Ignoranz bei den höheren Führungskräften und der Geschäftsleitung, für die Belange der Belegschaft
Arbeitsatmosphäre
Schlecht. Da helfen auch Imagefilme, lustige Videos oder Plakate nichts
Kommunikation
Überwiegend nur leere, immergleiche Worthülsen und Parolen von oben. Nur die "Lieblingsthemen" des Vorstands werden gehirnwäscheartig über alle Kanäle in die Belegschaft geblasen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind i.d.R. in Ordnung. Durch den Druck und die Atmosphäre leidet allerdings der Zusammenhalt stark, was billigend in Kauf genommen wird. Wenn sich ein erfahrener Kollege um einen neuen Kollegen kümmert, bekommt er spätestens nach ein paar Tagen einen Einlauf, weil die Zahlen nicht stimmen. Daher tut sich auch der neue Kollege schwer. Früher gab es mal "Paten" für neue Kollegen.
Work-Life-Balance
In der Theorie vorhanden. In der Praxis, durch Früh-/Spätdienste und die viele Arbeit , eher schlecht
Vorgesetztenverhalten
Einige verhalten sich vorbildlich. Die meisten setzten allerdings 1:1 das um, was von oben kommt, egal wie sinnlos es ist. Es wird zu wenig "nein" gesagt oder hinterfragt. Durch die schlechten Rahmenbedingungen wird die Ellenbogenmentalität immer mehr verstärkt.
Interessante Aufgaben
Gibt es höchstens in den technischen Abteilungen. Ansonsten gibt man sich nicht mal Mühe, obwohl es an vielen Stellen mit einfachen (organisatorischen) Mitteln möglich wäre.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer werden gleich bezahlt, weil es einen Tarifvertrag gibt. Wer will, hat Chancen auf eine Stelle als Führungskraft, will eh kaum noch jemand machen. Generell denkt man, dem Diversity-Thema sei mit gendern von Texten genüge getan.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind froh, wenn einer in Rente geht, denn dann ist ein Kostenfaktor weniger. Manche haben nach Jahrzehnten nicht mal einen Händedruck oder ein Dankeschön bekommen, als sie in Rente gegangen sind. Zudem versucht man teilw. ältere oder teurere Kollegen per Aufhebungsvertrag (mit schlechten Konditionen) zum Gehen zu bewegen.
Arbeitsbedingungen
Misstrauen steht im Vordergrund. Zahlen, Zahlen, Zahlen.....nichts was nicht ausgewertet, kontrolliert und besprochen wird. Daher werden auch solche Abteilungen (Wasserkopf) immer größer und immer weniger machen die eigentliche Arbeit - Versicherungen verkaufen und den Kunden bedienen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die HUK ist mehr eine Sparkasse als eine Versicherung. Seit dem ich denken kann werden die Sparparolen verkündet. Seit diesem Jahr noch verstärkt, z.B. gibt es auf den Toiletten nur noch kaltes Wasser, Sozialleistungen werden angegangen usw. Auch bei Technik/Arbeitsmittel wird das günstigste angeschafft, ob es sinnvoll oder passend ist, oder nicht.
Image
Man hält sich in weiten Teilen für ein hippes Start-Up. Die Denkweisen und Abläufe sprechen aber eine andere Sprache. Auch auf der Kundenseite ist das ehemals gute Image, mittlerweile am bröckeln.....
Karriere/Weiterbildung
Nur Standard. Keine Strategie wie Leute wirklich umqualifiziert und fit für neue Aufgeben gemacht werden können.