Schlechte Teamleitung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Weg zur Arbeitsstätte war angenehm. Es gibt einen großen gut ausgestattenen Pausenraum und ab und zu mal Obst. Die meisten Kollegen waren sehr nett, nur im eigenen Team gab es viele Ungereimtheiten, Missgunst, Hinterhältigkeiten auch unter anderen Kollegen. Anfangs fühlte ich mich auch wohl, was sich rasch änderte. Ich bin nicht traurig, dass ich dort nicht mehr arbeiten darf, im Gegenteil. Es war das Beste was mir zum Jahresende noch passieren konnte. Es ist die Art und Weise, wie man mit Mitarbeitern umgeht. Es enttäuscht einfach nur menschlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oben genannte Punkte. Eine Teamleitung sollte sich professionell und fair verhalten und zumindest versuchen, beide Seiten zu verstehen anstatt den Mitarbeiter zu denunzieren. Ein einfaches "Danke für die Mitarbeit, leider passt es nicht, alles Gute" hätte gereicht. Alle Mitarbeiter sollten gleich und fair behandelt werden, anstatt sich die Dinge zu drehen wie man sie braucht, was schon teilweise an Mobbing grenzt. Leider hat man schlechte Karten, wenn man dem Teamleiter nicht ..., was einige gerne taten.
Arbeitsatmosphäre
kam darauf an, welche Mitarbeiter vor Ort waren
Kommunikation
fand selten bis gar nicht statt
Kollegenzusammenhalt
Gab es nur mit den Wenigsten
Work-Life-Balance
war ok, da ich nur 6 Stunden arbeitete
Vorgesetztenverhalten
Fairness und Zuhören sind Fremdwörter, da man weder unterstützt noch gefördert wird. Ich war im Team Global. Anfangs fand ich den Teamleiter sympathisch, aufgeschlossen, freundlich und hilfsbereit. Dies änderte sich mit der Zeit, da man lieber auf andere Kollegen und Zuruf hört. In Gesprächen mit Mitarbeitern wird man vorgeführt und es werden einem Dinge in den Mund gelegt, die man so nicht sagte. Tatsachen wurden gerne verdreht und sich passend für die Teamleitung hingebogen. Schließlich war man auch nicht der Liebling. Es gab kurz vor Weihnachten ein sogenanntes "Jahresendgespräch", wovon ich erst in letzter Sekunde informiert wurde, welches nur mit dem TL stattfand und ohne Personalabteilung. Man versuchte kleine Psychospiele zunächst, bis man an den Haaren herbeigezogene Gründe nannte, die nicht mal etwas mit der Arbeit zu tun hatten, um dem Mitarbeiter schlecht dastehen zu lassen. Fröhliches Auftreten und Offenheit waren wohl auch nicht erwünscht. Ich bin froh, dass ich nicht übernommen wurde, da ich mich in dem Team eh nicht wohlgefühlt hatte. Es geht auch nicht darum, dass man mir mit dem Verlassen des Teams einen Gefallen getan hat, sondern um die Art und Weise.
Interessante Aufgaben
gab es nicht
Karriere/Weiterbildung
ab und zu wird man mal geschult