Eine gute Wahl für Berufsanfänger (Erzieher)
Verbesserungsvorschläge
Nicht alles muss telefonisch geklärt werden.
Etwas mehr Transparenz über die (gewollten) Abläufe zwischen den drei Parteien (Impuls, Einsatzstelle, Mitarbeiter). Es gab zum Beispiel ein Online-Tool um Urlaub einzureichen, das aber offenbar (noch?) nicht dafür vorgesehen war, dass Mitarbeiter / Zeitarbeiter es nutzen.
Arbeitsatmosphäre
Abhängig von der Einsatzstelle. Wenn es nicht passte, musste ich aber auch nicht lange bleiben.
Kommunikation
Es wurde oft für Dinge angerufen, die mit einer einzigen kurzen Mail problemlos hätten geklärt werden können. Wenn es gut lief, gab es aber auch nichts zu klären.
Zeitweise wurden Emails nicht beantwortet, wodurch ich teilweise nicht wusste, ob Infos überhaupt angekommen waren und zur Kenntnis genommen wurden.
Vorgänge waren teilweise etwas intransparent, was mir aber nie zur Last gelegt wurde.
Kollegenzusammenhalt
Ich hatte nur an einer Stelle das Vergnügen, andere Impuls-Mitarbeiter da zu haben. Überall sonst war ich der einzige Zeitarbeiter. Die Stellen, wo ich länger blieb, integrierten mich und auch die anderen Zeitarbeiter in ihre Teams, auch wenn wegen der Stunden bei einigen Sachen wie Teambesprechungen nicht dabei sein musste/sollte.
Work-Life-Balance
Ich habe mit 35 Stunden mehr verdient als andere Träger mir für 39 gezahlt hätten. Mit diesen Stunden war ich wesentlich flexibler als meine Vollzeitkollegen. Kritisch wurde es erst, als ich zu einer weiter entfernten Einsatzstelle kam, die mich die vollen 39 Stunden brauchte.
Interessante Aufgaben
Als externe Kraft wird man von den Einrichtungen eher nicht für Projekte oder ähnliches eingespannt. Mir lag das ganz gut, anderen ist das vielleicht zu wenig.
Arbeitsbedingungen
Abhängig von der Einrichtung. Aber nichts, woran Impuls beteiligt gewesen wäre.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als ich die Firma verließ gab es aktive Bestrebungen, papierlos zu werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie gesagt, ich habe als Zeitarbeiter in Kitas mit 35 Stunden mehr verdient als mir Träger in der stationären Jugendhilfe für 39 Stunden zahlen wollten. Gemessen an meiner Berufserfahrung war das Gehalt recht hoch und lag oft am oder sogar über dem oberen Ende dessen, was selbst erfahrene Kräfte bei den Trägern direkt bekommen hätten.
Image
Gemischt, sowohl intern als auch extern. Die Firma scheint mit Ergänzungskräften nicht so gut umzugehen wie mit Fachkräften, jedenfalls waren die Ergänzungskräfte, die ich kennen gelernt habe und irgendwann bei der Firma waren ihr gegenüber immer negativ eingestellt. Bei den Fachkräften war es ausgeglichen bis positiv.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungsmöglichkeiten fehlen. Wobei das nachvollziehbar ist.