1 von 18 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
1 Werkstudent:innen bei Stiftung Humboldt Forum haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 2,8 von 5 Punkten bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
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Die Bezahlung.
Hierarchien wirklich abbauen. Dieses herrschende Chaos mal mit Leuten aufzuwühlen, die wirklich Ahnung von PR und Marketing haben. Nicht immer nur auf die ganz alten, 70Jährigen Männer hören, sondern den Jungen Möglichkeiten geben.
Kommunikation zwischen den Abteilungen gleicht eher Machtkämpfen. Insbesondere gegenüber Werkstudenten teilweise mit extremer Respektlosigkeit behandelt. (Stapel Papier zum Kopieren auf den Tisch geknallt. "Bis wann soll ich das machen?" - "Bis vor 10 Minuten!" (Ich finde es bezeichnend, dass so mit Werkstudenten umgegangen wird...)
Es gibt auch absolut coole Kollegen. Man muss aber Glück haben, mit denen zusammenzuarbeiten.
Image war schon damals bescheiden, heute immer noch. Egal ob Kreuzdebatte, unrechtmäßige Auftragsvergabe oder ein Nationalsozialist, der zu den Geldgebern gehört: Wer beim Humboldt Forum arbeitet, konnte zumindest damals wöchentlich Skandale in der Zeitung dazu lesen. Das hat sich inzwischen geändert, aber Aufarbeitung findet da nicht statt. Also: Popcorn raus und zugucken.
Kann ich nix zu sagen, weil ich nicht Vollzeit gearbeitet habe.
Vielleicht auf dem Papier. Hier wurde noch oldschool alles ausgedruckt, was bei 3 nicht auf den Bäumen war. (Ich muss das wissen, weil das mitunter meine Hauptbeschäftigung war, siehe oben)
Als studentische Hilfskraft mag das auf dem Papier okay sein, ist aber karrieretechnisch eher eine Sackgasse, weil man ungefähr nichts lernt, was man nicht schon im geisteswissenschaftlichen Studium gemacht hat (Recherchieren, Scannen, lesen). Es sei denn, man ist begierig darauf, einen Job in einem Museum zu ergattern. Dann muss man aber noch ein bisschen die Schleimspur ankurbeln.
Nette KollegInnen, wobei das sicherlich auf die Abteilung ankommt. Diverse Tageszeitungen haben übrigens Artikel dazu veröffentlicht, wie das intern mit bestimmten Listen so aussieht.
Durchaus ungemütlich. Vor einigen der höhergestellten hatten manche Angst. Wurde von gewisser sehr hoch gestellten Frau im Flur angeschrien für einen Fehler, den ich nicht begangen habe. Hier gilt: ducken und unsichtbar bleiben.
Schickes Büro von Steuergeldern finanziert, kann man nicht meckern.
Intern weiß man nicht, was in dem großen Bürokratiehaufen abgeht. Die Infrastruktur ist zwar vorhanden (Newsletter, Versammlungen), aber das ist eben die Theorie. In der Praxis weiß man häufig nicht, was, wann warum etc.
Kann man nicht meckern. Ist ja Tarif.
Als Werkstudentin war ich grundsätzlich unterfordert, neue Aufgabenbereiche gab es nicht zu erschließen. Wer mal schnuppern möchte, wie es ist, in einem riesigen Museum zu arbeiten, hat hier die beste Möglichkeit (und dann auch die größte Motivation, die Branche zu wechseln)