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RIB 
IMS 
GmbH
Bewertung

gut dass ich weg bin - das Leben ist schön ohne RIB IMS

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

muß ich noch überlegen, wird lange dauern

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

keine Wertschätzung, verheizen. Bin froh, dass ich weg bin

Verbesserungsvorschläge

denkt doch selbst nach, dafür bekommt ihr euer Geld

Arbeitsatmosphäre

geprägt von Angst vor den Entscheidern

Kommunikation

eigentlich wird nichts kommuniziert

Kollegenzusammenhalt

wie "Arbeitsatmosphäre" geprägt von Angst vor den Entscheidern

Work-Life-Balance

passabel

Vorgesetztenverhalten

boah, unterirdisch

Interessante Aufgaben

passabel, aber man muß alles selbst machen. Backoffice - Pustekuchen

Arbeitsbedingungen

bißchen angestaubt diese leeren und verödeten Büros

Umwelt-/Sozialbewusstsein

spielt eigentlich als Ziel oder Maßstab keine Rolle

Image

who is RIB IMS GmbH ...? Was machen die ...?

Karriere/Weiterbildung

Weiter ... was?


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Hallo liebe/r Ex-Angestellte/r aus dem Bereich Vertrieb,

erstmal danke, dass Du eine Bewertung abgegeben hast, ich muss schon sagen: Das ist starker Tobak für jemanden, der/die im Vertrieb gearbeitet gearbeitet hat. Deshalb ganz zuerst: Wir stehen im Team, auf Ebene der Geschäftsführung, Prokuristen und Teamleitung jederzeit für eine offene Kommunikation zur Verfügung. Und ich würde mich freuen, wenn Du Dich direkt an mich wendest (Handynummer und Emailadresse solltest Du ja noch haben. Falls nicht gern via Xing oder LinkedIn), denn ich möchte gern mehr über Deine Erfahrungen wissen und wie wir Punkte verbessern können, die Dich offenbar sehr genervt haben.

Wie Du weißt, haben wir in den letzten Jahren viel an unseren internen Prozessen gearbeitet und werden das auch künftig tun. Das Backoffice erstellt beispielsweise die Angebote nach den Vorgaben des Vertriebs - die Vorgaben musst Du natürlich selbst machen, denn dafür bist Du Vertriebler/in - und trägt diese sogar für Dich ins CRM ein. Falls wir hier etwas verbessern können: gern.

Gerade im Vertrieb haben wir im Team einen guten Zusammenhalt, wir informieren uns gegenseitig und helfen in Pre-Sales Projekten (was unter Vertrieblern ja nicht immer selbstverständlich ist...) und übernehmen Veranstaltungen und Präsentationen in Vertretung für Kolleg/innen die gerade nicht können. Da Du Angst vor den Entscheidern nennst: Vor was genau hattest Du Angst im Vertrieb? Das ist leider sehr global beschreiben und ich glaube, dass wir gerade im Vertrieb sehr offen über Möglichkeiten und Grenzen, die wir im Sales haben sehr offen sprechen; natürlich musst Du viele Entscheidungen eigenverantwortlich treffen und - falls es dann schief geht - auch im Gespräch versuchen herauszufinden, woran es lag und was Du hättest besser machen können. Mir ist es (und ich mache das nun schon über 20 Jahre) in keinem einzigen Gespräch im Vertrieb irgendetwas untergekommen, das "Angst vor Entscheidern" zur Folge hätte haben könne. Vielleicht die Angst, etwas falsch zu entscheiden, ja, aber das was Du schreibst ist eine ganz andere Liga.

Bitte melde Dich wie oben bereits geschrieben bei mir, das geht mir nicht aus dem Kopf!

Da Du die Kommunikation als "eigentlich wird nichts kommuniziert" beschreibst, scheint unsere Corona-konforme Strategie leider für Dich nicht so zu funktionieren. In Vor-Corona-Zeiten hatten wir ja das regelmäßige, gemeinsame Frühstück alle 2 Wochen. Das geht aktuell leider so nicht mehr. Kommunikation in Corona-Zeiten ist natürlich nicht immer einfach, aber wir versuchen das über virtuelle "Frühstücksmeetings" und das Intranet so gut es geht zu kompensieren, dazu in der Regel tägliche, mindestens aber wöchentliche 1:1 Gespräche bei Fragen und zur Klärung von Herausforderungen und Aufgaben. Und darüber hinaus ist die Geschäftsführung, aber auch Teamleitung, gern bereit auch kurzfristig über Vorschläge zu sprechen. Du weißt sicher auch, dass in manchmal turbulenten Zeiten etwas schon mal hintenüber fallen kann, die offene und sachorientierte Kommunikation gehört aber zu unserem Selbstverständnis.
Es hätte mich gefreut, wenn Du die Möglichkeiten und Angebote genutzt und zu einer aktiven Verbesserung beigetragen hättest.

Auch das Marketing, das Produktmanagement und Consulting sind mit dem Vertrieb verzahnt, so dass Du entweder über Deine Teamleitung oder auch direkten Zugang zu den Kolleg/innen hast. Du hättest völlig Recht, wenn Du sagst, dass es durch Corona nicht einfacher wird; wir finden es schon sehr bedauerlich, dass Dir das alles in unserem Vertrieb so passiert ist oder Du das zumindest so empfunden hast.

Wenn Du bei Verbesserungsvorschlägen schreibst "denkt doch selbst nach, dafür bekommt ihr euer Geld" sehe ich, dass Du offenbar sehr gekränkt bist - allerdings kann man Dinge nur verbessern, wenn sie offen angesprochen werden und Du auch ein Interesse daran hast, diese gemeinsam zu diskutieren und zu überlegen, wie wir als Unternehmen besser werden können.

Ich möchte Dich vielmehr nochmals herzlich einladen, Dich direkt mit mir in Verbindung zu setzen, damit wir verstehen, was bei Dir schief gelaufen ist.

Beste Grüße, Michael

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