32 Bewertungen von Bewerbern
32 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
32 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Der Prozess wurde durch Urlaubsüberschneidungen wahrscheinlich etwas länger gezogen, als er wohl normalerweise ist. Sonst gibt es keine konkreten Verbesserungen. Ich habe mich sehr gesehen im Prozess gefühlt und fand es sehr schade, dass es am Ende nichts geworden ist.
TL; DR: Die Kommunikation während des Bewerbungsprozesses war gut, der Prozess relativ zügig. Ich hätte mir aber ehrliches Feedback zum Status quo und zur Absage gewünscht.
Ich habe mich zweimal beworben. Beim ersten Mal erhielt ich relativ schnell nach Eingang meiner Bewerbung eine Absage. Ein halbes Jahr später schrieb mich ein Recruiter überraschenderweise für eine ähnliche Stelle an. Bereits im Vorgespräch teilte er mir jedoch mit, dass ich wahrscheinlich überqualifiziert sei. Mir drängte sich natürlich unmittelbar die Frage auf, weshalb er mich überhaupt kontaktiert hatte. Auch mein Portfolio, das ich zur Vorbereitung auf das Gespräch an ihn geschickt hatte, hatte er sich offenbar nicht angeschaut, weil er nichts davon wusste.
Ich war jedoch erfreut, dass meine Gehaltsvorstellungen zur ausgeschriebenen Stelle passten, wie sich im weiteren Verlauf des Pre-Screenings herausstellte.
Wenig später erhielt ich – wieder überraschenderweise – eine Einladung zu einem ersten fachlichen Gespräch nach einer ersten Probeaufgabe.
Doch auch in diesem Termin hatte ich den Eindruck, dass die Entscheidung für einen anderen Kandidaten bereits gefallen war und ich lediglich als Alibi-Konkurrenz durch den Bewerbungsprozess mitgezogen wurde. Es wurden einzelne Fakten aus meinem Lebenslauf genannt, weshalb man „mal mit mir sprechen“ wolle, aber keineswegs, dass mein Profil insgesamt überzeugt habe und für die Stelle geeignet sei.
Die Absage danach war m. E. leider nicht ehrlich und las sich wie ein liebloses Template, das für eher seniorige Kandidaten zum Einsatz kommt. Darin wurden zum einen die unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen als Grund genannt – obwohl wir im Vorgespräch festgestellt hatten, dass sie sogar zusammengepasst hätten. Ein weiterer Grund war demnach meine für diese Stelle offenbar zu umfangreiche [sic!] Berufserfahrung. Hier stellt sich die Frage: Ist das Unternehmen nicht an erfahrenen Mitarbeitern interessiert? Ist mein Alter (Ü40) ein Problem? War meine Spezialisierung für diese Stelle nicht ausreichend? Hat man von Anfang an eher nach einem Junior (mit niedrigeren Gehaltsvorstellungen) gesucht? Warum wird die Gehaltsspanne bei der Ausschreibung nicht gleich transparent gemacht? Passt meine Persönlichkeit nicht ins entsprechende Team? All das wäre mir als Feedback lieber gewesen. Man investiert Zeit und Mühe in die Bewerbung, in meinem Fall sogar zweimal. Dass eine Standard-Absage mit unpersönlichem Feedback dann nicht sonderlich wertschätzend ist, brauche ich vermutlich niemandem zu erklären.
Nichts. Ich möchte dem Bewerbungsprozess volle 5 Sterne geben, auch wenn ich am Ende abgelehnt wurde.
Ich begann mich seit drei Wochen für meinen ersten IT-Job zu bewerben und eine Woche, nachdem ich meine Bewerbung abgeschickt hatte, erhielt ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch von i22. Als jemand ohne Berufserfahrung in diesem Bereich war es ein großartiger Moment für mich. Das erste Vorstellungsgespräch war super, 45 Minuten, professionell, aber spannend und sehr angenehm. Und am nächsten Tag wurde ich zum zweiten Interview eingeladen – experience day, der 4 Stunden dauerte. Zunächst lernte ich weitere Mitglieder des Teams und auch den Geschäftsführer kennen. Sie sind alle super nette Menschen und die gesamte Unterhaltung war interessant und hat viel Spaß gemacht. Dann kam der Tech-Test: Pair programming. Ich war leider sehr nervös und konnte mein gesamtes Können nicht zeigen. Obwohl ich meine Aufgabe fast erledigt habe, verlief der Prozess nicht flüssig genug, weswegen ich am nächsten Tag einen Anruf mit Absage bekam. Aber auch hier erhielt ich sympathisch und professionell formuliert ein konstruktives und ermutigendes Feedback.
