Sicherer Job im öffentlichen Dienst mit Aufstiegsmöglichkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Übernahme nach der Ausbildung stellte kein Problem dar
- das Homeoffice- Angebot ist echt super
- IKK- Internet und interne Zeitung halten auf dem Laufenden
- 30€ pro Mitarbeiter pro Kalenderjahr für die Förderung des Teams (z B zusammen essen gehen kann man einreichen und jeder der teilgenommen hat bekommt dann 30€ mit dem Gehalt ausgezahlt)
- Deutschlandticket kann eingereicht werden
- monatliche Zahlung in die betriebliche Altersvorsorge direkt vom Gehalt
- für erfolgreiche Teilnahme am betrieblichen Gesundheitsmanagement erhält man eine finanzielle Prämie
- es gibt an der online Akademie im Dezember einen digitalen Adventskalender bei dem man gewinnen kann (realistische Gewinnchance)
- es gab mal eine Aktion in der Mitarbeiter Ideen vorstellen konnten und wenn diese gut waren wurden die übernommen
- jährliche Teilnahme am Spendenmarathon
- Mitarbeiterrabatte über einen externen Anbieter monatlich in jeglichen Bereichen möglich
- alle zwei Jahre Anpassung des Gehalts wegen Betriebszugehörigkeit ohne extra Antrag
Verbesserungsvorschläge
- Rahmenarbeitszeit von 6 bis 20 Uhr dauerhaft, nicht nur im Sommer
- Allgemein das Gehalt. Meine Stelle ist zum Beispiel der VG 6 zugeordnet. (Nur eine Stufe über Beleglesung, die Stufe 5 haben und keine Ausbildung zur SOFA gemacht haben)
Viele meiner Kollegen profitieren von VG 7 wegen alter Verträge. Auch die Leistungszulage wird jedem gleich gezahlt (nach Arbeitszeit) , obwohl der Bereich meiner Kollegin teils nur mit Team-interner Unterstützung geschafft wird (freiwillige Unterstützung im Rahmen des Teamzusammenhalts durch Kollegen, deren Bereich auf dem Laufenden ist wird nicht anerkannt )
- Wenn man Azubis oder Kollegen einarbeitet eine fixe Zulage aufs Gehalt bekommen (Lernpatenzulage)
- wenn man andere Teams freiwillig
unterstützt (teilweise auch in anderen Tätigkeiten Bsp: Unterstützung Härtefallbearbeitung obwohl dies nicht zu meiner Stellenbeschreibung gehört) sollte dies finanziell entlohnt werden. Dadurch schafft man Anreiz für die Mitarbeiter sich weiterhin freiwillig zu melden anderen Teams zu helfen bei gleichem Umfang der „normalen“ Tätigkeit lt Stellenbeschreibung. Sonst hat man mehr Arbeit fürs gleiche Gehalt. Auch im Rahmen der Leistungszulage im August bekommt man keine Beteiligung obwohl man in anderen Abteilung mitgeholfen hat
- mehr Verbindlichkeit, wenn es in die höheren Etagen geht. Anfrage beim HR, ob man für Unterstützungen mehr Gehalt bekommt verliert sich irgendwann im Sand. Bis heute keine offizielle Rückmeldung bekommen.
Gleiches gilt auch für Anregungen, die man für die Personalversammlung vorab per Mail sendet. Es kam nie eine Rückmeldung. Auch auf der Versammlung wurde die Anregungen nicht aufgenommen .
- bei Abschluss einer Weiterbildung sollte sich das Gehalt anpassen ohne eine neue Stelle antreten zu müssen
- vermögenswirksame Leistungen
- Lebensarbeitszeitkonto
- evtl senken der Wöchentliche Arbeitszeit
- einrichten einer Mail, an die man Verbesserungsvorschläge anonym senden kann und man dann auch eine Antwort bekommt auf den Vorschlag
Es wäre so leicht, Mitarbeiter die Mehrarbeit anzuerkennen und gute Mitarbeiter zu halten durch individuelle Anträge auf mehr Gehalt/ Zulagen. Das ist bei der IKK Classic leider aktuell nicht möglich, was frustrierend ist, da die Unterstützung sowohl teamintern als auch für externe Teams weiterhin erwartet bzw gewünscht ist und ich auch gerne dazu bereit bin. Ein Entgegenkommen des Arbeitgebers bzw der Arbeitgeberin für diesen Einsatz allerdings nicht vorgesehen ist.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre kommt ganz auf die Abteilung an. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit meinem Team und Vorgesetzten und würde mich wieder so entscheiden.
Kommunikation
Jeden Dienstag trifft sich die Abteilung
Kollegenzusammenhalt
Kollegen unterstützen sich gegenseitig und versuchen Kollegen, die Rückstände haben aufzufangen und gemeinsam ans Ziel zu kommen
Work-Life-Balance
In meiner Abteilung muss ich nur 5 mal mindestens im Monat im Büro sein. Ich bin aber freiwillig mehr als 5 mal im Monat da. Den Rest arbeite ich im Homeoffice. Es herrscht Gleitzeit - einzig Dienste müssen eingehalten werden. Für die trägt man sich aber (teils Monate) im Voraus selbst ein.
