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IKEA 
Deutschland
Bewertung

Wer sich Abends in den Schlaf weinen und sich unglücklich machen will, kann bei IKEA in der Küchenplanung arbeiten

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei IKEA Köln Am Butzweilerhof in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Genügend Parkplätze und Mitarbeiterkantine

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, man lese sich hierzu meine gesamten Antworten durch.

Verbesserungsvorschläge

Schmeißt die Patin aus der Küchenabteilung raus, dann rückt auch gutes Personal nach. Es kann nicht sein, dass als Einstellungskriterium einzig und alleine zählt, wie sehr man sich bei einer einzigen Patin einschleimt.
KOMPETENZ und Engagement der Mitarbeiter dem Kunden gegenüber sind deutlich wichtiger, denn ein zufriedener Kunde kommt auch wieder und das steigert den Umsatz.

Hört euren Mitarbeitern zu, denn sie stehen oft nahe an den Problemen dran und können viele Verbesserungsvorschläge machen.

Stellt kompetente und achtsame Teamleiter und Führungskräfte ein, wenn die kein Auge auf die Mitarbeiter haben, ist der Rest zum Scheitern verurteilt.
Nicht Quantität statt Qualität, es muss anders rum sein.

Arbeitsatmosphäre

Kaum Tageslicht, keine frische Luft

Wer sich Abends in den Schlaf weinen will und sich ziemlich unglücklich machen möchte, kann bei IKEA (Am Butzweilerhof, Köln) in der Küchenplanung arbeiten.
Diese Bewertung bezieht sich nicht auf die Remote Abteilung, sondern auf den Präsenzbereich.
Am schlimmsten ist, dass Engagement und Kompetenz nicht gefragt sind, sondern das Einschleimen bei den Kollegen und der Leitung ist das wichtigste.
Was mich wirklich traurig macht ist, dass mir die Arbeit mit den Kunden und die Planung von Küchen sehr großen Spaß gemacht hat, aber das Verhalten der Kollegen und der Leitung war bisher, mit Abstand das schlimmste, was ich jemals in meinem Berufsleben erlebt habe.

Kommunikation

Wer meint man könne sich bei Schwierigkeiten oder Ärgernis an die Leitung, den Betriebsrat oder ähnliches wenden, hat sein Ende bei IKEA herbeigerufen. Entweder wird das ganze weg geschwiegen, nach dem die Worte:,,Wir kümmern uns drum" fielen. Oder man bekommt ins Gesicht gesagt:,, Danke für deine Ehrlichkeit, wir nehmen dein Anliegen ernst, wir werden der Sache nachgehen",
bedeutend sagt das: ,,wir machen dir mal die Kündigung fertig, wegen nicht ins Team integrieren können und so"

Kollegenzusammenhalt

Nicht alle, aber viele Kollegen sind sehr schwierig, die ersten drei Wochen zeigen sie es nicht, aber dann bekommt man es schnell zu spüren, sie reagieren sehr gereizt, sogar teilweise aggressiv auf Fragen, was für Neuankömmlinge sehr schwierig ist, denn man muss ja fragen, um den Ablauf zu verstehen oder dem Kunden zu helfen, aber nach einiger Zeit legt man sich eine Mienenfeld-Strategie zurecht, in etwa so: ,,den frag ich lieber nicht, die rastet auch aus, der sag ich besser nur Hallo" so schickt man den Hilfe suchenden Kunden dann an die Info, in der Hoffnung, dass der Kunde da selbst vielleicht eine Antwort erhält.
Für mich ist das ein Ding der Unmöglichkeit, dass ich mich nicht selbstsicher gegenüber dem Kunden äußern kann, weil ich kaum Ansprechpartner zur Verfügung hatte.
Die Kollegen lästern im großen Stil und hauen sich gegenseitig in die Pfanne, in dem der Teamleiterin irgendwas durch die Blume zugespielt wird, immer gibt es gerade ein aktuelles Mobbingopfer, dabei ist es egal, ob diese Person, eine Behinderung hat,schon älter, schwanger oder einfach nur zurückhaltend ist, auf nichts wird Rücksicht genommen.

Work-Life-Balance

Ein freier Samstag im Monat ist zuwenig

Vorgesetztenverhalten

Die Führung/ Leitung ist zum größten Teil ziemlich frech, antwortet nicht auf E-Mails, hat kein offenes Ohr für die Anregungen der Mitarbeiter, grenzt weniger beliebte Mitarbeiter ganz bewusst aus Gruppenunterhaltungen aus, spricht von Oben herab aber immer mit einem gekünstelten ,,Hey du", hört sich keinerlei Verbesserungsvorschläge an, pocht aber immer wieder darauf, dass die Umsätze zu steigern sind.
Bei dem was alles in diesem Einrichtungshaus zu bemängeln ist, wird mir schnell klar, mit welcher Kompetenz die Führung ihre Aufgaben übernimmt.

