147 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
60 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 28 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Große Veränderung geplant, was draus wird weiß keiner.
3,6
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IBSolution GmbH in Heilbronn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Selbstbestimmung als FK
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Changeprojekr setzt in meinen Augen die falschen Prioritäten und ist zu viel Blabla
Arbeitsatmosphäre
Einige Äußerungen der GL lassen Zweifel aufkommen ob die Firma die richtige ist. "Technik ist einfach und keine Challange, Menschen sind es" als Beispiel.
Image
Kann ich nicht beurteilen
Work-Life-Balance
Auch wenn die GL gern alle wieder am Standort hätte...
Karriere/Weiterbildung
Wird aktuell besser
Gehalt/Sozialleistungen
In Ordnung wenn auch nicht überragend. Man kann viel erreichen Finaniezell wenn man sich rein hängt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zu viel Propaganda, zu wenig relevantes. Z.b. Wunsch nach Rückkehr ins Office vs Umwelt/Sozialbewusstseim
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilungen gut. Team/Abteilungsübergreifend schwierig auf FK Ebene.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt wenige, diese haben aber die selben Chancen wie jüngere
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf den Vorgesetzen an. Manch ein FK verschiebt gern für die MAs wichtige Themen.
Arbeitsbedingungen
Könnte besser sein, könnte schlechter sein. Equipment könnte besser sein besonders fürs Homeoffice
Kommunikation
Viel gerade. Die Qualität der Botschaften variiert stark
Glaubt nicht den schönen Worten. Es gibt so viel Negatives, unter anderem sehr starker Realitätsverlust.
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei IBSolution GmbH in Heilbronn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt einen Obstkorb und Getränke. Die Feiern waren früher ganz schön.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle gemachten Angaben sind meine persönliche Meinung oder schildern Erlebnisse, die ich selbst gemacht habe. Vermutungen oder Aussagen anderer Personen sind entsprechend gekennzeichnet.
Auf Gesamtunternehmensebene gibt es einen „harten Kern“. Das sind die Personen, die den tatsächlichen Einfluss im Unternehmen haben und sich gegenseitig in ihrem negativen Verhalten bestärken. Je näher man diesem Personenkreis ist, desto schlimmer ist deine Lage, denn hier gibt es eine ganze Reihe an toxischem Verhalten. Mehrere Verhaltensmuster sind bei mehreren Mitgliedern des „harten Kerns“ von mehreren Personen erlebt worden. Es scheint hier also eine gewisse Form des Wissensaustausch untereinander zu geben.
Es wurde viel Geld ausgegeben für mehrere Unternehmensberater, große Events und Gruppen an Mitarbeitern, die Vorschläge ausarbeiteten. Das Ganze endete aber mit kleinsten Ergebnissen, da alle wichtigen Themen von der Geschäftsleitung blockiert wurden, weil diese keinen echten Einfluss abgeben möchten.
Ein paar Personen sind ganz klare Favoriten der Höherstehenden. Bei diesen wird verständnisvoll reagiert, wenn diese Fehler machen und fehlende Fähigkeiten werden als Entwicklungspotenzial bezeichnet. Sind diese untätig, wird dies akzeptiert, während bei allen anderen Personen bemängelt wird, dass diese mehr tun könnten.
Es wird versucht Mitarbeiter:innen die gehen möchten, mit allen kostenfreien Mitteln dazubehalten. In einem Fall auch nur damit man ein paar Monate später selbst die Kündigung vorlegen kann.
Eine Kündigung wird offenbar als Trick der Mitarbeiter:innen verstanden um das zu erhalten, was diese möchten. Das würde erklären, warum eine IBsolution erst einlenkt, nachdem eine Kündigung auf dem Tisch liegt. Wird das Angebot von IB von der Person ausgeschlagen, wird alles getan um das Leben der Person so sehr zu erschweren wie nur möglich und die Person wird antagonisiert.
Mitarbeiter:innen die schon länger dabei sind berichteten von Fällen in denen absichtlich immer weiter eskaliert wurde, bis der Fall vor dem Arbeitsgericht landete. Einfach weil so sehr der Wunsch bestand sich zu streiten.
