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ifb Institut zur Fortbildung von Betriebsräten GmbH & Co. KG Logo

ifb 
Institut 
zur 
Fortbildung 
von 
Betriebsräten 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Enttäuschend

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei ifb Institut zur Fortbildung von Betriebsräten GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zu wenig, um zu bleiben.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Frauen in Führungspositionen.

Arbeitsatmosphäre

Das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Nicht verändert hat sich leider die unzureichende Führung.

Kommunikation

Der Ton der Führungskraft den Mitarbeitenden gegenüber in der Abteilung ist respektlos und von oben herab. Es fehlt an Fachkenntnissen und Führungsqualitäten. Es werden keine klaren Abprachen getroffen. Es ist frustrierend wenn ca. 70% der Aufgaben für den Papierkorb produziert werden.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen hat sehr nachgelassen. Es herrscht ein Klima der Angst und der Unzufriedenheit, auch abteilungsübergreifend.

Work-Life-Balance

Die Ärgernisse vom Tag beschäftigten mich auch in der Freizeit.

Vorgesetztenverhalten

Respektloser Ton den Mitarbeitenden gegenüber. Nicht selten wird man klein gemacht. Gute Ideen der Mitarbeitenden werden als eigene erklärt, da es an eigener fachlicher Kompetenz fehlt. Mitarbeitende sind austauschbar, was ihnen häufig auch suggeriert wird. Das Problem in der Abteilung ist seit Jahren bekannt und wird von der Geschäftsleitung und vom Betriebsrat mit Schulterzucken hingenommen. Gespräche führen zu nichts.

Im Grunde ist es der schlechten Führung des Unternehmens geschuldet, dass in den letzten Jahren sehr viele hoch qualifizierte Mitarbeitende das Unternehmen verlassen haben. Andere haben innerlich gekündigt und tun stoisch was ihnen gesagt wird.

Interessante Aufgaben

Man kann keinen Einfluss auf die Ausgestaltung des Aufgabengebietes nehmen. Die Arbeitsbelastung des einzelnen ist viel zu hoch.

Gleichberechtigung

Die sich seit Jahren hinziehende Umstrukturierung des Unternehmens hat viele Fragen aufgeworfen. Kollegen wurden zu Führungskräften ernannt, für mich ohne jede erkennbare Qualifikation. Damit ist die Führungsriege sehr männerlastig geworden. Kleine, von Frauen gut geführte Teams wurden aufgelöst. Es gibt nur noch wenige Frauen in Führungspositionen, in der Geschäftsleitung gar keine mehr. Die Frauen-Quote liegt unter 30% in der Führung. Es fehlt an emotionaler Intelligenz.

Umgang mit älteren Kollegen

Das kann ich nicht wirklich beurteilen. Aus meinem Blickwinkel der Abteilung werden alle gleich behandelt. Alle nicht gut. Die Kollegen werden mit immer neuen Systemen und neuer Software überfrachtet und in keiner Weise abgeholt. Auf persönliche Bedürfnisse wird nicht eingegangen.

Arbeitsbedingungen

Für die nicht gut funktionierenden Systeme gibt jede Abteilung der anderen die Schuld. Im Zweifel sind es die Anwender*innen. Es werden sehr viele Baustellen gleichzeitig aufgemacht. Automatisierung um jeden Preis, Informationsüberflutung auf allen Kanälen. Das Resultat ist: nichts greift ineinander und die Mitarbeitenden sind zunehmend überfordert.
Die Büros sind groß und schön, leider sehr hellhörig.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war meiner Tätigkeit und meinem Verantwortungsbereich nicht angemessen.
Den Vorteilen des Unternehmens stehen so viele Nachteile entgegen, die ich hier nicht alle aufzählen kann. Wie überall, ist nicht alles zu verteufeln. Es gab ein paar gute Assets.

Image

Das Image stimmt nicht mit der Realität überein. Ich habe andere Erfahrungen gemacht.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist nur möglich, wenn man angepasst ist. Kollegen bewerben sich aus der Abteilung weg, um woanders im Unternehmen oder außerhalb Fuß zu fassen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Karin Trenkler, HR Manager
Karin TrenklerHR Manager

Liebe/r Ex-Kollege/in

vielen Dank für dein ehrliches Feedback und dass du dir die Zeit genommen hast, deine Gedanken und Anliegen mit uns zu teilen.

Mit dem Wachstum unserer Organisation, gehen auch Veränderungen einher, die nicht jeder mitgehen mag.
Unser Unternehmensziel ist es nach wie vor, eine bessere Arbeitswelt zu gestalten und wir gehen dabei mit gutem Beispiel voran. Wir sind der Auffassung, dass wir unseren Mitarbeitenden ein positives Arbeitsumfeld bieten. Dazu zählen selbstverständlich auch Faktoren wie Respekt, Chancengleichheit und persönliche Entwicklung.
Es tut uns leid zu hören, dass du das zuletzt nicht mehr so empfunden hast.

Wir nehmen deine Anmerkungen ernst und werden dein Feedback gern an entsprechende Stelle weitergeben.

Wir wünschen dir weiterhin alles Gute für deine Zukunft!

Liebe Grüße

Karin

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