Dienste bedeutet telefonische Bereitschaft bis 18 Uhr.
Urlaub oder Gleittage sind (teils auch kurzfristig) kein Problem. Die Arbeitszeit umfasst 7 , 42 h pro Tag. Arbeiten darf man in der Zeit von 6 45 Uhr bis 19 Uhr.
Im Sommer war das Arbeiten aufgrund der Hitze von 6 Uhr bis 20 Uhr möglich. Das wurde aber nach dem Sommer dann nicht übernommen.
Mehrarbeit sind Überstunden, die man zum früheren Feierabend zum Beispiel freitags
oder freie Tage nehmen kann. Eine Auszahlung ist möglich, aber freie Tage lohnen sich mehr.
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter ist tatsächlich vom Fach. Er hat in der Regel immer eine Lösung parat oder hält mit anderen Teamleitern Rücksprache. In zwischenmenschlichen Entscheidungen sind die Mitarbeiter meist frei.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind klar der Stellenbeschreibung zugeordnet
Manchmal kommt Mehrarbeit aus Unterstützung von anderen Teams hinzu. Dies steht aber nicht in der Stellenbeschreibung
Die Aufgaben bekommen die, die ihren Platz auf dem Laufenden haben (nach vorheriger Rücksprache)
Gleichberechtigung
Die Chancen stehen bei vorhandenen Voraussetzungen gleich: in internen Stellenausschreibungen wird sogar explizit ausgeschrieben, dass die Frauenquote in der höheren Fachebene/ Führungsebene erhöht werden soll und Frauen zur Bewerbung gebeten werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn die älteren Kollegen gewillt sind sich Fertigkeiten anzueignen wird dieses unterstützt. Meist erfolgt dies durch Hospitationen bei jüngeren Kollegen, um Mehraufwände ausfindig zu machen. In meinem Team wird niemand allein gelassen, wenn man nach Hilfe oder Bedarf fragt.
Arbeitsbedingungen
Durch Homeoffice ist mehr als genug Platz für jeden. Auch spontan den „festen“ Platz zu wechseln, um bei Kollegen im Büro zusammen zu arbeiten stellt kein Problem dar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt die Aktion Klimaretter
Wenn man sich da einträgt gibt es wöchentliche Aufgaben wie „Treppen steigen statt Aufzug“ oder „Heizung runter drehen“ . Außerdem werden alte aussortierte Bildschirme den Mitarbeitern bei Bedarf kostenfrei zur Verfügung gestellt. Der Bildschirm geht dann auch ins Eigentum der Mitarbeiter über
Eine eventuelle Entsorgung ist ebenfalls durch den Mitarbeiter sicherzustellen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt erfolgt pünktlich zum Monatsanfang (Ende Januar für Februar) . Aber der Zeitpunkt der Auszahlung kommt auf den Vertrag an ob im Voraus oder nach Ablauf des Monats. Die Entgelte sind tariflich vereinbart. Die Höhe ist zufriedenstellend. Es wird Urlaubsgeld im Juli (zwischen 250€ und 300€) und Weihnachtsgeld im Dezember (80% vom Brutto). Außerdem bei Zielerreichung im Vorjahr wird im August
des Folgejahres eine Prämie ausgezahlt. In der Regel erfolgt eine jährliche Anpassung. Das ist ein Vorteil.
Nachteil ist hingegen dass bei guter Arbeit oder Mehrarbeit nicht mehr Gehalt auf dem Konto ist. Mit Mehrarbeit ist die Einarbeitung von Azubis oder Kollegen gemeint. Auch wenn man sich bereit erklärt anderen Teams zu helfen weil der eigene Platz auf dem Laufenden ist ändert dies (leider) nichts am Entgelt. Auch individuelle Anträge sind hier aktuell nicht möglich. Finde ich schade, da der Anreiz verloren geht anderen Teams zu helfen, da man auf dem Konto von der Mehrarbeit nichts merkt.
Ich würde mir wünschen, dass hier individuellere Regelungen getroffen werden können.
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Die IKK Classic wird intern als eigene Marke mit eigenen Werten gelebt. Es heißt auch nicht DER Arbeitgeber sondern DIE Arbeitgeberin. Wichtige Neuigkeiten erhalten wir im internen Internet, dessen Name auch auf die IKK bezogen ist
Karriere/Weiterbildung
Die IKK Classic hat eine eigene IKK Akademie in Hagen. Es werden drei Fortbildungen angeboten, die man über die IKK machen kann. 1 Krankenkassenfachwirt, 2 Fachwirt für Management und Führung 3 Fachwirt für Beratung und Verkauf
Die Kosten werden getragen, wenn man sich im Gegenzug eine Zeit X an die IKK bindet. für mich persönlich kommt nur Möglichkeit 1 in Frage und da finde ich den Krankenkassenfachwirt zu spezifisch, weshalb ich eine Fortbildung über eine anderen Träger machen würde. Das ist aber ganz individuell. Ich kenne viele Kolleginnen die mehrere Fortbildungen nacheinander über die IKK Akademie gemacht haben und nur positives berichten
Außerdem gibt es die online Akademie, in der man online an Schulungsangeboten teilnehmen kann ( Einführung in Programme oder Unterweisungen bei Gesetzesänderungen)