Das Unternehmen ist fast schon besessen mit Kündigungssperrfristen. Also Klauseln im Arbeitsvertrag die besagen, dass die Person erst nach einer gewissen Zeit das Recht hat zu kündigen. Offiziell sind diese nicht der Standard, aber diese werden offenbar nur aus einem Arbeitsvertragsangebot entfernt, wenn sich der/die Bewerber:in darüber beschwert.
Unter anderem wegen dieses Verhaltens werden von Mitarbeiter:innen teilweise Abfindungen und Arbeitslosigkeit in Kauf genommen. Hauptsache man kann endlich weg.
Mein persönliches Fazit zu IBsolution ist, dass es sich mehr um ein Theaterstück über ein erfolgreiches Unternehmen handelt, als um ein ernst gemeintes tatsächliches Unternehmen. In vielen Situationen wird nicht die Entscheidung getroffen, die gut für das Unternehmen wäre, sondern die Entscheidung, die am meisten mit den persönlichen Wünschen übereinstimmt. Personen die ganz offen ihre Arbeit nicht machen, werden in Ruhe gelassen, während Personen mit dem größten Zorn getroffen werden, die das Bild des erfolgreichen Unternehmens stören.
Verbesserungsvorschläge
Eine Verbesserung des Unternehmens ist meiner Meinung nach schwierig, bis fast unmöglich:
Es fehlt die Bereitschaft, die notwendige Arbeit zur Verbesserung tatsächlich zu investieren. Es wurde sehr viel über Veränderung gesprochen, aber wenig tatsächlich an den Veränderungen gearbeitet.
Das Unternehmen benötigt eine Kultur des Vertrauens, weshalb die Mitarbeitenden auf allen Ebenen ihre Zusammenarbeit umstellen müssten. Es müsste den Kolleg:innen Vertrauen entgegen gebracht werden und das eigene Verhalten so gestaltet werden, dass man selbst auch Vertrauen verdient.
IB müsste Mitarbeiter:innen die gehen möchten, einfach gehen lassen. Immer wieder aufkommende Kündigungswellen bedeuten nicht, dass man sich auf niemanden mehr verlassen kann, sondern dass sehr große Fehler im Umgang mit dem Personal gemacht wurden und immer noch gemacht werden.
Die Kündigungssperren müssen abgeschafft werden. Diese sind eher ein Grund nach Ablauf dieser den Arbeitsvertrag zu kündigen, da man nicht weiß was die nächsten 2 Jahre bringen und ob sich nicht direkt nach der erneuten Unterzeichnung der Sperrfrist eine andere bessere berufliche Möglichkeit bieten. Abseits davon ist es ein wirklich seltsames Gespräch wenn die Führungskraft von dir eine Begründung erwartet, warum du nicht bereit bist dich für die nächsten 2 Jahre zu "verpflichten".
Bei neuen Mitarbeiter:innen fällt das Unternehmen immer wieder in einen sinnlosen Kreislauf: -IB macht Versprechen und erwartet dafür X -IB bricht Versprechen -Der / die Mitarbeiter:in ist verärgert und liefert nicht mehr X -IB ist verärgert und eskaliert -Mitarbeiter:in ist verärgert und will gehen -IB sagt: Mitarbeiter:in liefert nicht X wie versprochen und will jetzt auch noch gehen -Ersatz wird gesucht -IB macht Versprechen und erwartet dafür X
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist meiner Meinung nach sehr schlecht. Es hat bereits ein nicht zu vernachlässigender Teil der Mitarbeiter:innen gekündigt und die Folgen wurden natürlich auf die Verbleibenden umgelegt. Mehrere Teams sind komplett verschwunden. In persönlichen Gesprächen mit Kolleg:innen wurde häufig gesagt, dass wenig Vertrauen darin besteht, dass tatsächlich etwas passiert und nicht nur schöne Worte in großen Runden gesprochen werden.
Es gab Mitarbeiter:innen die keine Lust auf ihre Arbeit hatten und sich anstrengten, möglichst wenig zu arbeiten. Das wurde aber nachweislich von der Geschäftsleitung wahrgenommen und ignoriert, was die Motivation stark runterzog.
