30 Bewertungen von Bewerbern
30 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
30 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Kann die negativen Bewertungen hier nicht bestätigen
Rechtzeitige Absagen
Wenn jemand sich für seinen Traumjob bewirbt (so war es in meinem Fall) und so lange ohne irgendeine Rückmeldung bleibt, kann es sehr frustrierend sein. Man macht sich Hoffnungen, weil negative Rückmeldungen meistens schneller kommen als positive. Dann nach fast 2 Monaten kommt eine Absage von einem Mitarbeiter, wessen Name ich nichtmal gekannt habe, vorhin habe ich einen anderen Ansprechpartner gehabt. Eine Begründung stand leider auch nicht drin. Ich hätte gerne gewusst, wieso ich nichtmal für ein Telefongespräch gut genug war, trotz professionell zusammengestellten Bewerbungsunterlagen ( Hilfe von einem Jobcoach).
Also kurzgefasst : versucht einfach schneller zu reagieren.
Auf die Bewerbung erfolgte schnell eine Eingangsbestätigung. Ohne Ankündigung meldete sich zwei Wochen später der Abteilungsleiter telefonisch. Ein erstes lockeres „Interview“ erfolgte.
Ca. 2 Wochen später die Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Neben dem Abteilungsleiter war auch das HR anwesend. Auch hier herrschte eine lockere Gesprächsatmosphäre bei der auch meine Fragen beantwortet wurden. Im Gespräch wurden auch diverse Fragen gestellt, die primär mit der Position nichts zu tun hatten, was mich verwunderte. Diese Fragen richteten sich auf strategische Themen und IT-Themen. Das man hierbei nicht immer gleich die richtige Antwort parat haben kann, ist eigentlich logisch, da man sich mit diesen Themen nicht beschäftigt hatte. Wenn man dann am Ende des Gesprächs gesagt bekommt, das man zwei-dreimal die Antwort nicht genug präzisierte, wundert man sich schon. Man hatte sich ja auch nicht auf eine Stelle im Business Development beworben. Im Gespräch stellte sich dann heraus, dass die Position und ein Vertrieb bisher im Unternehmen noch gar nicht vorhanden ist, und man diesen aufbauen soll.
Vor einem zweiten Gespräch sollte es einen „psychologischen Onlinetest“ geben. Dieser sollte zeigen ob man zum Unternehmen passt und ähnliche Wertvorstellung hat. Zwei Tage später bearbeitete ich diesen (4 Fragen) und nach ein paar Tagen meldete sich das externe! Unternehmen mit seiner Analyse. Diese viel insgesamt positiv aus und man erfuhr auch interessante Dinge aus Sicht des Externen.
Dann vergingen 4 Wochen ohne eine Zwischennachricht. Was folgte war eine Standardabsage. Kein Anruf, keine Gründe. Eine Nachfrage bezüglich der Absagegründe blieb bis heute unbeantwortet.
Tip: Man sollte sich im Vorfeld von Stellenanzeigen intern erst klar werden, was man möchte und die Rahmenbedingungen schaffen. Die Stellenanzeige sollte auch entsprechend formuliert sein, so dass der Bewerber weis worauf er sich bewirbt. Eventuelle ist es besser, auf seinen gesunden Menschverstand zu vertrauen, als auf externe Psychotest, die letztendlich nur zur Absicherung des HR dienen.
Anstatt einer Standardabsage sollte man persönlich Kontakt aufnehmen und auch Gründe kommunizieren. Gerade von einem Unternehmen, das so viel Wert auf Werte liegt, kann man das erwarten. Zumal man täglich mit Menschen zu tun hat. Ein Wertschätzender Umgang mit Bewerbern sieht anders aus. Man sollte nie vergessen, dass ein Bewerber zu einem potentiellen Auftraggeber werden kann und ob man sich dann positiv an die ifb erinnert, sei dahingestellt.
