Es gibt gute und schlechte Seiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Work-Life-Balance, den sicheren Arbeitsplatz und die Lage.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation über alle Ebenen hinweg. Kaum eine Möglichkeit Leistung der Mitarbeitenden zu honorieren.
Verbesserungsvorschläge
Entscheidungen transparenter darstellen. Getroffene Entscheidungen stehen lassen (nicht x mal ändern, sobald jemand laut schreit) und überhaupt mal Entscheidungen treffen.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist ausbaufähig.
Kommunikation
Informationen werden zurückgehalten auf höheren Ebenen. Auch Kolleginnen und Kollegen denken nicht (bereichs-)übergreifend. Informationen sind hier eine Holschuld. Selten wird ein anderer Bereich mitgedacht und aktiv informiert.
Kollegenzusammenhalt
Jeder arbeitet innerhalb seines Rahmens. Teilweise starkes Hierarchiedenken (Abteilungsleitung spricht lieber mit Teamleitung anstatt mit zuständiger Sachbearbeitung)
Work-Life-Balance
Sehr flexible Arbeitszeiten, Urlaubsanträge werden eigentlich immer genehmigt, auch spontaner Urlaub ist möglich. Überstunden können flexibel abgebaut werden. Homeoffice und mobile Arbeit sind ebenfalls möglich.
Interessante Aufgaben
Gestaltungsmöglichkeiten sind aufgrund der öD Rahmenbedingungen begrenzt. Innerhalb dieses Konstruktes gibt es jedoch viele Freiheiten selbstbestimmt mitzugestalten.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume sind nicht die modernsten, aber jeder Mitarbeitende bekommt einen höhenverstellbaren Tisch, wird nach Bedarf mit einem Smartphone ausgestattet und verfügt über einen Laptop.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und die Sozialleistungen sind in Ordnung. Leider kann man sich nicht aussuchen, ob man die betriebliche Altersvorsorge (im öD die VBL) in Anspruch nehmen möchte, sondern ist dazu verpflichtet einen nicht unerheblichen Teil einzuzahlen. Hinzukommt, dass Leistung nicht wirklich honoriert werden kann. Mitarbeitende die sehr gute Leistungen bringen, bekommen genauso viel Geld wie Personen, die nur eine durchschnittliche Leistung bringen.
Karriere/Weiterbildung
Die Kassen von Bremen sind leer. Weiterbildungen werden nur sehr selten vom Arbeitgeber bezahlt. Berufliche Perspektiven sind auch kaum da.