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e.V.
Bewertung

Große Gängelung, teilweise Demütigung der Lehrer in Bad Schussenried

3,1
Empfohlen
Ex-FreelancerHat bis 2023 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die kostenlose Unterbringung, wenn man nicht gerade wieder wie 2023 in heruntergewohnten, teilweise schmutzigen Häusern / Pensionen der St. Elisabethen-Stiftung, Helenenstr. 8, Bad Buchau, zusammen mit vielen Langzeitbewohnern in Bad Buchau untergebracht ist.
Ich habe nichts gegen Flüchtlingen und Asylanten, so wie es durch den Institutsleiter versucht wurde, mir vorzuwerfen.
Außer uns ca. 10 Lehrern waren laut meinem Anschein nur Personen, deren Aufenthaltsstatus ich zwar gut eingrenzen, aber nicht als Tatsachenbeweis so formulieren konnte, untergebracht.
Anfangs sollten zwei teilweise fremde Kollegen / Personen zusammen in einem Doppelzimmer untergebracht werden, was zum Glück durch wenige mutige Kollegeninnen verhindert wurde.
Danke nochmals an die leider immer weniger vorhandenen Mutigen!
Der Tagessatz für die Verpflegung ist gut.
Transfer von und zum Bahnhof kostenlos.
Bezahlung ist angemessen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gängelung der Lehrer in Bad Schussenried, wobei der Institutsleiter oft die Führungsebene des Humboldt-Instituts vorschiebt, was ich nicht einschätzen kann.
Lehrer dürfen die Schultische im Klassenzimmer nicht ergonomisch zum Wohle der Schüler und Lehrer so stellen, dass es sinnvoll und gesund ist!
Lehrer erhalten als letzte das Essen, nach den Schülern, sollen dann aber wieder pünktlich zum Unterricht kommen. Intelligente Lösungen, dass Lehrer in der ungenutzten Zeit zwischen 13 und 13.15 Uhr während der Informationsansprache an die Schüler sinnvoll und unkompliziert nutzen, werden schon jahrelang zum Nachteil eines gesunden Essverhaltens abgeschmettert, angeblich auch im Namen der obersten Führung.
Während für die normalen Gäste des Jugendgästehauses Tische reserviert werden, müssen sich die Lehrer mühsam noch ihre Plätze erkämpfen, obwohl sie sowieso schon als letzte das Essen erhalten; selten, aber schon geschehen, erhalten sie selbst keine Reste mehr!!!
Den Gästen steht in der Freizeit das Schwimmbad und die Sauna zur Verfügung, den Lehrern nicht oder erst an 22.30 Uhr!!!
Viele zu wenig Lehrerarbeitsplätze mit Computern, nur 2 für teilweise mehr als 20 Lehrern.
Man darf nur die Schriftart Calibri 11 oder 12 verwenden!
Laut einer Kollegin soll auch Singen verboten sein.

Vom Institutsleiter wurde mir vorgeworfen, dass ich diese Bewertung aus Wut schrieb. Wut weshalb...???

Verbesserungsvorschläge

Qualitätsmanager wäre ratsam, um nicht betriebsblind zu werden, zumindest in Bad Schussenried.

Arbeitsatmosphäre

Bei den Lehrkräften gut.
!!!!! Denkt daran, 'der Laden' läuft n u r mit EUCH !!!!!
!!!!! Ohne EUCH geht nichts !!!!!

Es lohnt sich auch, die anderen Bewertungen über das Humboldt-Institut anzusehen, um einen Überblick zu erhalten.

Kommunikation

Gut im Kollegium, sehr schlecht bei der Leitung, auch als mir wegen dieser Bewertung im teilweise unsachlichen Gespräch die fehlende Basis der weiteren Zusammenarbeit eröffnet wurde.

Kollegenzusammenhalt

Nur bei den Honorarkräften, aber teilweise Angst / Bedenken vorhanden, seine Meinung offen zu artikulieren, weil man Angst um 'die Basis weiterer Zusammenharbeit' hat und viele auf das Geld angewiesen sind.
Siehe auch andere Bewertungen.