Personen und Führungskräfte die sich gegenüber anderen schlecht verhielten, wurden in Schutz genommen mit der Begründung Er / Sie ist halt einfach so.
Image
Nach außen hin wird ein Image von flexiblem Arbeiten im Home-Office, Offenheit, Vertrauen, Professionalität und Transparenz gepflegt. Wie aus den anderen Kategorien entnommen werden kann, ist die Realität ganz anders. Dementsprechend groß ist die Fluktuation und da die ehemaligen Mitarbeiter:innen zu Kunden oder Konkurrenten gehen wird die öffentliche Meinung über das Unternehmen fast jeden Monat schlechter.
Austritte sind bei einer IBsolution immer wieder eine schmutzige Angelegenheit. Personen die früher gehen wollten, wurden versucht da zu behalten. Personen die bleiben wollten, wurden gezwungen früher zu gehen.
Der Versuch Werte in der Unternehmenkultur zu verankern scheitert schon sehr früh. Die kommunizierte Unternehmenskultur weicht von der gelebten Kultur ab, was wieder ein schlechtes Bild auf das Unternehmen wirft.
Work-Life-Balance
Die Arbeit wird wohl ungerecht verteilt. Mitarbeiter:innen bei denen ich mitbekam, dass diese ihre Aufgaben zuverlässig erledigen, bekamen alle irgendwann mehr Arbeit auf den Tisch gelegt (Performance Punishment).
Gemachte Versprechen wurden gegenüber mehreren Personen nicht eingehalten, es wurde aber trotzdem erwartet, dass die Mitarbeiter:innen immer 110% dem Unternehmen geben, weil IB hier das ständige Bedürfnis hatte noch mehr rauszuholen.
Für ein IT Unternehmen ist IB sehr konservativ was Home-Office, Sabbattical und Teilzeit betrifft.
Das Unternehmen ist gelähmt durch ständige Diskussionen. Sogar bei einer Aktualisierung eines bestehenden Prozesses wird diese verzögert durch Diskussionen und Genehmigungsverfahren.
In der nahen Familie eines Mitarbeiters gab es einen überraschenden Todesfall. In einem Call mit dem Team wurde thematisiert, dass der MA deshalb aktuell ausfällt. Das Einzige was der Geschäftsführer dazu zu sagen hatte, war dass er nicht möchte, dass der Arbeitsfortschritt der letzten Zeit dadurch wieder verloren geht.
Karriere/Weiterbildung
Es wird gerne mit Weiterbildungen geworben, aber dies wird nicht in der Realität so gelebt. Mir wurden Weiterbildungen verwehrt, mit der Begründung, dass diese nur Auszubildenden gezahlt werden und bei vollwertigen Mitarbeiter:innen erwarte man, dass diese ihre Weiterbildungen selbst zahlen.
Es ist meines Erachtens fast unmöglich, bei IBsolution Karriere zu machen. Mitarbeiter:innen werden konstant dazu aufgefordert mehr Überstunden zu machen, nochmals einer Sperrfrist zuzustimmen oder zusätzliche Arbeit aufzunehmen und es gibt keine Anerkennung für die geleistete Arbeit.
Eine IBsolution versucht bei jeder „Verhandlung“, für das Unternehmen noch mal mehr rauszuholen. Unter Anderem wird versucht, gemachte Versprechungen mehrmals zu verkaufen, mit der Logik: Wenn du uns jetzt weitere Zugeständnisse machst, dann erhältst du das, was du dir wünschst.
Bei Konfrontation wird argumentiert, dass es okay ist, wenn IB seine Versprechen nicht einlöst. Dann müssen Mitarbeiter:innen einfach mehr Geduld haben.
Zusätzlich ist das zwischenmenschliche Verhalten oft kompliziert. Dinge werden schnell als große Kränkung verstanden, was Gespräche über Aufstiegsmöglichkeiten wertlos macht.
