Man gibt viel, bekommt wenig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Angeblich drei Tage mobile Arbeit in der Woche erlaubt. Dies wird jedoch relativ leicht abgeschmettert und nach Gesicht entschieden. Inkonsistente Regelungen herrschen vor und es werden immer wieder neue "Gründe" gefunden, warum keine mobile Arbeit möglich sei - innerhalb einer Logistikabteilung würde das z. B. Sinn machen, aber nicht in einer Abteilung in der die Leute nicht anwesend sein müssen, um ihren Job zu erledigen.
Verbesserungsvorschläge
Offene Kommunikation leben, die Karten auf den Tisch legen und den Mitarbeitern so die Ungewissheit nehmen.
Einige Führungskräfte sollten ihr Verhalten gegenüber ihren Mitarbeitern überdenken, denn ohne Mitarbeiter gibt es auch nichts zu führen. Ebenso sollten die Mitarbeiter mehr wertgeschätzt und ernst genommen werden.
Arbeitsatmosphäre
Nimmt leider stetig ab, was der desaströsen Transparenz geschuldet ist.
Kommunikation
Kommunikation lässt stark zu wünschen übrig, egal ob innerhalb von Abteilungen oder von "oben" nach "unten".
Kollegenzusammenhalt
Das Einzige das einen aktuell durchhalten lässt, allerdings beginnt auch der Kollegenzusammenhalt nach und nach zu leiden.
Work-Life-Balance
Die Gleitzeit kann man sich relativ gut selbst einteilen.
Vorgesetztenverhalten
Gibt man alles, reicht es nicht. Strengt man sich nicht an, hätte es wahrscheinlich das gleiche Ergebnis. Keine Anerkennung oder Lob.
Interessante Aufgaben
Würde man nicht "klein" gehalten oder ausgebremst werden, wären die Aufgaben interessanter.
Arbeitsbedingungen
Top Büroausstattung und Räumlichkeiten, jedoch noch etwas Luft nach oben (z.B. höhenverstellbare Tische, einheitliche Bildschirme, etc.)
Gehalt/Sozialleistungen
Scheinbar abhängig von Gesicht und Stellung mit dem Vorgesetzten. Leistung wurde bis dato mit einer jährlichen Tantieme anerkannt. Angekündigt wurde eine Überarbeitung der Vergütungsmodelle, jedoch hört man davon nichts mehr.
Im Allgemeinen weit unter dem regionalen Durchschnitt.
Image
Das Image bröckelt, auch über die Unternehmensgrenzen hinaus. Nicht nur die Mitarbeiter "flurfunken".