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HY-LINE
Bewertung

Fehlende Weitsicht, Branchen-Know-how wurde abgebaut, ....inzwischen vor allem Investoren-getrieben

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei HY-LINE in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lage
Einige Kolleginnen und Kollegen
Branchen-/Experten-wissen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungsstil & Atmosphäre
Keinerlei offenen Diskurs zw GF und Mitarbeiter
Unselbständige Personalabteilung, die nur verlängerter Arm der GF ist

Mitarbeiter-Benefits: quasi nicht existent

Büro: Charme der 80ger Jahre, geplanter Umzug wurde groß angekündigt und dann stillschweigend beerdigt

Verbesserungsvorschläge

Führungsstil erneuern
Abschaffung des Prinzips "le roi- c'est moi"-Prinzips
Investition in Infrastruktur

Arbeitsatmosphäre

Je weiter entfernt vom CEO Office, desto besser

Kommunikation

Wurde inzwischen mit einer gewissen Regelmäßigkeit eingeführt, ist aber vor allem eine Einbahnstrassen-Kommunikation. Und wenn Anregungen kommen, werden diese nicht nachgehalten

Kollegenzusammenhalt

Teilweise, aber wenn, dann maximal innerhalb der Abteilungen

Work-Life-Balance

Das beste an der Hy Line: die Stempeluhr ermöglicht inzwischen Dienst-nach-Vorschrift

Vorgesetztenverhalten

Welches Verhalten? Führung ist bei Hy Line weitestgehend ein Fremdwört, der CEO arbeitet mit einem Führungstil der 80ger Jahre

Gleichberechtigung

Dem Zufall überlassen. Der Form halber wurde eine weibliche HR-Kraft eingestellt, das wars dann aber auch.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn Sie zu alt werden, trennt man sich von Ihnen

Arbeitsbedingungen

Interessieren keinen. Keinerlei Mitarbeiter-Benefits, Bürozustand: 80ger Jahre, Toiletten tlws in desaströsem Zustand

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Karriereentwicklung. Fortbildung gibt es selten und nur, wenn man zu den Lieblingen des CEOs zählt


Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Martina OehlerDirector Human Resources

Lieber ehemaliger Kollege, liebe ehemalige Kollegin, danke, dass du dir die Zeit genommen hast uns so ausführlich zu bewerten und auch Verbesserungsvorschläge nennst. Dass du unser Branchen- und Expertenwissen und „einige Kolleginnen und Kollegen“ positiv bewertest, zeigt, dass du auch Wertschätzung und Verbundenheit für die HY-LINE hast, weil du unseren Kern, das, was uns ausmacht und unser größtes Potential ist, sehr wohl erkennst und positiv erwähnst: unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in ihren Köpfen all das unglaublich tiefe Know-how aus so vielen verschiedenen Bereichen haben und mit Leidenschaft für ihre Themen stehen, was die HY-LINE groß gemacht hat und sie von Wettbewerbern unterscheidet.
Schade, dass du jedoch selbst den Kollegenzusammenhalt so schwach bewertest, denn die Abteilungen verbinden sich immer stärker miteinander, das abteilungsübergreifende Arbeiten wird immer besser, Prozesse werden optimiert und so ist unsere Wahrnehmung, dass der ONE-HY-LINE Gedanke angekommen ist und gelebt wird. Dass du die Arbeitsbedingungen so schlecht bewertest, ist eine wertvolle Anregung für uns, diese nochmal genauer zu betrachten. Wenn hier wirklich so dringend Veränderungen nötig sind, werden wir diese vornehmen.
Das Thema Führungsstil ist sehr präsent in deiner Bewertung. Offensichtlich hast du hier schlechte Erfahrungen gemacht, denn dein Feedback lässt quasi flächendeckend und auf jeder Hierarchiestufe kein gutes Haar an unseren Führungskräften. Das ist ganz schön hart und wird sicher vielen nicht gerecht, die hier ihr Bestes geben und auch in schwierigen Zeiten großen Einsatz bringen, um das HY-LINE Team zusammenzuhalten und erfolgreich zu sein. Es tut uns leid, dass du es anders empfunden und wohl auch erlebt hast. Investorgetrieben, wie du es nennst, ist jedes Unternehmen, dass einen Investor hat und so hat unser CEO Vorgaben, die er erfüllen muss, so wie aber auch jedes inhabergeführte Unternehmen Vorgaben hat, wenn diese auch „nur“ vom Markt kommen. Man kann nicht immer alles beeinflussen.
Ein wichtiger Punkt, den du bemängelst, ist die Einseitigkeit in der Kommunikation. Wie du auch schreibst, kommunizieren wir sehr regelmäßig sowohl durch unseren CEO persönlich als auch über den internen Newsletter und immer wieder auch durch unsere HR-Abteilung, damit eben jeder auf dem Laufenden ist, Informationen auch außerhalb seines direkten Aufgabenbereichs erhält und auch größere Zusammenhänge vorgestellt werden. Die Kommunikation ist in der Tat recht einseitig. Selten kommt Feedback. Selten kommen Fragen. Sie sind aber willkommen und mehr als dies immer wieder anzubieten, können wir nicht tun. Auch wenn du es anders empfunden hast: Wir wünschen uns ein Arbeiten auf Augenhöhe über alle Hierarchiestufen hinweg, einen offenen, konstruktiven Austausch, um eben zu verhindern, dass sich Frust ausbreitet und man sich am Ende trennt. Jeroens Tür ist offen. Er hat ein offenes Ohr. Auch jetzt noch nach deinem Ausscheiden. Wir würden es begrüßen, wenn du nochmal in einen Austausch mit uns gehst. Melde dich gerne bei m-oehler@hy-line.de.

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