Gehalt/Sozialleistungen
Kommt drauf an wie man verhandelt und wann man das Unternehmen wieder verlässt. Man kann aber davon ausgehen, dass das Einstiegsgehalt lange Zeit das Gehalt sein wird, dass man bei IB haben wird.
Bei anderen Unternehmen muss man sich eine Gehaltserhöhung verdienen. Bei IB muss man sich eine Gehaltserhöhung verdienen und danach mit den Höhergestellten in die Verhandlung gehen. In dieser Verhandlung muss man dann etwas bieten, was IB im Gegenzug für die Gehaltserhöhung erhält. Hierbei wird offenbar gerne eine erneute Kündigungssperrfrist als Mindestmaß verwendet.
Eine Person hatte sich mir gegenüber geäußert, dass Ihre Gehaltserhöhung abgelehnt wurde mit der Begründung, dass diese Person doch genug Geld hat.
Einmal wurde das Gehalt verspätet gezahlt, schlicht weil dieses am letzten Arbeitstag erst freigegeben wurde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
IB versucht mehr auf die Umwelt zu achten. Wenn man aber keine unternehmensweite Regelung hat, dass die Mitarbeiter:innen aus dem Home-Office arbeiten dürfen und man gleichzeitig versucht die ganze Belegschaft aus dem Home-Office wieder regelmäßig ins Büro zu bringen, dann bringt es nichts darüber zu reden dass die wenigen Geschäftswagen in einigen Jahren vollelektrisch sein sollen.
Kollegenzusammenhalt
Ist in den meisten Fällen sehr gut. Allerdings gibt es eine gewisse Gruppe von Personen die prinzipiell nichts Negatives am Unternehmen sehen möchten und auch gegenüber anderen Kollegen ihren Übereifer verbreiten. Nach dem Motto: „Bist du für uns oder gegen uns?“
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurde eine ältere Dame von ihrem alten Arbeitgeber abgeworben, indem ihr versprochen wurde, dass sie im Office ihrer Heimatstadt arbeiten darf. Nachdem sie den Arbeitsvertrag unterschrieben hatte, erwartete man aber von ihr, dass sie jeden Tag ins Office ihrer vorgesetzten Person fährt. Daraufhin musste sich die Dame kurzfristig eine Ein-Zimmer-Wohnung suchen und unter der Woche alleine auf einer Matratze auf dem Boden schlafen, weil sie nicht jeden Tag zwei Stunden pendeln wollte.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten direkter Vorgesetzter ist sehr unterschiedlich. Meine Erfahrungen waren sehr schlecht:
Es wurden Versprechen gemacht um zu bekommen was man möchte (auch die Unterschrift unter den Arbeitsvertrag). Hier wurde aber darauf geachtet, dass die eigenen Versprechen mündlich blieben, während man sich selbst vertraglich absicherte. Andere Personen berichteten von ähnlichen Erfahrungen. Nachdem IB hatte was IB wollte, wurde in Folgegesprächen relativiert, verzögert, verdreht, nachverhandelt etc.
Betriebliche Termine wurden ohne Vorwarnung zu Personalgesprächen oder Personalgespräche wurden kurzfristig angesetzt. Also zweieinhalb Stunden vorher und ohne Agenda, sodass man keine Möglichkeit hatte sich vorzubereiten oder eine Vertrauensperson hinzuzuziehen.
Es herrschte ein starker Drang besser als Andere zu sein. Andere Personen im Unternehmen galten entweder als eingebildet oder inkompetent und mehrere Personen erlebten immer wieder kleine Sticheleien / Abwertungen durch Höhergestellte, welche im Nachgang relativiert oder verdreht wurden.
Mein persöniches Empfinden ist, dass der Wunsch besteht, Mitarbeiter:innen nicht zu selbstbewusst werden zu lassen.
Arbeitsbedingungen
Die Regelungen im Arbeitsvertrag werden meiner Meinung nach bewusst immer etwas mehr zu Gunsten des Arbeitgebers formuliert als es eigentlich erlaubt ist, da man sich bewusst ist, dass für die Mitarbeiter:innen die Kosten für ein Gerichtsverfahren den Nutzen einer Klausel Änderung übersteigen.
