HUK spart an allen Enden - vor allem an Mitarbeitern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist noch ein einigermaßen sicherer Arbeitsplatz.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Streichung des Fahrtkostenzuschuss bei gleichziger Aufrechterhaltung unzureichender Homeofficeregelungen ist für Pendler ein Schlag ins Gesicht. Warum sollte ich weiterhin jeden Tag 1,5 Stunden in die Provinz pendeln, wo ich dann keinen Parkplatz finde? Die HUK baut gerade munter alle Gründe ab, warum ich hierher gewechselt bin.
Verbesserungsvorschläge
Kostenersparnisse, Imageschaden und Geschäftseinbrüche werden knallhart auf den Rücken der Mitarbeiter ausgetragen. Das ist unsozial. Auf der anderen Seite wird Geld bei Visionsprojekten verbrannt, die allesamt keinen Erfolg versprechen. Fehlerkultur nicht vorhanden - selbst der größte Fehler wird als Erfolg verkauft. Da steigt der Frust, denn das wird alles völlig unzureichend kommuniziert. Probleme werden nicht mit den Mitarbeitern gelöst, sondern „Lösungen“ übergestülpt.
Arbeitsatmosphäre
Graue Großraumbüros, gestresste und frustrierte Mitarbeiter
Kommunikation
Sehr schlecht, der Flurfunk funktioniert am besten und stimmt meist
Kollegenzusammenhalt
Geht noch einigermaßen, alle sind zusammen frustriert und hinterfragen das Management
Work-Life-Balance
Schlechte Homeofficeregelung, gerade für weite Pendler völlig veraltet
Vorgesetztenverhalten
Viele Führungskräfte werden ihrer Rolle nicht gerecht, kommunizieren schlecht, verlagern wichtige Entscheidungen oder treffen erst keine. Gerne werden die auch bis nach unten durchgereicht. Keine Visionen, nur Produktivitätsfortschritt.
Interessante Aufgaben
Man ist in seiner Entwicklung schon sehr eingeschränkt. Die Fluktuation innerhalb der Gruppen ist sehr hoch, zeigt ja schon, dass es schnell öde wird.
Gleichberechtigung
vorhanden, wird aber aber auch nicht thematisiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Okay
Arbeitsbedingungen
Viel zu kleine Laptops, graue Stellwände
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fahrgeldzuschuss wurde gestrichen, das wird als Nachhaltig verkauft, totales Greenwashing. Ansonsten keine Solarzellen, Klimaanlage auf Dauerbetrieb und Papier über Papier
Gehalt/Sozialleistungen
Längst nicht mehr gut. Als Pendler von 120 km täglich hat man mir bisher 80€ Fahrgeldzuschuss gewährt, der wurde jetzt gestrichen und man wird mit einem 25€ Aral Gutschein abgespeist. Das ist eine effektive Gehaltskürzung von 780€ im Jahr. Aber Homeoffice darf man auch nicht mehr machen.
Image
War ja breit in der Presse zu lesen.
Karriere/Weiterbildung
Interne Kurse sind völlig unzureichend, wenn man nicht die simpelsten Aufgaben erledigt. Das Unternehmen legt keinen Wert darauf, dass man sich weiterbildet.