Licht und Schatten
Die Ausbilder
In meinem Fall hilfsbereit und kompetent
Spaßfaktor
Typische Verwaltungsarbeit. Kann Spaß machen, insbesondere wenn den Versicherten weitergeholfen werden kann.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ist sehr stark von der Abteilung abhängig in der man eingesetzt wird. In einigen Bereichen werden die Azubis gut in die Teams eingebunden und können besonders im späteren Ausbildungsverlauf eine Vielzahl an Aufgaben übernehmen.
Allerdings gibt es auch Bereiche, in denen es praktisch nichts für Azubis zu tun gibt und die zuständigen Kollegen kein Interesse haben den Auszubildenden etwas beizubringen. Manchmal habe ich ohne Aufgaben wochenlang nur rumgesessen, auf den Bildschirm gestarrt und mich selbst bemitleidet. Häufiger hatte ich mir die Frage gestellt, was ich überhaupt hier mache und weshalb ich überhaupt aufgestanden bin.
Variation
Insgesamt ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich (Berufsschule, praktischer Einsatz in den Geschäftsstellen, Weiterbildungen in der IKK Akademie). Das Traurige ist jedoch, dass die Berufsschule und die Weiterbildungen am meisten Spaß gemacht haben.
Respekt
Als Azubi ist man unten in der Nahrungskette. Ist aber auch stark vom Einsatzbereich abhängig (siehe Ausführungen zu den Tätigkeiten).
Karrierechancen
Eher eine Sackgasse, wenig Aufstiegsmöglichkeit.
Wer mehr rausholen möchte, sollte jedoch studieren gehen.
Arbeitsatmosphäre
Stark vom Team abhängig (siehe Ausführungen zu den Tätigkeiten)
Ausbildungsvergütung
Überdurchschnittlich während der Ausbildung, danach aber maximal mittelmäßig (TVöD eben).
Arbeitszeiten
38,5 Stundenwoche, Gleitzeit, praktisch keine Überstunden (zumindest als Azubi). Private Termine (Arztbesuche usw.) können nach Rücksprache mit dem Team wahrgenommen werden. Die Arbeitszeit ist wahrscheinlich das Beste am Arbeitgeber.