Gerade durch die Kündigungssperrklausel sind die Arbeitsbedingungen schlechter als bei Konkurrenzunternehmen, da die Möglichkeit zu kündigen massiv erschwert wurde. Im Vorstellungsgespräch wurde lt. mehreren Personen gesagt "Wenn es nicht passt, dann kann man immer noch einen Aufhebungsvertrag machen." Aber auch das ist keine Garantie, dass eine IB auch einer Aufhebungsvereinbarung zustimmt. Mir persönlich sind mehrere Fälle bekannt, bei denen dies nicht ohne weitere Forderungen der IBsolution geschah.
Das Arbeitsumfeld (Prozesse, Strukturen etc.) ist schlecht, da öfters Dinge nur halbherzig erledigt wurden. Wenig ist wirklich fertig und Vieles nur in einem Zustand der Notlösung. Oft kommt dies daher, dass Wachstum hoch priorisiert wurde, ohne die Infrastruktur dafür zu haben, weil Prozesse oder Systeme aus unterschiedlichen Gründen im Vakuum festhängen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist nicht nur schlecht, sondern in vielen Situationen aktiv schädlich für die Motivation oder die Arbeitsatmosphäre:
Es wurde gerne negativ über Mitarbeiter:innen gesprochen. Hierbei fielen auch teilweise herabwürdigende Aussagen der Vorgesetzten, anstatt objektiv über die Sache zu sprechen.
Während einer Veranstaltung thematisierte einer der Geschäftsführer den Wechsel eines Mitarbeiters zu SAP und lachte über die Entscheidung des Mitarbeiters, da er persönlich dies für eine schlechte Idee hielt. Dies scheint generell häufiger hinter den Kulissen thematisiert zu werden. Mehrere Personen sagten, dass die Personalleiterin nach dem Austritt auf ihrem LinkedIn Profil war. Vermutlich um herauszufinden wohin diese wechselten.
Trotz monatlichem Townhall und Quartalsmeeting werden die meisten unangenehmen Themen nicht offen kommuniziert. Zum Beispiel: Nachdem eine ganze Abteilung gleichzeitig gekündigt hatte, wurde von einem Mitarbeiter diesbezüglich eine Frage gestellt. Anstatt die Frage zu beantworten, wurde einfach darüber gesprochen was für Pläne der Geschäftsführer für den Bereich hat.
Gleichberechtigung
Von ein paar Personen wird während der Arbeitszeit Equality gefeiert und in den Gesprächen am Mittagstisch populistische Framing-Argumente gegenüber Zuwanderung von Ausländern nachgesprochen.
Interessante Aufgaben
Offenbar möchte die Geschäftsleitung hochqualifizierte Mitarbeiter:innen, weil man diese will, nicht weil man diese wirklich braucht. Es haben sich mehrere Personen mir gegenüber geäußert, dass sie ausgebremst werden, keine Entscheidungen treffen dürfen, nichts verändern dürfen und nicht so anspruchsvolle Arbeit machen wie im Vorstellungsgespräch versprochen wurde.
7Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich IT bei IBSolution GmbH in Heilbronn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Arbeitsatmosphäre
Keine Anerkennung für die geleistete Arbeit. Stattdessen wird eher Kritik ausgesprochen, um ja nicht befördert zu werden. Versprechungen wurden nicht eingehalten. Entscheidet man sich dafür das Unternehmen zu verlassen werden sie plötzlich aktiv und sind verhandlungsbereit.
Image
Eher unbekannt.
Work-Life-Balance
Reisezeit ist keine Arbeitszeit. Überstunden sind selbstverständlich. Ausgleich nicht.
Karriere/Weiterbildung
Hier ist teilweise die Meinung interner Kollegen mehr Wert, als dir Leistung im Projekt. Beurteilung ohne Zielvereinbarung. Gute Leistung wird nicht anerkannt, aber wenn die Faktura nicht stimmt wird der GF alarmiert. Junioren werden sofort ins Projekt geworfen, kein onboarding, keine Schulungen. Kein Mentorenprogramm. Survival of the fittest...