Work-Life-Balance

Nur Work, kein Life, denn sonst gäben es auch geeignete Schwimm- und Saunazeiten für die Mitarbeiter, z.B. jeden Mittwoch von 15 bis 20 Uhr, (wie es in anderen Institutionen auch gehandhabt wird).
Siehe auch Punkt 'große Essensproblematik der Lehrkräfte' etc.

Vorgesetztenverhalten

Ist oft im Institut anwesend.
Macht versuchte Witze wie 'Lehrer benötigen eine Stempelkarte' oder / und Lehrer müssen ab sofort das Plural-s benutzen = Lehrers!!! mit dem Hinweis, dass es von der obersten Führungsebene kommt, was teilweise verunsichern kann.

Da ich meine Bewertung während meines dortigen Aufenthaltes in Bad Schussenried absichtlich so verfasste, dass der Bewerter identifiziert werden kann (vollgestopter Sardinenbüchsenunterricht hatte ich während Konferenzen mit diesen Worten mehrmals angesprochen -man konnte nur anonym absenden ??-), sagte mir der Institutsleiter von Bad Schussenried, dass ich kein Rückgrat und Mut hätte, ihm gegenüber meine Meinung zu äußern.
Außerdem wollte er mir vorwerfen, dass ich etwas gegen Flüchtlinge und Asylanten habe, als ich die Unterbringung 2023 in Bad Buchau in dieser Bewertung angab. Die beiden Worte durfte ich i.V. mit der damaligen Unterbringung nicht verwenden und musste sie wegen Widerspruchs des Humboldt-Instituts ändern, weil mir der Asyl-, Flüchtling- oder / und Aufenthaltsstatus der Mitbewohner in der Unterkunft in Bad Buchau nicht bekannt war.

Interessante Aufgaben

Wenn man die Lehrer machen lassen würde.....
Es wäre gut und nett, wenn andere Lehrkräfte bei Kunutu ebenfalls dazu Stellung nehmen würden (auch nur durch 'Hilfreich' oder Daumen etc., damit ich weiß, ob ich so sehr daneben lag / liege. Wobei meine Bewertung (ich war früher selbst Personalratsvorsitzender) auch eine Essenz aus sehr vielen Gesprächen mit Kollegen und anderen Mitarbeitern war.
Die Bewertung ist laut Kunutu anonym, so dass hoffentlich keine weiteren Ängste der Lehrkräfte geschürt werden, die sich verständlicherweise aus Angst um ihren Arbeitsplatz (siehe bei mir!!) leider nicht trauen, ihre Meinung zu äußern, weil sie auf das Geld beim Humboldt-Institut angewiesen sind, da es in ihren Ländern leider nur schlechtere bezahlte Jobs gibt.

Gleichberechtigung

Nein! Lehrer sind -wie in Indien- die unterste Kaste! Siehe Essen, Tische, Schwimm- und Badezeiten und vollgestopter Sardinenbüchsenunterrricht.

Umgang mit älteren Kollegen

Gut unter den Freelancern, ich bin selbst einer davon :-)

Wenn einem die Argumente ausgehen, werden halt untaugliche Versuche mit untauglichen Mitteln ausprobiert.

Arbeitsbedingungen

Teilweise überfüllte Kurse in kleinsten Klassenräumen = Sardinenbüchsenunterricht!!! Man soll aber handlungsorientiert und gut unterrichten.
Sehr oft Wechsel bzw. wöchtlich neue Schüler in schon bestehenden Kursen, so dass sehr schlecht kontinuierlich weiter aufbauend gearbeitet kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Lichter brennen tagsüber umsonst. Man könnte viele Geräte mittels Schalter etc. nicht tage- und wochenlang im Standby-Modus laufen lassen.
Zusammen würde das etliche Kilowatt Strom in der Woche sparen und es gäbe weniger Fixkosten.
Sozialbewusstsein der Leitung nicht vorhanden! Siehe unterste Kaste in Gleichberechtigung, Essen, Schwimmbad- und Saunanutzung etc..

Gehalt/Sozialleistungen

Bei den Freelancer okay; laut Hörensagen bei den Arbeitern schlecht.

Image

Scheint seit 2 Jahren leider abzunehmen

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