Fazit: Bei meinem ersten IT-Interview habe ich insgesamt 5 Stunden wertvolle Erfahrung von i22 erworben - ich kann nicht mehr verlangen.
Schnelle Rückmeldung und sich vom Anfang an gegenseitig Duzen sollten erhalten bleiben.
Wie ich in früheren Jobs Probleme gelöst habe
Inhaltlich bzw die konkreten Aufgaben und to dos besser beschreiben.
Beim onboarding wäre mehr Präsenz wünschenswert, vor allem des eigenen Teams.
Der Experience day könnte kürzer bzw life sein.
Wechsel Motivation
Es war sehr gut die Geschäftsführung schon im Bewerbungsverfahren kennen zu lernen, das sollte auf jeden Fall erhalten bleiben.
Keine Verbesserungsvorschläge. Ich habe einen umfangreichen Eindruck von dem Unternehmen und den Aufgaben bekommen und mich in den Gesprächen immer sehr wohl und wertgeschätzt gefühlt. Top war auch, dass man bereits das ganze Team kurz kennenlernen konnte und sich "unter sich" austauschen konnte. Der Prozess lief insgesamt schnell und professionell ab.
Was ich gut fande:
Ich habe mich direkt vom ersten Telefonat an (das sehr zeitnah an meiner Bewerbungseinreichung anknüpfte) gut aufgehoben gefühlt. Meine Fragen wurden jederzeit beantwortet und das weitere Vorgehen beschrieben.
In den beiden Vorstellungsgesprächen herrschte eine lockere, angenehme und doch professionelle Atmosphäre. Es wurde nicht nur darauf eingegangen, was das Unternehmen von einem künftigen Mitarbeiter erwartet, sondern auch meine Interessen und Vorstellungen erfragt. Insgesamt durfte ich vorab 12 Koleg*innen und die Geschäftsführung kennenlernen. Die aufgebrachte Zeit für den Experience Day lohnt sich allemal, da so von beiden Seiten noch einmal besser nachgespürt werden kann, ob es passt.
Nun mein Verbesserungsvorschlag:
Eine etwas abgespecktere Probeaufgabe hätte ich gut gefunden, da man mit dem durchführenden Kollegen oder Kollegin vorab etwas Smalltalk und dies widerum zu verkürzter Zeit führt. Es ist in dieser Position nicht weiter dramatisch, wenn man mit der Probeaufgabe nicht fertig wird. Im Hinblick auf Candidate Experience gibt es jedoch einfach ein besseres Gefühl, wenn man sich nicht als zu langsam empfindet und dadurch (noch mehr) stresst.
Auf ein Motivationsschreiben zu bestehen, finde ich in meiner Branche leider wenig modern. Vor allem wenn im Gespräch mit der Personalabteilung klar wird, dass die Hauptfrage, die darin beantwortet werden soll lautet "Wieso sollten wir dich auswählen?". Wenn ihr darauf eine Antwort haben wollt, wäre es vielleicht geschickter einfach diese Frage zu stellen.
Ich hatte mich auf die ausgeschriebene Stelle als Content Manager/in beworben, in der ich über weitreichende Erfahrungen verfüge. Dazu zählen über 3 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet (bei einem AG), sowie ein exzellentes Arbeitszeugnis. Sprich die Stelle war nach meinem Gefühl auf mich zugeschnitten.
Leider habe ich aber sehr schnell eine Absage erhalten, weil wohl der akademische Abschluss fehlt.
Ich finde man sollte hier die Berufserfahrung etwas höher setzen, als es bei mir getan wurde.
Sehr schade, da der Eindruck vom Unternehmen für mich eine 1+ war, was sich aber durch die fragwürdige Begründung geändert hat.
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