Unzufriedenheit und Herausforderungen bei einem untergehenden Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gut ausgestatteter Arbeitsplatz.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte flexiblere Homeoffice-Möglichkeiten bieten und mehr Vertrauen in die Selbstständigkeit der Mitarbeiter setzen. Eine gleichberechtigte Behandlung aller Mitarbeiter, unabhängig von Geschlecht, ist essenziell, ebenso wie eine faire Gehaltsanpassung und gleiche Prämien für alle. Zudem sollte die Work-Life-Balance stärker berücksichtigt und gefördert werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ließ stark zu wünschen übrig, da häufig ein unangenehmes Klima und wenig Unterstützung durch Bauleiter (nicht alle) und Vorgesetzte herrschten.
Kommunikation
Die Zusammenarbeit zwischen Bauleitern und Planern war von konstanten Kommunikationsproblemen geprägt, die den Arbeitsfluss erheblich störten.
Kollegenzusammenhalt
In der Planungsabteilung super, wobei die Fluktuation in den letzten Jahren bei 100% liegt und dementsprechend spuren hinterlässt.
Work-Life-Balance
Bei den Boomergenerationchefs ist Work-Life-Balance ein verbotenes Fremdwort.
Vorgesetztenverhalten
Es wurden keine Ziele gesetzt und die Entscheidungen waren oft mehr als nicht nachvollziehbar. Manchmal launisch und kotrollergreifend, sodass man an eigener Kompetenz zweifelt. In den Personalgesprächen wird man gerne "klein" gemacht und verunsichert.
Interessante Aufgaben
In den letzten Jahren keine interessante Projekte. Monateweise Leerlauf und/oder keine adäquate Beschäftigung. Die Chefs tun aber so, als würden sie das nicht sehen.
Gleichberechtigung
Ganz schwieriges Thema in diesem Büro. Bei den Gehaltsverhandlungen ist aber das Geschlecht wichtiger, als Kompetenz oder Erfahrung.
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind klimatisiert, die Arbeitsplätze sind sehr modern und hochqualitativ ausgestattet.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Prämien werde nach dem ermessen der Chefs ausgezahlt, wobei dieses Ermessen nicht nachvollziehbar ist.
Karriere/Weiterbildung
Vielleicht gerade mal gut um die erste Erfahrung zu sammeln und etwas neues zu lernen, wenn es mal neue Projekte gibt. Sonst keine Karrierechancen.