teilweise Standard und Fragen die mit der eigentliche Stelle nichts zu tun hatten
Mehr Personal in der HR einstellen. Es kann ja nicht sein, dass es Monate dauert bis man eine Rückmeldung nach mehrmaligem Nachfragen erhält. Schnellere Absprachemöglichkeiten zwischen der HR und der Fachabteilung schaffen. Hinzukommend kann es nicht sein, dass nach dem Erstgespräch einem das künftige Büro gezeigt wird, die künftigen Tätigkeiten und aktuellen Projekte erörtert werden (detailliert und mit jeweiliger Position/Rolle im Projekt) und sogar nach äußerst positiven Persönlichkeitstest - im Zweitgespräch einem doch plötzlich abgesagt wird. Zuvor hatte ein Teil der Geschäftsführung zugesagt einschl. HR und die Leiterin der Fachabteilung einem eine Absage erteilt nur aufgrund dessen weil sie zuvor nicht in den Prozess involviert war. Sie wusste nicht mal, dass mit mir bereits die künftigen Tätigkeiten besprochen waren etc. Sie stand banal ausgedrückt "blöd da" und die restlichen Teilnehmer des Interview waren peinlich verstummt und kleinlaut gegenüber der Leitung. Also Frage ich mich - wie das ganze Tam Tam davor? Hier herrscht Uneinigkeit untereinander, was sie negativ auf jeden Bewerber auswirken kann. Klar strukturierte und schnelle Entscheidungswege sind hier einzuführen.
Leider kann ich mich diversen Vorbewertungen nur anschließen:
Die Stelle, auf die ich mich beworben hatte, war schon vergeben. Trotzdem wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, um mich ggf. in den Bewerberpool aufzunehmen. Hier ging es um den Bereich Software-Entwicklung. Das Gespräch verlief gut, ich wurde in den Bewerberpool aufgenommen mit dem Versprechen, im ersten Quartal 2018 würde man sich melden. Bis hierhin alles sehr professionell.
Leider habe ich ab hier (Ende 2017) keine Rückmeldung mehr erhalten. Ab Q2 habe ich mehrfach versucht, mich nach dem Stand der Dinge zu erkundigen. Eine konkrete Aussage konnte ich leider nicht erhalten. Leider nur Abwesenheitsnotizen, der Kollege sei gerade im Urlaub usw. Sehr enttäuschend und auch leider ein wenig wertschätzender Umgang mit Bewerbern.
Das ganze Bewerbungsprozedere dauerte insgesamt vier Monate. Bis zum Vorstellungsgespräch lief alles perfekt, danach muss irgendwas passiert sein. Auf meine Nachfragen erhielt ich jedes mal ein Entscheidungsdatum mitgeteilt dass aber nicht eingehalten wurde. Das lief über 8 Wochen. Auf eine fünfte Nachfrage (durch mich) erhielt ich die Antwort: die Stelle wäre schon längst vergeben. Es war wohl ein Kommunikationsproblem und tja, wo gehobelt wird fallen Späne....
Der ifb präsentiert sich nach außen hin besonders positiv und beschreibt ein tolles Betriebsklima. Das mag sein, aber das Bewerbungsmanangement hat noch sehr viel Verbesserungspotenzial. Eine respektvolle und transparente Bearbeitung wäre das mindeste gewesen. Leider war das hier nicht der Fall.
Komisch fand ich auch, dass in der gesamten Bewerbungszeit alle offenen Stellen vom ifb im Internet neu hochgeladen wurden. Auch im Arbeitsamt wurde der ifb vorstellig um an neue Bewerber zu kommen. Da stellt sich mir die Frage: was will der ifb eigentlich?
verlasst euch mehr auf euer Bauchgefühl und nicht auf die Ergebnisse welche die Persönlichkeit in keinster Weise wiederspiegeln.
Komplette Agenda erhalten. Termin ging über 5 Stunden, dafür aber sehr umfänglich. Alle waren seh gut vorbereitet und ich hatte das Gefühl, dasses niemandem eine Last war
Als Bewerber hat man es immer wieder mit Situationen zu tun, die man sich so vielleicht nicht erwartet. Leider kommt es auch immer wieder vor, dass Unternehmen auch nach längerer Zeit und wie auch hier nach über zwei Moanten auch nach mehrmaligem Nachfragen keine Reaktion von sich geben. Das Unternehmen IFG KG pflegt einen sehr guten Ruf in seiner Branche und gilt als sozialer Arbeitgeber, aber im Bereich des Bewerberprozesses scheint es noch Aufholbedarf zu geben. Wenn man sich von einem großen Konzern starre und intransparente Prozesse erwartet, dürfte es hier wohl nicht der Fall sein. Leider wirft dies kein positives Bild auf das Unternehmen,- es ist auch keine Schande den Bewerber mittels kurzer E-Mail auf die weitere Vorgehensweise und erwartete Zeit hinzuweisen, um Kunden(Bewerber)nähe zu zeigen was sich auch als Service am Bewerber gut machen würde. Schade. Hoffe immer noch auf eine Rückmeldung zum Thema....
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