Leichtgewicht am Ruder: Neuer Chef enttäuscht in jeder Hinsicht, viel Aufsehen aber kein Inhalt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt ist immer Pünktlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Anpassung an zeitgemäße Strategien und fehlende
Entwicklungsbereitschaft prägen das Unternehmen. Das Festhalten an veralteten Methoden von vor drei Jahrzehnten hemmt nicht nur den Fortschritt, sondern wird auch zunehmend kostenintensiv in Anbetracht der nötigen Modernisierungsmaßnahmen.
Verbesserungsvorschläge
In meiner Zeit bei der Firma hätte eine Investition in gut ausgebildetes Fachpersonal die Unternehmensleistung sicher verbessert. Auch wäre eine kritische Überprüfung der Rolle des 2.
Geschäftsführers angebracht, um sicherzustellen, dass die Führungsebene den aktuellen Herausforderungen gewachsen ist.
Arbeitsatmosphäre
Seit Sommer 2023 haben der neue Geschäftsführer und Vertriebsleiter die Arbeitsatmosphäre so charmant heruntergefahren, dass wir jetzt in einer Atmosphäre arbeiten, die selbst die Stimmung von Zimmerpflanzen beeinflusst - die Grünen sind begeistert.
Kommunikation
Innerhalb der Abteilung okay darüber hinaus sehr langatmig. Besonders so mancher Vorgesetzter lauscht lieber dem Klang seines Firmenwagen, als das er seinen Mitarbeit*innen Gehör schenkt.
Vorgesetztenverhalten
Unser Vorgesetzter der Nordwinde, lieber mit seinem Auto auf der Überholspur, während wir im Dunkeln mit unseren Problemen stehen. Hauptsache, er hat einen schnittigen Ausweg.
Interessante Aufgaben
Das Arbeitspensum wurde zwischenzeitlich so groß, dass wir Überstunden sogar auf die Mittagspause verteilen mussten, weil in einzelnen Bereichen kein ausreichendes Personal vorhanden ist. Einfluss auf die Aufgabengestaltung? Ja, wenn Stress-Management als eigene Kategorie zählt!
Gleichberechtigung
Hier haben alle den gleichen Wert, unabhängig vom welchen Geschlecht. Du bist der Firma ein Kostenpunkt wie ein pflegebedürftiges Haustier.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kolleg*innen wurden entweder mit Achtung und Respekt behandelt oder wie vergessene Büropflanzen, die nur dann beachtet wurden, wenn sie sich beschwerten, dass der Kaffee an ihrem Schreibtisch abgestanden sei.
Arbeitsbedingungen
Räume und Computer sind perfekt, wenn wir in 1990 leben würden. Technisch auf dem neuesten Stand zu DDR Zeiten.
Belüftung, Beleuchtung und Lärmpegel sind eher ein nostalgisches Erlebnis.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier verlieren selbst die größten Klimaaktivist*innen die Hoffnung. Die Chemie-Branche ist purer Umweltschutz und lässt sich nur auf Papier sauber führen.
Gehalt/Sozialleistungen
In 2-4 Jahren muss sich Imparat an den Tarif „Bürgergeld" orientieren.
Image
Während meiner Zeit in der Firma habe ich miterlebt, wie das positive Bild der Produkte und des Services durch ein belastendes Arbeitsklima, verursacht durch bestimmte Vorgesetzt*innen, beeinträchtigt wurde. Diese internen Probleme machten nicht nur mir zu schaffen, sondern trugen auch dazu bei, das Ansehen des Unternehmens aus Sicht vieler Mitarbeit*innen und der Kund*innen nachhaltig zu schmälern. Leider.
Karriere/Weiterbildung
Wer gefördert werden möchte, wird auch von der Firma in Form von Weiterbildung unterstützt. Interne Unterstützung kam meist per Mail als „lächerliche Androhung“ mit mehr Rechtschreibfehler als eine AUTOkorrektur in Eile.