Miese Arbeitsatmosphäre und keine Konsequenzen für Vorgesetze bei Fehlverhalten
Verbesserungsvorschläge
Die HU sollte auch die Probleme der Arbeitnehmer*innen und nicht nur von Professoren ernst nehmen. Mitarbeiter*innen, die Probleme mit ihrem Vorgesetzen haben sollte Unterstützung angeboten werden.
Arbeitsatmosphäre
Unbezahlte Überstunden, Zeitdruck, Dranqsalierung von Vorgesetzen.
Kommunikation
Informationen über neue Regelungen z.B. zu Bestellvorgängen, Umsetzungen von Corona Richtlinien oder selbst neu-Besetzung von universitären Führungspositionen werden nur stark zeitverzögert an die Mitarbeiter*innen kommuniziert. Manchmal auch gar nicht. Selbst die Besetzung eines Interims-Rektors wurde vier Tage nach dem es in der Lokalpresse zu lesen war erst per Newsletter an die Mitarbeiter*innen kommuniziert. An meinem vergangenen universitären Arbeitsplatz ging dies vor oder zeitgleis zur Presse raus.
Da die Verwaltung total unterbesetzt zu sein scheint, ist es teilweise unmöglich dort Mitarbeiter*innen zu erreichen.
Work-Life-Balance
Arbeitszeitbegrenzungen werden nicht eingeladen. Jede Mehrarbeit wird einfach als Eigenqualifikationen gewerten. Urlaub nehmen oder mal nur das bezahlte arbeiten wird als faul abgestempelt.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte können ohne Konsequenzen Mitarbeiter drangsalieren. Selbst beim Ansprechen von Problemen wird nichts unternommen.
Arbeitsbedingungen
Schlechte Ausstattung der Räume. Büromöbel, die absolut nicht dem Arbeitsschutz entsprechen. Tische zu niedrig, Stühle ohne passende Lehne. Büroräume viel zu voll. Kleine Aufenthaltsräume für große Teams. Veraltete Technik. Ewiges Warten auf neue Bestellungen, weil Vorgänge überbürokratisiert werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Noch sehr viele Papierformulare. Aber Wille zur Besserung ist erkennbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Solange man nur so viel arbeitet, wie man angestellt wird, ist die Bezahlung gut.
Karriere/Weiterbildung
Theoretisch viel möglich, wird aber vom Vorgesetzten oft nicht erlaubt.