Gehalt/Sozialleistungen
Verhandlungsgeschick gehört hier dazu. Keine Gehaltsbänder. Mittagessen wird bezahlt, jedoch freuen sich darüber nur die „Innendienstler“. Die Speßen für Außendienstler, naja.
Kollegenzusammenhalt
Das Junioren ungerecht behandelt werden, weil Sie noch „nichts“ können ist echt heftig. Im Projekt überleben die guten, andere bestehen die Probezeit nicht mal. Den Luxus hat diese Firma jedenfalls nicht, so mit den Leuten umzugehen.
Vorgesetztenverhalten
Machte zunächst einen guten Eindruck. Verspricht viel, hält sich aber nicht daran.
Arbeitsbedingungen
Beim Kunde vor Ort…
Kommunikation
Ergebnisse werden vorgestellt, weil das Unternehmen zahlengetrieben ist. Faktura muss stimmen, deshalb werden auch regelmäßige Calls geführt, damit die Auslastung der Berater sichergestellt ist.
Gleichberechtigung
Junior verdient teilweise mehr als Consultant. Schon seltsam. Einer kriegt zu Beginn einen Firmenwagen, der andere nach 2-3 Jahren nicht. Keine Ahnung was man dafür tun muss?!
Interessante Aufgaben
Gute bzw. innovative Themen waren dabei. Wenn man sich behauptet, lernt man viel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
3Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Außenwirkung ist super, innen kränkt es ein wenig.
Work-Life-Balance
Private Termine lassen sich nach Rücksprache im Team eigentlich immer realisieren. Klar das Ergebnis der Arbeit muss stimmen, aber das muss es überall.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen wurden bei der Einstellung zwar angekündigt, Geld will man hier aber nicht in die Hand nehmen. Das könnte füher oder später zum Problem werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist fair. Luft nach oben ist aus der Sicht des Mitarbeiters immer und man findet immer ein Biespiel wo man bessert bezahlt werden würde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man achtet hier schon sehr auf Umwelt- und Sozialaspekte. Greenbuilding, vermehrt E-Autos, Mülltrennung, Photovoltaikanlage, etc.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind super, über die Abteilungen hinweg.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Kollegen sind im Schnitt recht jung, die älteren Kollegen sind Anfang 50 und verfügen über sehr viel Erfahrung und dies wird auch respektiert.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt bessere und schlechtere Vorgesetzte, wie überall. Zum Glück sind die meisten Führungskräft hier wirklich engagiert und kümmern sich um ihre Mitarbeiter. Leider nicht alle.
Arbeitsbedingungen
IT Equipment ist gut, Standorte sind etwas verwaist aufgrund der vielen Leute im Homeoffice
Kommunikation
Welche Firma ist in Kommunikation schon wirklich gut. Man gibt sich hier aber echt Mühe. Es werden Townhalls, Quartalsmeetings etc. angesetzt in denen Informationen weitergegeben werden. Man hat hier die Schwachstelle erkannt und arbeitet an ihr.
Ex-Auszubildende:rHat 2024 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT bei IBSolution GmbH in Heilbronn abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein Pluspunkt war auf jeden Fall, dass Stärken gefördert wurden und man stets neue Herausforderungen geboten bekam.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte einen richtigen Ausbilder einstellen, der sich überwiegend um die Azubis und dualen Studenten kümmert. Bisher hat dies immer eine Person aus der IT gemacht, die selbst kaum Zeit hatte und nicht immer in allen Themen helfen konnte. Besonders für die Anwendungsentwickler war dies schwierig, da sie von Anfang an ins kalte Wasser geworfen wurden und beispielsweise ABAP selbständig lernen mussten. Oft hieß es dann, man solle es selbst lernen oder die Azubis und Studenten bringen es sich gegenseitig bei.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Leute waren wirklich nett und man konnte sich problemlos mit ihnen über alles unterhalten. Ausnahmen bildeten meist diejenigen, die in der Firma etwas zu sagen hatten. Bei ihnen stieß man oft auf taube Ohren, wenn es um Kritik und Ähnliches ging.
