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ifb Institut zur Fortbildung von Betriebsräten GmbH & Co. KG Logo

ifb 
Institut 
zur 
Fortbildung 
von 
Betriebsräten 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Der Glanz früherer Zeiten ist längst vorbei

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ifb Institut zur Fortbildung von Betriebsräten GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Benefits, Sozialleistungen, Gehalt.
Und dass ich hier nicht mehr arbeite.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskräfte, die oft völlig fachfremd und tlw. auch völlig empathielos sind. Firmenkultur, die durch Druck, Angst und Misstrauen geprägt ist. Führungskräfte, die einfach nur der verlängerte Arm der GF sind. Fehlende Wertschätzung. Mangelnde Kommunikation.

Verbesserungsvorschläge

Soviel Platz ist hier nicht...
Auf alte Werte besinnen wäre ein guter Anfang. Das ifb war mal ein Top-Arbeitgeber.

Arbeitsatmosphäre

Viele Kollegen haben innerlich gekündigt. Geschäftsführung und Führungskräfte demotivieren die Mitarbeiter. Der Frustpegel ist bei vielen MA hoch. Das macht sich bemerkbar. Das Vertrauen unter den Kollegen ist mit der Zeit verschwunden.

Kommunikation

Sehr viele Meetings. Sehr wenige sinnvolle Meetings. Infos aus der GF sind oft sehr oberflächlich und unkonkret. Die Folge: Spekulation und Flurfunk.

Kollegenzusammenhalt

Hängt stark von der Abteilung ab. In meiner Abteilung leider von Anfang an nicht besonders gut und hat weiter nachgelassen. Gegenseitiges Denunzieren und sich-in-den-Vordergrund-Drängen ist eine Folge der Angst- und Misstrauenskultur.

Work-Life-Balance

Bei 40h-Woche immerhin 2 Tage HO möglich (die akribisch eingehalten werden). Um Ausnahmen muss in manchen Abteilungen regelrecht gebettelt werden. 3 Tage muss ins Büro gekommen werden um von dort an Online-Meetings teilzunehmen. Arbeitszeiten sind flexibel.
Private Termine, die mit der Arbeitszeit kollidieren, waren in der Regel kein Problem.

Vorgesetztenverhalten

Wertschätzung ist ein Fremdwort. Viele Vorgesetzte arbeiten hauptsächlich über Druck. Eigene Aussagen sind nach 5 Minuten wieder vergessen. Einfache Freigabeprozesse können Wochen dauern. Schuld ist trotzdem immer der Mitarbeiter. Man hat keine Chance sich zu wehren. Auf Nachweise (Protokolle etc) wird von Vorgesetzten tlw. mit sich-lustig-machen oder Antworten a la "Du hast auch immer eine Ausrede" reagiert. Die sachliche Ebene wird ständig verlassen. Es gibt keine Diskussionskultur. Und es gibt keine Widerrede!
Führungskräfte sind der verlängerte Arm der GF.

Interessante Aufgaben

Anfangs waren die Aufgaben interessant. Das hat sich mit der Zeit und mit dem Wechsel von Führungskräften verändert. Irgendwann war nur noch abarbeiten erwünscht. Input und Ideen waren unerwünscht. Dies wurde auch genau so und in dieser Deutlichkeit (zumindest in meiner Abteilung) kommuniziert.
Kommentare wie "Du sollst nicht mitdenken" waren mehr oder weniger an der Tagesordnung. Auch von fachfremden Führungskräften gegenüber Kollegen mit langjähriger Erfahrung.

Arbeitsbedingungen

Höhenverstellbare Schreibtische, wirklich schöne Räumlichkeiten. Auch die Benefits sind toll. An dieser Stelle kann man wirklich nicht meckern.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier wird viel getan. Die Sozialleistungen sind super.

Image

Nach außen gut. Aber auch das Image bröckelt langsam.

Karriere/Weiterbildung

Davon wird viel geredet. Wenn es konkret wird, zählt dann meist das Mitfahren und MItarbeiten auf ein(em) Betriebsratsseminar als "Weiterbildung".


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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