94 Bewertungen von Bewerbern
94 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es werden mehrere Anzeige geschaltet um Lebensläufe zu sammeln, eine ernste Suche findet nicht statt.
Ich wurde jederzeit vorab über die weitere Vorgehensweise informiert.
Von Anfang an gab es eine angenehme Atmosphäre, ich fühlte mich bei aller Wichtigkeit wohl und in meiner Entscheidung bestätigt, meine Bewerbung genau hier abzugeben!
Klare Kommunikation und verbindliche Aussagen. Wertschätzender und angenehmer Umgang
Positiv möchte ich herausheben, dass mir vor den finalen Verhandlungen die Möglichkeit eingeräumt wurde, zur Orientierung zwei Tage im zukünftigen Team mitzuarbeiten. Damit konnten sich beide Seiten erste Eindrücke bezüglich der Arbeitsaufgaben bzw. -weisen verschaffen.
So wünscht man sich als Bewerber einen Bewerbungsprozess.
Schnell, zu jeder Zeit transparent, fair und sehr professionell. Da können sich viele andere Unternehmen eine Scheibe abschneiden!
Nach dem Telefoninterview, was recht gut und professionell von der HR-Dame durchgeführt wurde, bekam ich einen Link zum Persönlichkeitstest und eine Programmieraufgabe, die ich zu lösen hatte. Die Aufgabe war ein Kata von Robert Martin gewesen, die ich bereits mehrere Male früher gelöst habe. Ich habe bereits viele interessante Katas gelöst, diese war aber nicht wirklich anspruchsvoll und hat bereits viel Kritik wegen der "Einseitigkeit, Ausbauunfähigkeit und Testlästigkeit- und Ausrichtung" bekommen. Also, als eine Fingerübung wurde die Aufgabe von mir wieder gelöst und an die nette HR-Dame gesendet. Als ich dann im Vorstellungsgespräch eine Unterstellung über mich ergehen lassen sollte, ich hätte die Aufgabe nicht selbst gelöst, sondern eine Musterlösung geschickt, und zwar in dem Ton, als ob ich dort schon eingestellt wäre und mich für etwas rechtfertigen sollte, war ich schon etwas schockiert. "Die Lösung wurde von hier kopiert" - sagte mein Gegenüber und zeigte mit dem Finger auf die Stelle des Listings, wo der Packagename stand. Nun war es meine Domain, aus dem der Packagename bestand - das hat er nicht gewusst :)
Für wie blöd muss man einen Bewerber halten, der es wagt eine Musterlösung abzugeben? Auf meine Frage, warum sie nicht das Interview abgesagt haben, weil die Lösung den Erwartungen nicht entsprach, redeten die sich nur aus - es war zu kurzfristig. Ich schieße daraus, dass die Lösung unmittelbar vor dem Termin angesehen wurde. Sofort wurde das Interview abgebrochen und ich wurde rausgeschickt. Mir tat die nette HR-Dame leid, sie hatte einen verwirrten Gesichtsausdruck, als sie sich von mir verabschiedete.
Aber, ich bin froh, dass es so ausgegangen ist. Ich bin der Meinung, dass im Unternehmen, wo es dem Bewerber kein Vertrauen geschenkt wird, wird auch dem Mitarbeiter keins geschenkt.
Ich hatte mich kurz vor Weihnachten 2014 auf eine Stellenanzeige beworben, die Eingangsbestätigung kam sofort. Die erste persönliche Mail kam erst 3 Wochen später -- ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben und mich wirklich etwas geärgert, weil die Ausschreibung ziemlich genau meinen Interessen entsprach. Doch das Warten hat sich gelohnt und es lag wohl einfach nur am Jahreswechsel und Bewerberandrang.
Alles Weitere lief bestens organisiert, professionell und zügig.
Am Anfang stand ein recht ausführliches Telefoninterview mit einer Personal-Managerin. Im weiteren Verlauf des Bewerbungsprozesses habe ich noch eine kleine Arbeitsaufgabe abgegeben sowie einen Online-Persönlichkeitstest absolviert.
Die Arbeitsaufgabe hatte mMn den richtigen Schwierigkeitsgrad: nicht so schwierig oder komplex, um den Bewerber aufs Glatteis oder über seine Grenzen zu führen. Sondern darauf angelegt, einige grundlegende technische Kompetenzen etwas abzuklopfen und ggf. im späteren Gespräch noch einmal darauf zurückzukommen. Fand ich gut, allemal besser als "Probearbeiten" unter hohem Erfolgs- und Beobachtungsdruck.
Der Persönlichkeitstest ist auch keine Zauberei und ergibt ein ziemlich zutreffendes Gesamtbild über Motivation, Arbeitsweisen und dergleichen.