Ausbildungsvergütung
Zu meiner Zeit wurden wir im Vergleich zu meinen Klassenkameraden unterdurchschnittlich bezahlt. Bevor ich gegangen bin, wurde mir jedoch gesagt, dass die neuen Lehrjahre eine neue Vergütung erhalten sollen.
Die Ausbilder
Zu meiner Ausbildungszeit gab es keinen richtigen Ausbilder. Eine normale Person aus der IT hat sich um uns gekümmert und versucht, uns die betrieblichen Fähigkeiten und Grundwissen zu vermitteln. Das hat sie auch gut gemacht.
Spaßfaktor
Spaß hatte ich immer an meiner Ausbildung. Es gab immer etwas zu tun und neue Herausforderungen, die mir viel Freude bereitet haben.
Aufgaben/Tätigkeiten
Wenn man bei einem Azubi Stärken erkannt hat, wurde versucht, diese in der Abteilung zu fördern. Gleichzeitig wurden auch stets Schwächen identifiziert und gefördert.
2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IBSolution GmbH in Heilbronn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität in meiner Arbeitszeit Meine Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Intransparenz an jeder Ecke, nicht klar kommunizierte Änderungen in Prozessen und Verantwortlichkeiten, eine "das wird schon irgendwie" Mentalität anstatt Probleme (auch Probleme die wohlwissend erst in der Zukunft passieren) klar und konstruktiv anzugehen, in jeder Richtung bekommt man mit das erst gehandelt wird wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
Verbesserungsvorschläge
Sich Gedanken darüber machen wie dieser verhasste Flurfunk tatsächlich entsteht. Mein Tipp wäre, einfach mal mit frontaler Ehrlichkeit an die Mitarbeiter zu gehen. Es ist erschütternd, alles immer nur in größeren Firmenmeetings zu erfahren und das ist alles auch immer mit viel schön Rederei geschmückt.
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre ist insgesamt angespannt. Im Team unter sich kanns gut sein, alles darüber hinaus wird sehr ungemütlich.
Image
Es wird viel mehr darauf geachtet was die Welt von der Firma hält, anstatt mal den Blick nach innen zu wenden. Oder anders gesagt, in großen Meetings (wie das Quartalsmeeting) wird nur mit Worten um sich geworfen die an die Mitarbeiter gehen um "doch bitte mehr Geld zu scheffeln", weil "das nächste Geschäftsjahr wird jetzt wirklich DAS durchbrechende Geschäftsjahr"
Work-Life-Balance
Kommt drauf an in welcher Position man sich befindet, gibt HO Möglichkeit
Karriere/Weiterbildung
Es gibt OpenSap Kurse die man am besten in der Freizeit macht, man darf zwar auch eine Zertifizierung abschließen aber es ist nichts was einem proaktiv angeboten wird. Diesen Fall habe ich bisher nur zwei mal gehört.
Kollegenzusammenhalt
Gut in vielen Teams untereinander
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt nicht viele, scheint ok
Vorgesetztenverhalten
Teilweise konstruktiv und freundlich, Teilweise unterirdisches autoritäres Verhalten und extremes micro managing. Eine angenehme Führungskraft zu erhalten fühlt sich vom Faktor der Rarität wie ein 6er im Lotto an
Kommunikation
Es soll sowas wie eine Unternehmenstransformation seit einiger Zeit geben. Aber egal wen ich frag, niemand hat Ahnung was faktisch nun in der Transformation geändert wird. Viele Dinge die "Oben" besprochen werden dringen nicht gut zum Mitarbeiter durch. Verantwortlichkeiten werden wohl gerne nicht definiert sondern kommentarlos von einem erwartet. Ständig bekommt man per Zufall auf dem Flur von Kollegen mit, das wieder Leute das Unternehmen verlassen haben. Da fragt man sich wo die Transparenz dazu liegen geblieben ist.
Gleichberechtigung
Es gibt einige Maßnahmen zu diesem Thema durch das Marketing
Interessante Aufgaben
Kann durchaus Abwechslungsreich sein
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Arbeitsbedingungen
3Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Basierend auf 250 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird IBsolution durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 50% der Bewertenden würden IBsolution als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 250 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 250 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich IBsolution als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.