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Ihle
Bewertung

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Kein Miteinander, gegenseitiges ausspielen steht ganz oben an der Tagesordnung. Geschäftsleitung, Betriebsrat schauen zu

2,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Ihle in Friedberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interne Wechsel sind fast immer möglich ohne viel Aufwand

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Arbeitsklima und die Kontrolle untereinander

Verbesserungsvorschläge

Menschlichkeit, Respekt und Freizeit, an die Menschen draußen denken, denn sie sind es, die das Geld verdienen und damit viele Gehälter bezahlen.

Arbeitsatmosphäre

Gibt es nicht, man ist ja nur zum Arbeiten da, an das Personal wird erst garnicht gedacht. Es gibt nicht mal vernünftige Pausen oder Aufenthaltsräume. Wenn man ein gutes Team erwischt, macht man sich einen eigenen Aufenthaltsort mit selbst gekauften Materialien.

Kommunikation

Meetings finden regelmäßig statt in der Führungsposition, allerdings wird nur teilweise oder garnicht an die Menschen hinter der Theke gedacht. Es geht nur um Zahlen und Umsatz, was der einzelne Mensch draußen leistet, interessiert nicht.

Kollegenzusammenhalt

In der Führungsposition wird eher auf sich selber geschaut. Jeder will besser sein wie der andere. In den Filialen wird meistens zusammen gehalten und nicht nur auf sich geschaut.

Work-Life-Balance

Gibt es weder in der Führungsebene noch in den einzelnen Filialen. Betriebsrat sieht es, aber unternimmt nichts. Wenn man unter 200 Arbeitsstunden bleibt dann ist man echt gut dabei. Familie mit unter zu bekommen wird schwierig und bedeutet noch mehr Stress und Druck.

Vorgesetztenverhalten

Es findet kein Austausch statt, man wird nur über Entscheidungen informiert und hat es sofort umzusetzen. Selbst in der Führungsposition bist du nur der Casper der es umzusetzen hat in den Filialen. Es ist leider noch nicht erkannt worden, dass die Menschen an der Verkaufstheke mehr über die einzelnen Kunden wissen, wie die Führungskräfte die täglich nur über die Verkaufszahlen schauen.

Interessante Aufgaben

Gibt es nicht, es wird nach Plan gearbeitet, für jeden Bereich gibt es Bildchen und Listen. Führungspersonal ist sogar verpflichtet im 2. Wochen Rhythmus Bilder von den einzelnen Standorten zu machen. Die Bilder werden mit Noten und Punkten bewertet, erreicht man die gewünschte Punktzahl nicht, wird man über das Email Portal für alle sichtbar bloßgestellt. Das Produkt muss so liegen und präsentiert werden wie auf dem Bild vorgegeben. Das zum größten Teil, alle Bilder mittlerweile gestellt sind, wird nicht erkannt. Die Mitarbeiter im Verkauf haben schon die Schnauze voll, das sie nur noch kontrolliert werden. Der Außendienst hat keine andere Wahl wie die Bilder zu fälschen, den er muss mit den Menschen arbeiten und nicht die Menschen die im Büro sitzen und schauen ob die einzelne Semmel links oder rechts liegt.

Gleichberechtigung

Gibt es tatsächlich, solange man das macht wie es gewünscht ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird kaum Rücksicht genommen, da man zum Teil in vielen Standorten alleine ist und somit Allrounder ist.

Arbeitsbedingungen

Noch sehr veraltet, PC gibt es nicht. An die Umwelt wird überhaupt nicht gedacht. Papier ohne Ende wird verschwendet. Zum Teil gibt es in den Standorten keine Büroräume für die Filialleitungen, Monatsabrechnungen oder sonstiges werden auf Kühltruhen geschrieben per Hand. Bei größeren Standorte gibt es ein Büro was aber zugleich der pausen Raum und aber auch der Umkleideraum für Männchen und Weibchen ist. Im Sommer ist es im Backbereich unglaublich heiß, an vielen Standorten gibt es keine Klimaanlage.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Von Kundensicht soll das Bild es so zeigen aber in Wirklichkeit sieht es ganz anders aus. Papier wird ohne Ende verschwendet in jedem Bereich, Müll wird nicht getrennt. Alles kommt in einen blauen Sack. Brot, Brötchen und süßes wird täglich in die Retoure zum wegschmeißen gesteckt, es darf kaum an Ware reduziert werden, es muss ein bestimmter Prozentsatz in Müll landen weil man sonst ein Problem mit dem Vorgesetzten bekommt. Man kann sich kaum vorstellen was da in Müll landet, es ist sehr traurig, doch am Ende zählt der Umsatz und sonst nichts.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich vergebe drei Sterne für die Pünktlichkeit der Bezahlung aber alles andere was für die Menschen hinter der Theke bezahlt wird, für das was man leisten muss, ist es unterbezahlt. Man ist nicht nur Verkäuferin, sondern eine Bäckerin, man muss Essen zubereiten und Snack vorbereiten, Frühstück zubereiten je nach Standort. Bestellungen erledigen und Tk in die Kühlzelle verräumen, das ist wirklich eine schwere arbeit und ist nicht fair bezahlt. Mehr wie 80% der Ware wird von den Verkäufern vor Ort Produziert. Fair ist was anderes.

Image

Sehr schlecht, viele sind unzufrieden haben aber Angst nichts anderes auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen. Untereinander wird nur über die Firma gelästert und geschaut wo man die Firma hinhängen kann.

Karriere/Weiterbildung

Man kann sich weiterbilden solange man so tickt, wie es vorgegeben ist.

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