karrierechancen
Aufgrund meiner Erfahrungen im Unternehmen, der Einblicke in verschiedene Bereiche und der damit verbundenen Gespräche mit Kollegen sehen nur wenige ihre Zukunft bei der HUK Autowelt. Die Gründe dafür sind vielfältig: Entweder liegt es am niedrigen Gehalt, an mangelnder Anerkennung oder am zu hohen Druck – Aspekte, die ich ebenfalls so wahrnehme.
Arbeitsatmosphäre
Sehr schlecht! Die meisten Kollegen kenne ich nur flüchtig mit einem "Hallo" oder "Mahlzeit". Offene Gespräche werden selten geführt und sind teilweise sehr oberflächlich und gezwungen, auch seitens der Geschäftsführung oder HR. In meiner gesamten beruflichen Laufbahn habe ich noch nie eine so schlechte Atmosphäre oder so wenig Zusammenhalt erlebt. Die Fluktuation ist stark.
Ausbildungsvergütung
Ausbildungsvergütung halt...
Arbeitszeiten
Als Student oder Azubi wird man immer auf vertraulicher Basis behandelt. Bei Prüfungsterminen ist es kein Problem, früher zu gehen. Die Arbeitszeiten empfinde ich als zuvorkommend.