Die zentrale Bedeutung hatte natürlich das Vorstellungsgespräch. Zum Teil "klassisches" Bewerbungsgespräch. Außerdem Gelegenheit, viel über Firma, Geschäftsfelder, Arbeitsweisen und angestrebte Aufgaben zu erfahren. Mehrere Gespräche mit potentiellen Vorgesetzten sowie anderen Mitarbeitern. Schwerpunkte: berufliche Stationen und Interessen, bisherige Team-Erfahrungen und Arbeitsmethoden und auch einige technische und fachliche Aspekte.
Klar, das alles ist auch etwas aufwendig und erfordert natürlich vernünftige Vorbereitung. Allerdings waren auch meine Interviewpartner sehr gut vorbereitet, kannten mein Profil und hatten sich mit meinem Berufsweg beschäftigt. Ich habe mich in allen Gesprächen wohlgefühlt, auf Augenhöhe und wertgeschätzt. Wie auch schon ein Anderer schrieb: Hier bewirbt sich tatsächlich auch das Unternehmen um den Mitarbeiter, wenn es passt.
Eine gute Hilfe waren mir die Bewerbungstipps auf der Hypoport-Website. Die geben einen guten Eindruck davon, was wichtig ist und worauf es ankommt -- und so hat sich das auch in meinen Gesprächen bestätigt.
Jedenfalls wissen am Ende des Prozesses sowohl das Unternehmen als auch der Bewerber ziemlich gut übereinander Bescheid -- und das ist die beste Entscheidungsgrundlage für eine künftige Zusammenarbeit.
Die erste Reaktion zu meiner Bewerbung erfolgte sofort. Gefolgt von einer sehr zeitnahen persönlichen Einladung zum Telefoninterview. Nach diesem fanden zwei persönliche Vorstellungsgespräche in der Berliner Geschäftsstelle statt. Diese waren sehr gut vorbereitet, gut strukturiert und ich wusste durch den Inhalt der Einladung bereits vorher, mit wem ich es im Gespräch zu tun haben würde. Die Gesprächsatmosphäre war sehr freundlich und offen. Ich fühlte mich zu keiner Zeit gestresst, verunsichert oder Ähnliches. Die endgültige Zusage dauerte, wie vorher angekündigt, eine Woche nach dem zweiten Gespräch. Einziger kleiner Kritikpunkt meinerseits ist folgender: Ich hatte mich im Vorfeld sehr intensiv mit dem Unternehmen und dessen Tätigkeitsfeldern beschäftigt. Trotzdem ist ein solches Bewerbungsgespräch für mich persönlich eine "Stresssituation", in der ich ziemlich aufgeregt bin. Daher fand ich es nicht gut, das Telefoninterview mit der Frage zu beginnen, was ich alles über das Unternehmen wisse. Ich persönlich hätte mir an der Stelle einen "auflockernden" Gesprächseinstieg gewünscht.
Es wurden sehr detaillierte Fragen zu meinem Lebenslauf, allgemeinem Werdegang und Auffälligkeiten in Zeugnissen gestellt. Dies zeugte von intensiver Beschäftigung mit meinen Unterlagen. Des Weiteren gab es viele der klassischen Fragen ergänzt durch die ein oder andere unerwartete Frage.
Da hat sich nicht nur der Bewerber um das Unternehmen beworben, sondern auch das Unternehmen um den Bewerber.
Vor dem persönlichen Interview findet eine wissenschaftliche, online-basierte Potentialanalyse statt. Die Analyse ergibt ein klares Bild darüber, ob meine Verhaltenspräferenzen und konkreten Eigenschaften im Einklang mit denen des Unternehmens und des Teams stehen. Das Vorstellungsgespräch beschränkt sich nicht nur auf das Interview mit der Recruiterin sondern ich konnte mich auch mit meinen zukünftigen Kollegen unterhalten und mich gezielt über das Hauptprodukt meines zukünftigen Arbeitgebers informieren. Gerade die Gespräche mit den zukünftigen Kollegen schaffen eine große Transparenz über das Unternehmen und seine Kultur. Jede Frage wurde ausführlich beantwortet. Dieser mehrstufige Prozess bildet für beide Seiten eine hervorragende Entscheidungsgrundlage.
Den persönlichen Gesprächstermin nach dem ersten, freundlichen Telefoninterview habe ich von meiner Seite aus persönlichen Gründen abgesagt. Ich hatte einen guten Eindruck vom Unternehmen. Für das persönliche Gespräch waren drei Abschnitte angekündigt. Die Personalerin hatte sogar bereits nach einer passenden Zugverbindung geschaut. Toll, das habe ich vorher noch nicht erlebt.
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