Als kurze Zwischenstation, bevor man gar keine Arbeit hat. Langfristig definitiv nicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenloses Wasser und kostenloser Kaffeeautomat. Im Büro hat man die Möglichkeit, seinen Hund mitzunehmen.
Je nach Stelle ist auch Homeoffice möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Idexx hat bis heute nicht verstanden, dass Fachkräftemangel herrscht und behandelt seine Mitarbeiter, als würden 100 andere vor der Tür stehen.
Das schlägt sich leider auch auf das Betriebsklima und das allg. Verhalten der Mitarbeiter nieder.
obwohl so viel Präsenz gezeigt wird, bekommt man den Eindruck, dass sich Idexx vor den eigenen Mitarbeitern nur schützen möchte.
Verbesserungsvorschläge
Für Vorgesetzte wäre es ratsam sich selbst zu hinterfragen und die eigenen, wirklich vorhanden Kompetenzen realistisch einzuschätzen oder von Coaches einschätzen zu lassen.
Eigene Sichtweisen zu überdenken und persönliche Grundsätze danach auszurichten, für die eigenen Mitarbeiter und das Unternehmen.
Dazu vom Unternehmen zeitgerechte Fortbildungen in Sachen Mitarbeiterführung.
Idexx sollte sich von Führungskräften mit zu wenig Sozialkompetenz und patriarchalischem Tyrannenverhalten, die nur dem eigenen Profilieren und Profitieren folgen, befreien.
Danke für das Angebot vom Human Ressources Team sich mit ehemaligen, bereits verabschiedeten Mitarbeiter in Verbindung setzen.
Danke. Nein.
Wenn man diese Texte hier bei Kununu liest, wird schnell klar, wo der Hund begraben liegt.
Wäre es nicht zukunftsorientierter die aktuellen Mitarbeiter zum Bleiben zu bewegen und dort aktiv zu handeln, anstatt der eh bekannten Information hinterher zu laufen?
Da die Meinung erst hier, nach Kündigung, interessiert, kann Idexx die Unternehmensdefizite bitte auch selbst richten.
Ich bin sehr froh seit geraumer Zeit einen anderen Arbeitgeber gefunden zu haben.
Hier gibt es keine teuer eingekaufte Slogans, bzgl Mitarbeiterbehandlung, Fairness u einem vorgegaukelten Wir-Gefühl.
Hier wird es gelebt. Von ganz oben.
DAS wäre für Idexx wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
Unternehmenswerte, Mission und Leitbild des Unternehmens sind eingekaufte oder vom amerikanischen Mutterkonzern vorgegebene Floskeln auf Bildschirmen. Gelebt wird davon wenig.
Sie sind ein Mitläufer, angepasster Arbeitnehmer, der keine kritischen Fragen stellt und überraschen als Führungskraft mit Qualitäten wie linkischem, narzisstischen, cholerischen oder tyrannischen Zügen kombiniert mit Manipulation, Aussitzevermögen, Arroganz, Überheblichkeit, Verantwortungsabweisung und Vorverurteilungen?
Perfekt!
Idexx sucht stille Mitarbeiter, die man nach Lust und Laune abschöpfen kann. Zum Wohl des Unternehmens versteht sich. Täglich mehr als 100% zu geben ist normal, aber mehr als 100% zu zahlen leider nicht.
Der Wertschätzung darf man hinterlaufen.
Kommunikation
Es wird zwar in Umfragen nach der ehrlichen und offenen Meinung gefragt, aber eigentlich möchte man sie gar nicht hören.
Äußert man diese persönlich, kann das schon mal gegen einen selbst verwendet werden.
Offenheit u Ehrlichkeit wird propagiert.
Doch weder das eine noch das andere ist im Handeln sichtbar.
Stattdessen wird sich hinter - zig Heucheleien und Ausflüchten versteckt, die man dann gern Höflichkeit oder auch geschäftspolitisch nennt.
Gute, reflektierte Mitarbeiter, die wirklich kritische u auch gewinnbringende Fragen stellen, Antworten und Ideen bieten, besteht kein wirkliches Interesse. Probleme werden doch nicht wirklich im Kern angegangen, sondern um eigens kreierte Probleme außen herum gebaut, gebastelt, auf andere abgewälzt oder Ideen blockiert, weil man eigene Fehlentscheidungen eingestehen müsste.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit unter den Kollegen habe ich als sehr kollegial empfunden. Man kann fragen und es wird sich gegenseitig unterstützt.
Work-Life-Balance
Kann weitaus besser geplant u gestaltet werden.
Dazu müsste man auf seine eigenen Mitarbeiter hören, die sich in ihrem jeweiligen Bereich sehr gut auskennen und die nötige Kernkompetenz besitzen.
Vorgesetztenverhalten
Solange der Chef die Hand über einen hält, kann man schalten und walten wie es einem passt. Da gehört auch anschreien von Mitarbeitern und vorverurteilendes, psychopatisches Verhalten dazu. Es hat ja keine Konsequenz.
Im Notfall kann man sich der Vorgesetzte höher Gestellten immer mit: "Das habe ich ja noch nie gehört." Auf die Stufe der Unwissenheit zurück ziehen.
Es gab ein paar Vorgesetze in meiner Betriebszugehörigkeit, wovon zwei als gute Chefs zu bezeichnen sind, was Führungsverhalten und Aufgabenverteilung, Fachkompetenz, Einbezug der Mitarbeiter, Gewichtung deren Meinung in Entscheidungsprozesse betrifft.
Einer davon wurde gekündigt, weil er zu sehr für seine Mitarbeiter einstand.
Es gibt Abteilungen bei Idexx, bei denen man zufrieden sein kann und auch die Vorgesetzten absolut in Ordnung und fair sind. Dort ist allerdings auch die Fluktuation niedrig und die Stellen rar.
Interessante Aufgaben
Wichtig sind Listen, Listen und Zahlen und nochmal Zahlen.
Dass Listen und Zahlen Probleme aufzeigen können aber nicht lösen und Zahlen ein viel zu eindimensionales Abbild vom gegebenen Gesamtumstand abgeben, der nicht in Ziffern wiederzugeben ist, interessiert nicht. Zahlen müssen her!!! Zahlen bitte! Die Konsequenz des ganzen ist, dass das die Hauptaufgabe immer weiter aus dem Fokus gerät, weil die Pflege und Füllung dieser Listen einen beträchtlichen Teil der Arbeitszeit füllt.
Wenn man dafür noch Zeit findet.
Gleichberechtigung
Manche Mitarbeiter werden bevorzugt. Je nachdem, wie gut man sich mit dem/der Chef/Chefin stellt.
Arbeitsbedingungen
viel zu laut!
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt könnte höher sein. Gut finde ich die Betriebsrente.
Kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld.
Der Bonus ist zu gering, wenn man bedenkt, was die Belegschaft von Idexx täglich leistet.
Image
Nach außen Hui, nach innen Pfui, bringt es auf den Punkt.
Karriere/Weiterbildung
"Fortbildungen" gibt es. Allerdings haben diese wenig mit der eigenen Tätigkeit zu tun. Sondern dienen als Information über die Techniken und Arbeitsprozesse/-weisen anderer Abteilungen.
Weiterbildungen gibt es meines Wissens nach für Vorgesetzte. Für die Mitarbeiter in den "unteren" Abteilungen nicht.
Karrieremöglichkeiten gibt es, je nach Ausbildung und oder Berufsstand.