Gefühlt ist das Ende der Fahnenstange erreicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nach zwei Kündigungswellen möchte ich mich damit eher zurückhalten. Da ist einiges an Vertrauen verlorengegangen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Talent zu motivieren und offenbar selbst ratlos wie es weitergeht. Zumindest waren die Aussagen dahingehend absolut glanzlos.
Verbesserungsvorschläge
Es ist müßig Leuten etwas vorzuschlagen was doch nicht beachtet wird. Vielleicht einfach mal über den Tellerrand hinaussehen und mal die Fühler in andere Geschäftsbereiche ausstrecken, die lukrativer sind.
Arbeitsatmosphäre
Letztes Jahr gab es zwei Kündigungswellen, die durch das Unternehmen fegten. Nach der ersten dachte man, dass es das ja wohl für die nächsten Jahre gewesen wäre und man war froh, überlebt zu haben. Als es dann wenige Monate später an der Tür klopfte und die zweite Welle völlig unangekündigt vor der Tür stand, war das dann auch das Ende der Zuversicht. Seitdem rechnet man doch permanent mit der dritten Welle, die dann wohl einen selbst fortspült. Das fühlen wohl noch viele andere so, denn viele suchen offenbar. Die Arbeiten der fortgefallenen Mitarbeiter werden umverteilt und anderen aufgeschlagen. Ist auf Dauer auch keine Lösung.
Kommunikation
War gefühlt mal besser, auch wenn sie nie ansatzweise gut war.
Kollegenzusammenhalt
befindet sich gefühlt in Auflösung. Viele sehr alteingesessene Kollegen mit extrem gutem Fachwissen sind weggefallen und keiner weiß wie das auszugleichen wäre. Es gibt Kollegen, die für mich ein Vorbild an Kollegialität waren und eigentlich auch noch immer sind. Aber auch bei ihnen spürt man ein deutliches Frustrationslevel.
Work-Life-Balance
muß man selbst für sorgen
Vorgesetztenverhalten
Prinzipiell kann man gegen die Vorgesetzten nichts sagen. Insgesamt sind sie recht fair. Ich denke, die wurden ebenso wie alle anderen von der Situation überrollt und versuchten das wohl auch abzuwenden, aber wurden ignoriert.
Interessante Aufgaben
Nein, das war mal so, aber die wurden alle wegrationalisiert
Gleichberechtigung
da bin ich überfragt und vergebe daher mal einen Mittelwert
Umgang mit älteren Kollegen
nja ... ich glaube ab einem gewissen Alter gerät man automatisch in den Fokus und wenn man dann noch zu viele Krankheitstage auf de Uhr hat ...
Arbeitsbedingungen
ist durchaus ok
Umwelt-/Sozialbewusstsein
also es wird Mülltrennung betrieben ... soviel schon mal dazu
Gehalt/Sozialleistungen
das hängt denke ich vor allem davon ab, wie gut man bei der Einstellung verhandeln konnte. Wenn nicht, dann wird es auch nicht mehr deutlich besser.
Image
ich glaube die Firma hat gar kein echtes Image, weil keiner weiß was sie tut ... von Fachleuten mal abgesehen. Aber ansonsten könnten Unbeteiligte vom Namen her ggf. ableiten, dass sie mit hippen Nahrungsergänzungsmitteln handelt.
Karriere/Weiterbildung
kann man getrost vergessen. War früher besser aufgrund von internen Fortbildungsmaßnahmen, aber inzwischen...