Die Einarbeitung bei IKEA ist die absolute Katastrophe und meiner Erfahrung nach liegt dabei das große Problem, dass kein kompetentes Personal nachrückt. Alles wird in die Hände einer inkompetenten Mitarbeiterin (die sogenannte Patin) gelegt, welche von sich selbst behauptet, dass sie die faulste Person auf der Welt sei.

Die Patin verbringt ihren Arbeitsalltag damit ihre Pausenzeiten deutlich zu überziehen, früher in den Feierabend zugehen, fast durchgehend ihre Privatgespräche mit den Mitarbeitern während der Arbeitszeit zu führen oder sich Hauptsächlich mit ihrem Handy zu beschäftigen und auch privaten Besuch auf der Arbeit zu empfangen

Interessante Aufgaben

Man muss bereit sein, sich von der Patin mit gekünstelten Anreden wie ,,Mausi" ,,Schnucki" und aufgesetzten Umarmungen begrüßen zu lassen. Auch bei jedem Katzenvideo, welches sie einem während der Arbeitszeit zeigt, sollte man möglichst in Ekstase verfallen, um der Patin sympathisch zu sein.
Ich sah es nicht als meine Arbeitsaufgaben, mich von der übergewichtigen Patin umarmen zu lassen, vielmehr dachte ich, wenn ich mit Fleiß die Arbeit sehe und angehe, vollen Einsatz zeige, die Kunden zufriedenstelle, schnell und kompetent in der Küchenplanung bin, wird man mein Engagement feststellen. FALSCH!
Ich sah, wie meiner Patin mein Engagement, mit Augenrollen und genervten Stöhnen, missfiel.
Ich musste feststellen wie sie hinterrücks jeden einzelnen Kollegen vereinahmte und mich nach und nach bei jedem schlecht redete, keiner konnte wirklich benennen was ich falsch gemacht hatte, aber sie mochten mich auf einmal nicht mehr, ohne triftigen Grund.
Mit viel Duckmausertum MUSS man bereit sein, sich bei der Patin regelrecht einzuschleimen, ansonsten legt diese kein gutes Wort für einen ein und man wird, mit der Begründung man könne sich nicht ins Team integrieren, gefeuert.

Gleichberechtigung

In der obersten Führung habe ich nur Männer erlebt, welche den Mitarbeitern nicht mal richtig zuhören.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Einarbeitung der Patin ist furchtbar, langsam, unterfordernd, geradezu schleppend und um ehrlich zu sein, können andere Mitarbeiter z.B. ältere Kollegen, diese Einarbeitung sogar freundlicher und kompetenter durchführen. Fragen bekommt die Patin überhaupt nicht gerne gestellt, dann wird sie zickig, obwohl man von allen Seiten hört, dass man bei Fragen bloß nachfragen soll, kann das sogar letztlich das Ausschlusskriterium sein.

Arbeitsbedingungen

Sehr auffällig war zu meiner Zeit, dass innerhalb von 6Monaten 4 Leute ihre Position dort aufgegeben haben, bzw. gekündigt wurden, davon waren 2 Team-Assistenten. Es herrscht fliegender Wechsel. Es mangelt an Kollegen und viele der Kollegen sind ständig krank.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Thema Nachhaltigkeit ist bei IKEA ein ganz klarer Fall von Greenwashing, wer näheres darüber erfahren möchte, kann sich gerne die Arte Dokumentation mit dem Titel ,,wie Ikea den Planeten plündert" anschauen.
Es wird einfach nur getan als ob. So ziemlich alles ist nur zum Schein da, so z.B. auch der Betriebsrat oder die Leitung, die sind zwar da und sagen, dass hier und da helfen würden, bringt in Wahrheit aber nichts oder ist sogar schädlich für einen selbst.

Gehalt/Sozialleistungen

Nach allen Abzügen erreicht der Stundenlohn ungefähr gerade mal
den Mindestlohn. Jeden Monat hat man nur einen einzigen Samstag frei. Am Wochenende gibt es auch Spätschichten bis 22:00h. Durch die so genannten Ausgleichstage wirkt es so, als hätte man relativ viel Urlaub.
Der Arbeitsvertrag ist ein ca. 30 seitiger Vertrag, indem teilweise Links drin stehen, welche sich nicht öffnen lassen, diesen Vertrag hat man aber als GELESEN zu unterschreiben, obwohl man die Link-Inhalte nicht lesen konnte

Image

Billig Ware die nicht viel aushält, keine Qualitätsprodukte zudem sehr Umweltschädlich

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ständig Weiterbildungen, welche häufig in Form eines Videos oder einer E-Mail durchgeführt werden, das scheint mir Qualitativ nicht sehr sinnvoll zu sein, weil Mitarbeiter hierbei selten Fragen beantwortet bekommen.

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