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Bewertung

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1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung bei Immowelt GmbH in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gratis Müsli und Obst.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ist im Nachfolgenden detailliert genug beschrieben.

Verbesserungsvorschläge

Faire Gehälter zahlen, Kommunikation transparenter gestalten, kritischen Fragen nicht ausweichen und vor allem Führungspositionen intelligenter (und nach Sozialkompetenz!) besetzen. Wieder menschlicher werden. Mitarbeiter existieren nicht nur auf dem Papier.

Arbeitsatmosphäre

Früher super, aber zum Ende hin nur noch eine reine Atmosphäre der Angst, da man sich ständig Gedanken darüber machen musste (und immer noch muss), ob man morgen noch einen Job hat. Die übergeordnete Firma AVIV hat die Immowelt vollkommen im Griff und schickt ihre "Aufräumer", die teilweise ganze Abteilungen schließen. Im Laufe der Zeit wurde die gesamte damalige Führungsebene rausgeekelt, und zwar mehrfach.

Kommunikation

Es wird sich in den Open Stages regelmäßig selbst beweihräuchert, während hinter den Kulissen unfassbar miese Laune herrscht. Manche Abteilungen haben eine Überlastungsanzeigenquote von bis zu 75%.

Bei kritischen Fragen wird massiv rumgekuscht und - wie in der Politik - gekonnt nichtsaussagend geantwortet.

Außerdem sind die ständigen Veränderungen innerhalb der Firma ebenfalls ein Grund, dass man nie zur Ruhe kommt.

Ein weiterer Kritikpunkt ist der Betriebsrat. Dieser war bei einem sehr kritischen Thema kein bisschen hilfreich.

Kollegenzusammenhalt

Bis auf sehr wenige Ausnahmen hat man nicht viel davon gemerkt. Zudem gab es so manche, die trotz freundlichem Hinweis ihre Körperhygiene massiv vernachlässigt haben, was den Wohlfühlfaktor in der Abteilung enorm gemindert hat.

Work-Life-Balance

Gleitzeit sowie Homeoffice, wobei letzteres allmählich der Vergangenheit angehören wird, vor allem nach dem Umzug in das neue Gebäude.

Vorgesetztenverhalten

Auf allen Ebenen eine absolute Vollkatastrophe.

Der ehemalige Team Lead (später Group Lead): Ein konfliktscheuer Dauer-Ja-Sager (allerdings nur, wenn andere Abteilungen etwas gebraucht haben. Teaminterne Belange wurden zu 99% abgewunken), der immer nur auf den eigenen Vorteil bedacht war. Zudem hat er gerne eine Stunde oder länger uninteressante Geschichten aus seinem Privatleben erzählt, was sämtliche Mitarbeiter in ihrer Konzentration gestört oder sogar komplett von der Arbeit abgehalten hat.

Der zu dem Zeitpunkt für uns zuständige Head of (später Director): Geizig ohne Ende. Hält sich (fälschlicherweise) für unfassbar cool. Wusste auch Jahre später teilweise nicht die Namen seiner Mitarbeiter und hat diese falsch angesprochen. Zieht zudem über diese vor anderen Führungskräften her.

Zu guter letzt kommt noch die Senior Directorin: Teilt eine Änderung hinsichtlich der Abteilung mit und behauptet eine Woche später "Das habe ich so nie gesagt, da habt ihr allesamt nicht zugehört". Genau. Weil sich MEHRERE Leute allesamt verhören können. Ganz schlechter Stil...

Interessante Aufgaben

Gab es nicht. Wenn doch mal etwas Interessantes reinkam, wurden sie meist von der AVIV an andere Abteilungen vergeben.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht beurteilen, bei uns gab es keine "älteren" Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Man wird aus dem "eigenen Büro" vertrieben, weil es angeblich renoviert wird, nur um dann durch die Hintertür zu erfahren, dass sich dort ein anderes Team eingenistet hat. Dazu kommt, dass dieses dann noch sämtliche Modalitäten (wie einen Billardtisch oder eine Tischtennisplatte sowie Gesellschaftsspiele) erhalten hat, während wir um einen Vorhang regelrecht betteln mussten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Was das Sozialbewusstsein angeht, sind die Social Days eine nette Idee gewesen. Diese sollten aber wahrscheinlich eher dazu dienen, um das Firmenimage aufzupolieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch wenn einer der Geschäftsführer gebetsmühlenartig behauptet, dass die Immowelt branchenüblich bezahlt: Nein, zahlt sie nicht! Es gibt Kollegen die mehrere Jahre mit dabei waren und nicht mal zwei Euro über dem stündlichen Mindestlohn erhalten haben. Gerade in Zeiten der Inflation ist das ABSOLUT unzumutbar!

In einem Gehaltsgespräch wurde sogar mal damit argumentiert, dass man bei der Immowelt sein Smartphone aufladen kann. Das ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten...

Bei den Gehaltsverhandlungen wird ebenfalls geknausert wo es nur geht. Zuletzt gab es sogar eine Nullrunde, weil man ja "schauen wollte, wie man in den neuen Teams funktioniert". Die vorangegangene Leistung wurde hierbei komplett ignoriert. Wertschätzung geht anders.

Weihnachtsgeschenke (bevor die AVIV gekommen ist gab es Gutscheine, Kopfhörer, etc.) wurden gegen "Social Days" eingetauscht. Ist ja toll, dass die Immowelt etwas Gutes tun möchte. Aber vielleicht nicht unbedingt auf dem Rücken der eigenen Mitarbeiter?

Image

War früher viel viel besser. Mittlerweile muss man sich fast schämen zu sagen, bei der Immowelt zu arbeiten/gearbeitet zu haben.

Karriere/Weiterbildung

Mir ist davon nie irgendwas zu Ohren gekommen...


Gleichberechtigung

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